Apfelbaum Yubiley Moskvy: Eigenschaften der Sorte und Pflege
| Farbe | Rote |
|---|---|
| Reifezeit | Winter |
| Größe der Äpfel | Durchschnitt |
| Schmecken | Süß und sauer |
| Kronentyp | Durchschnittliche Baumhöhe |
| Haltbarkeit | Lange Haltbarkeit |
| Anwendung | Universelle Vielfalt |
| Winterhärte | Hohe Winterhärte |
| Fruchtreife | Ab 5 Jahren |
Ursprungsgeschichte und Wachstumsregionen
Wachstumsregionen
- Region Orjol.
- Region Moskau.
- Mittlere Zone.
- Region Kursk.
- Region Tambow.
- Nordkaukasus.
- Region Lipezk.
- Region Woronesch.
- Region Leningrad.
Herkunft
Die Sorte wurde 1982 auf der Versuchsstation Orjol (Dorf Schilina) des Föderalen Staatlichen Haushaltswissenschaftlichen Instituts „Allrussisches Forschungsinstitut für Obstzüchtung“ versuchsweise ausgesät. Die Autoren waren die renommierten Biologen und Pomologen Wladilen Wassiljewitsch Schdanow, Soja Michailowna Serowa, Jewgeni Alexejewitsch Dolmatow und Jewgeni Nikolajewitsch Sedow. Der Apfelbaum, der den schönen Namen Jubilei Moskwy erhielt, entstand durch offene Bestäubung der Hybride 814.
Der neue Sämling trug erstmals 1991 Früchte. 1996 wurde ein Antrag gestellt, der Baum zur offiziellen Sortenprüfung eingesandt und als Elitesorte eingestuft. Ein Jahr später wurde der Apfelbaum für den Anbau in der Zentralen Schwarzerderegion zugelassen. Die offizielle Zonierung und die Aufnahme in das staatliche Register der Züchtungserfolge erfolgten jedoch erst 2002. Seitdem wird der Apfelbaum aktiv im gesamten zentralen Teil der Russischen Föderation sowie etwas weiter südlich und nördlich angebaut.
Inhalt
Beschreibung der Sorte Yubiley Moskvy
Dieser neue Apfelbaum erregt aus mehreren Gründen die Aufmerksamkeit von Gärtnern. Erstens besitzt er dank des Vf-Gens eine starke genetische Resistenz gegen Schorf. Zweitens ist er kompakt und benötigt daher wenig Platz im Garten. Drittens ist er sehr umweltfreundlich und kann selbst in stark verschmutzten Gebieten innerhalb der Stadtgrenzen angebaut werden, was ihn für Gärtner in Moskau, St. Petersburg und anderen Metropolregionen attraktiv macht.
Die Äpfel der Sorte Yubiley Moskvy sind mittelgroß, sehen sehr ansprechend aus und sind gut vermarktbar. Sie lassen sich leicht transportieren, sind robust und reifen spät, können aber bis März oder sogar länger gelagert werden. Dieser Apfelbaum eignet sich sowohl für den Anbau in kleinen Gärten als auch in kommerziellen Obstplantagen.
Äpfel: Wie sehen sie aus?
Die Früchte sind mittelgroß, manchmal aber auch etwas größer. Ihr Gewicht liegt üblicherweise zwischen 140 und maximal 180 Gramm. Sie sind meist rund oder länglich-rund, länglich-kegelförmig, zylindrisch oder sogar manchmal rübenförmig. Sie sind in der Regel gleichmäßig und symmetrisch, manchmal aber auch leicht geneigt. Es gibt keine seitliche Naht; die breiten Rippen sind, obwohl glatt, deutlich sichtbar.
Die Apfelschale ist mitteldick und dicht, glänzend und glatt. Im vollreifen Zustand ist sie von einem öligen, wachsartigen, fast farblosen Film überzogen, der ihr ein fettiges Aussehen verleiht. Die Grundfarbe ist zunächst gelbgrün und färbt sich mit der Zeit goldgelb. Die darunterliegende Rötung ist dicht und bedeckt etwa 65–90 % der Oberfläche. Sie ist karminrot, kann rosa, gestreift, gesprenkelt oder auch gleichmäßig, fleckig und diffus erscheinen. Zahlreiche subkutane Einstiche sind vorhanden; sie sind grau und gut sichtbar. Die chemische Zusammensetzung sollte anhand der folgenden Daten beurteilt werden:
- P-aktive Substanzen (Catechine) – 388 Milligramm.
- Ascorbinsäure (Vitamin C) – 6,9 Milligramm.
- Fruktose (Gesamtzucker) – 8,7 %.
- Pektine – 10,1%.
- Titrierbare Säuren – 0,63%.
Die Yubiley-Tomate hat ein sehr dichtes, saftiges Fruchtfleisch mit einem angenehmen, leicht würzigen Aroma. Sie besteht aus großen Körnern, ist knackig und lässt sich leicht zerteilen. Ihre Farbe ist grünlich bis cremefarben-grünlich, und sie kann eine leichte Zitronennote aufweisen. Fachleute bewerten sie mit 4,3 bis 4,4 von 5 Punkten.
Apfelbaum Yubiley Moskvy: Eigenschaften
Kronen- und Wurzelsystem
Die Bäume wachsen schnell und bilden eine mittelgroße, kompakte und ordentliche Krone. Die maximale Höhe des Apfelbaums ohne Schnitt beträgt etwa 4,5–5,5 Meter. Die Krone ist nicht sehr dicht, und das Laub ist gut. Die Äste stehen in einem Winkel von etwa 90° vom Stamm ab; sie sind im Querschnitt rund, lang, geknickt und können leicht gebogen sein, fast bogenförmig, und mit grauer oder graubrauner Rinde bedeckt. Die Sorte trägt Früchte sowohl an komplexen als auch an einfachen ringförmigen Ästen.
Die Blätter sind mittelgroß bis groß, länglich, oval und manchmal eiförmig. Sie sind runzelig, kurz zugespitzt und hochglänzend, mit einem fein gesägten, gekerbten Rand und grober Nervatur. Das Wurzelsystem ist mitteltief, überwiegend faserig und stark verzweigt, mit zahlreichen kleinen, oberflächennahen Ästen.
Produktivität und Bestäubung
Der Fruchtbarkeitsgrad von Jubilee hängt maßgeblich von der Anbauregion sowie der korrekten und rechtzeitigen Pflege ab.
In einer einzigen Saison kann ein ausgewachsener Baum bis zu 200–220 Kilogramm duftende, schöne Früchte tragen. Geschickte Anbauer können diese Menge mitunter auf 220–250 Kilogramm steigern.Die
Die Apfelsorte Yubiley Moskvy ist bedingt selbstfruchtbar. Das bedeutet, dass auch ohne andere Apfelbäume in der Nähe Früchte wachsen. Allerdings sollten Sie nicht mit mehr als 35–40 % des potenziellen Ertrags rechnen. Pflanzen Sie die Bäume daher am besten in einem Abstand von 45–90 Metern zueinander.
Winterhärte und Krankheitsresistenz
Jede Sorte, die unter schwierigen Bedingungen überleben und Früchte tragen kann. Bedingungen in der Region Moskau Die Region Leningrad gilt grundsätzlich als frostresistent. Solange die Temperatur dort nicht länger als ein bis zwei Wochen unter -28 bis -32 °C fällt, besteht kein Grund zur Sorge. Bei Sortenprüfungen in speziellen Frostkammern erreichten die Sämlinge bei -40 °C zwar einen Schädigungsgrad von 3,5, starben aber nicht ab und erholten sich innerhalb weniger Jahre vollständig.
Die genetische Resistenz gegen Schorf ist ein bedeutender Vorteil für viele Gärtner in Gebieten mit dauerhaft hoher Luftfeuchtigkeit. Dieser Apfelbaum ist jedoch, wenn auch selten, anfällig für andere Krankheiten und leidet regelmäßig unter Schädlingsbefall. Daher empfiehlt es sich, vorbeugende Behandlungen rechtzeitig durchzuführen.
Unterlagen und Unterarten
Bislang sind keine Unterarten dieser Sorte bekannt. Seien Sie daher vorsichtig beim Kauf von Obst bei Anbietern, die Zwerg- oder Säulenformen anbieten. Yubiley wird auf verschiedenen Unterlagen veredelt, wodurch einige Eigenschaften des Apfelbaums übertragen werden, die jedoch praktisch keinen Einfluss auf die Fruchtqualität haben.
Wachsendes Jubiläum von Moskau
Landung
Grundbedingungen
- Für diese Sorte benötigen Sie einen sehr sonnigen Standort ohne Schatten, da die Bäume sonst im ersten Jahr nach der Pflanzung absterben können.
- Gute Belüftung ist wünschenswert, Zugluft sollte jedoch vermieden werden. Bei starkem Wind erkranken Apfelbäume oft, werden schwach und weigern sich manchmal, zu blühen oder Früchte zu tragen.
- Alle Böden sind geeignet, außer solchen, die übermäßig sauer und salzhaltig sind. Sandiger Lehm, Schwarzerde, Lehm, Podsolböden und andere Böden – Yubiley gedeiht bei rechtzeitiger und sachgemäßer Pflege in all diesen Böden.
- Der Grundwasserspiegel sollte nicht höher als 2–2,2 Meter liegen, da die Wurzeln des Apfelbaums sonst bis dorthin vordringen und faulen können. Falls kein anderer Platz vorhanden ist, kann man einfach eine Schieferplatte oder eine andere Barriere in einer Tiefe von 1,5–2 Metern vergraben.
- Es wird empfohlen, einen Abstand von etwa 3–3,4 Metern zwischen den Pflanzen und bis zu 4,5–5 Metern zwischen den Reihen einzuhalten. Dies vereinfacht die zukünftige Pflege erheblich.
- Graben Sie die Pflanzlöcher im Jahr vor dem Anpflanzen der Apfelbäume. Sie sollten etwa 75–80 Zentimeter tief und bis zu einem Meter im Durchmesser sein. Geben Sie Erde und Dünger hinein, eine 10–15 Zentimeter dicke Drainageschicht und füllen Sie die Löcher mit Wasser (45–60 Liter).
- Der Wurzelhals (die Veredelungsstelle) bleibt immer über der Oberfläche, da sonst keine der Eigenschaften der Unterlage erhalten bleiben.
- Stellen Sie den Baum aufrecht hin, breiten Sie die Wurzeln vorsichtig aus, bedecken Sie sie mit Erde und treten Sie sie leicht mit den Füßen fest. Gießen Sie den Baum mit 45–50 Litern Wasser und mulchen Sie die Oberfläche.
Landetermine
Junge Yubiley Moskvy-Sämlinge vertragen keinen starken Frost und reagieren empfindlich auf hohe Luftfeuchtigkeit und plötzliche Temperaturschwankungen. Daher pflanzt man sie am besten im Frühjahr, nachdem sich der Boden vollständig erwärmt hat. Ein guter Zeitpunkt ist Ende März oder Anfang April; wichtig ist, dass die Knospen noch nicht geöffnet sind. Da ihr Wurzelsystem noch geschlossen ist, können Apfelbäume während der gesamten Wachstumsperiode ins Freiland verpflanzt werden; sie wurzeln sehr gut an.
Baumpflege
Schutz vor Frost und Schädlingen
Junge Bäume lassen sich vom Wurzelstock bis zur Spitze zeltartig mit Jute, Agrarfasern oder sogar einer Plane einwickeln. Bei älteren Bäumen genügt es, den Stamm einfach mit geeignetem Material zu umwickeln. Alternativ kann man auch Fichtenzweige, Erde, gut getrocknetes Stroh, Laub oder Heu auf den Wurzelbereich häufen.
Durch jährliches Abbürsten des Stammes mit einer steifen Bürste lassen sich Insekten wirksam entfernen, da ihre potenziellen Nistplätze in den Rindenspalten beseitigt werden. Um zu verhindern, dass Mäuse, Hasen, Hamster und andere Nagetiere die Rinde oder Äste fressen, kann man den Stamm mit einer dicken Schicht Schmalz, Fett oder Heizöl einstreichen.
Bodenauflockerung, Bewässerung: richtige landwirtschaftliche Technologie
Apfelbäume sollten zweimal jährlich ausgegraben werden, um den Boden aufzulockern und mit Sauerstoff zu versorgen. Im Sommer kann der Boden zusätzlich umgegraben werden, beispielsweise am Tag nach dem Gießen. Dadurch wird verhindert, dass er sich verdichtet, und die Wurzeln gelangen an die Luft. Etwa ab der fünften bis achten Saison kann der Wurzelbereich mit Rasensoden abgedeckt werden, um die Arbeit zu erleichtern.
Nach der Pflanzung wird das Jubiläum benötigt Wasser Regelmäßig gießen, mindestens alle 10–12 Tage. Mit zunehmendem Pflanzenwachstum kann die Häufigkeit je nach Bedarf auf 1–2 Anwendungen pro Monat reduziert werden. Dünger und andere Nährstoffe sollten dem Gießwasser beigemischt werden, um eine bessere Aufnahme zu gewährleisten. Ideal ist eine Tropf- oder Sprinklerbewässerung.
Rückschnitt: einfache Kronenformung
Fast alle Apfelbäume gedeihen am besten mit einer lichten, gestaffelten Krone, und der Yubiley bildet da keine Ausnahme. Der Baum ist jedoch recht flexibel und lässt sich von einer schalenförmigen bis zu einer Kordonform in jede beliebige Gestalt bringen. Am besten beginnt man im ersten Jahr mit dem Formen, indem man ein Drittel des Kerns entfernt und maximal drei bis fünf dünne Äste stehen lässt.
Ein hygienischer Rückschnitt sollte nicht nur im Herbst, sondern auch im Frühjahr erfolgen. Dabei werden alle beschädigten, kranken, trockenen, überzähligen, rissigen sowie von Schädlingen oder Pilzen befallenen Triebe entfernt. Schneiden Sie außerdem sofort alle Triebe zurück, die senkrecht nach oben oder nach innen wachsen und die Krone verengen.
Bestäuberarten
- CliffDie
- Stroevskoe.
- Korobovka.
- Antonovka.
- Bringen.
- Gala.
- Borovinka.
- Zum Gedenken an YesaulDie
- ElstarDie
Reproduktion
- Veredelungsstecklinge.
- Klone.
- Anzucht aus Samen.
- Nierentransplantation.
- SchichtenDie
Krankheiten und Schädlinge
- Monililose.
- Echter MehltauDie
- Sichtung.
- RostDie
- Zytosporose.
- Kupferkopf.
- Blütenkäfer.
- Rüsselkäfer.
- Apfelwickler.
- Weißdorn.
Reifung und Fruchtbarkeit des Moskauer Jubiläums
Der Beginn der Fruchtbildung
Diese Sorte ist nicht frühtragend. Die ersten Früchte können frühestens 7–8 Jahre nach der Pflanzung geerntet werden. Blüten hingegen bilden sich schon früher. Ab dem 3.–4. Jahr produziert der Baum in der Regel nur noch unfruchtbare Blüten. Diese sollten daher sofort entfernt werden, um zu verhindern, dass sie während der Kronen- und Rhizombildung zu viel Saft ziehen. Die erste Ernte bringt zwar nur 5–8 Kilogramm Früchte, aber das ist immer noch ein guter Wert.
Blütezeit
Die mittelfrühe Blüte der Knospen erleichtert die Suche nach Bestäubern für diese Sorte. Sie erscheinen bereits Anfang Mai am Baum und weisen einen deutlichen Rosaton auf. Nach der Blüte verwandeln sie sich in große, leicht rosafarbene, aber überwiegend reinweiße, schalenförmige Blüten. Ihre Blütenblätter sind fleischig und zart, und die Blüten selbst verströmen einen intensiven Duft, der eine Vielzahl bestäubender Insekten anlockt.
Fruchtbildung und Wachstum
Der Baum wächst recht schnell und bildet pro Saison etwa 35–50 Zentimeter neue Äste. Daher erreicht er seine maximale Höhe bereits nach wenigen Jahren. Das Wachstum beschleunigt sich vor der Fruchtreife, verlangsamt sich danach aber etwas. Der Ertrag steigt allmählich um mehrere Kilogramm pro Jahr. Mit einer vollen Ernte ist frühestens nach 12–14 Jahren zu rechnen, wenn der Baum seinen Höhepunkt erreicht. Die Lebensdauer des Apfelbaums ist noch nicht genau bekannt, man geht jedoch davon aus, dass er 55–75 Jahre lang Früchte trägt.
Die technische (erntereife) Reife erreichen Äpfel erst in der zweiten Septemberhälfte. Dann sollten sie geerntet werden, bevor sie überreif werden, da sich ihre Haltbarkeit sonst deutlich verkürzt, auch wenn sie wahrscheinlich nicht vom Baum fallen. Die optimale Reife für den Verbraucher erreichen sie jedoch erst im Oktober, wenn der Zucker in den Früchten vollständig karamellisiert ist und sie ihren vollen Geschmack entfalten. Sie lassen sich dann problemlos transportieren, auch über weite Strecken, und in einem Keller oder einem speziellen Lagerraum aufbewahren. Kühlschrank bis zum Frühling.
Topdressing
- Stickstoffdünger.
- Superphosphat.
- Ammoniumnitrat.
- DüngenDie
- Kompost.
- Humus.
- Hühner-, Taubenkot.
- Harnstoff.
- Mineralien.
Was tun, wenn sie nicht blüht oder keine Früchte trägt?
- Glaube an Parasiten.
- Auf Krankheiten untersuchen.
- Mehr gießen.
- Füttern.
- Transplantation.
Warum fallen Äpfel vom Himmel?
- Wind, Hagel, Hurrikan, Frost, Schnee.
- Parasitäre Läsionen.
- Sie sind völlig überreif.

Teilen Sie Ihre eigenen Erfahrungen mit der Apfelsorte Yubiley Moskvy, damit sich jeder Gärtner vor dem Pflanzen darüber informieren und optimale Ergebnisse erzielen kann.

Landung
Baumpflege
Der Beginn der Fruchtbildung