Mandschurischer Apfelbaum: Sortenmerkmale und Pflege
| Farbe | Rote |
|---|---|
| Reifezeit | Herbst |
| Größe der Äpfel | Kleine |
| Schmecken | Sauer |
| Kronentyp | Hoher Baum |
| Haltbarkeit | Geringe Haltbarkeit |
| Anwendung | Zum Recycling |
| Winterhärte | Hohe Winterhärte |
| Fruchtreife | Ab 5 Jahren |
Ursprungsgeschichte und Wachstumsregionen
Wachstumsregionen
- Sibirien.
- Region Moskau.
- Krim.
- Fernost.
- Nordkaukasus.
- Region Leningrad.
- Ural.
- Region Primorje.
- Nordwestliche Regionen.
- Mittlere Zone.
Herkunft
Dieser uralte, natürlich gewachsene Apfelbaum steht auf der Roten Liste gefährdeter Arten und ist heute in freier Natur selten anzutreffen. Man geht davon aus, dass er von Sorten abstammt, die in Nordchina und Korea heimisch sind. Im Laufe der Jahre verbreitete sich die Sorte im Fernen Osten und in der Region Primorje. Dort findet man sie in Schutzgebieten, wo sie auf Lichtungen, an Waldrändern und in dichten Gebüschen neben Flieder, Weißdorn und Esche wächst.
Inhalt
Beschreibung der mandschurischen Variante
Dieser Baum zählt zu den höchsten bekannten Apfelbäumen. Er besitzt eine dichte, üppig belaubte Krone und wirkt dank seiner langen, knorrigen und gebogenen Äste besonders dekorativ. Der Mandschurische Apfelbaum bevorzugt viel Licht, ist anspruchslos, pflegeleicht und sehr kälteresistent.
Die Früchte des Baumes sind klein, die Blüten hingegen schön, duftend und groß. Da der Baum ausschließlich zu Zierzwecken kultiviert wird, achten nur wenige auf die Größe und den Geschmack der Früchte. Diese lassen sich jedoch in verschiedenen Gerichten verwenden und zu Kompott, Konfitüre und Marmelade verarbeiten. Er eignet sich hervorragend als Gestaltungselement für private Gärten.
Äpfel: Wie sehen sie aus?
Die Früchte dieser Sorte sind klein bis sehr klein und erreichen kaum einen Durchmesser von 1–1,4 Zentimetern. Ihr Gewicht liegt zwischen 3 und 6 Gramm. Sie sind leicht länglich, zylindrisch und seltener kugelförmig. Ihre Oberfläche ist glatt, ohne erkennbare Rippen oder seitliche Naht. Die Schale ist dicht, fest und grün bis grünlich-grün. Mit zunehmender Reife färbt sie sich gelb oder goldgelb und kann durchscheinend oder fest erscheinen. Die Rötung variiert von Kirschrot über Rot-Orange und Hellrot bis hin zu Karminrot.
Das Fruchtfleisch ist fest, körnig und zäh. Es ist nicht sehr saftig, eher holzig, aber durchaus essbar. Der Geschmack ist säuerlich, herb und bitter mit einem leicht süßen Nachgeschmack. Überreif wird die Konsistenz weicher, sogar streichfähig. Es gibt keine offizielle Geschmacksbewertung für diese Äpfel. Sie werden zum Trocknen, für Marmeladen und Kompotte sowie zum Verfeinern von Fleisch- und Fischgerichten verwendet.
Mandschurischer Apfelbaum: Eigenschaften
Kronen- und Wurzelsystem
Ein hoher Baum, der leicht 10-14 Meter hoch werden kann, manchmal sogar noch höher.Der Apfelbaum besitzt eine dicht belaubte, niedrige Krone von rundlicher oder ovaler Form. Mit zunehmendem Alter wird sie breit-oval, ausladend und neigt sich nach unten. Der Stamm ist dick, die Äste wachsen rechtwinklig ab. Sie sind lang, geknickt, knorrig, gebogen und stabförmig und können glatt oder behaart sein. Ihre Rinde ist rötlich-braun, braun oder sogar kirschrot. Am Hauptstamm ist die Rinde graubraun, fast schwarz, und mit dem Alter reißt sie ein und beginnt abzufallen.
Die Blätter sind mittelgroß bis groß, flach, dicht und ledrig mit rauer Nervatur. Sie sind kurz zugespitzt, mit gesägtem Rand und grün bis dunkelgrün. Junge Blätter sind beidseitig deutlich behaart, im Herbst jedoch nur noch auf der Unterseite. Das Wurzelsystem ist in der Natur meist eine tief vergrabene Pfahlwurzel, verzweigt und erreicht einen Durchmesser von 5–7 Metern oder mehr. Es ist an die Suche nach Feuchtigkeit im Boden angepasst.
Produktivität und Bestäubung
Der Mandschurische Apfelbaum gilt als ertragreicher Obstbaum, doch diese Aussage ist relativ. Die Ernte bricht alle Rekorde hinsichtlich der Fruchtmenge, da der Baum im Herbst buchstäblich über und über mit Früchten bedeckt ist. Aufgrund ihres geringen Gewichts ist die daraus resultierende Menge an nutzbarem Rohmaterial für die Weiterverarbeitung jedoch begrenzt.
Ein ausgewachsener, hoher Baumstamm produziert in der Regel etwa 13-25 Kilogramm sehr kleine Früchte pro Jahr.Die
Diese Sorte ist selbstfruchtbar, das heißt, sie benötigt keine Bestäuber, um Früchte zu tragen. Erfahrene Gärtner berichten, dass der Ertrag steigt, wenn sich andere Apfelbäume in einem Umkreis von 50 bis 60 Metern befinden. Allerdings werden Mandschurische Äpfel nur selten wegen ihrer Früchte angebaut. Daher hängt alles vom Verwendungszweck ab. Ein Baum, der vor dem Hintergrund von kristallweißem Schnee mit Hunderten kleiner, leuchtend bunter Äpfel behängt ist, bietet jedoch einen malerischen Anblick.
Winterhärte und Krankheitsresistenz
Die Widerstandsfähigkeit dieses Apfelbaums gegenüber niedrigen Temperaturen, plötzlichen Schwankungen und dem ständigen Wechsel zwischen Tauwetter und strengem Frost ist nahezu rekordverdächtig. Wie die Sorte „Yagodnaya“ lässt er sich problemlos im Fernen Osten, in Sibirien und in der Region Primorje anbauen. Bei richtiger Pflege übersteht er Temperaturen bis zu -47 °C bis -52 °C. Er ist mäßig trockenheitsresistent und gedeiht auch in städtischer Luftverschmutzung.
Der Apfelbaum weist eine mäßige Krankheitsresistenz auf. Bei regelmäßiger vorbeugender Behandlung ist das Infektionsrisiko nahezu null. Weder Parasiten noch Schädlinge können dem Apfelbaum etwas anhaben. KrätzeBei sachgemäßer und rechtzeitiger Pflege tritt kein Mehltau auf.
Unterlagen und Unterarten
Dieser Apfelbaum wird oft als Wild- oder Halbkultur bezeichnet und weist zahlreiche, vielfältige Unterarten auf. Die Hauptunterschiede liegen in der Wuchshöhe, die von Zwerg- oder Kriechbäumen bis hin zu riesigen, fünfzehn Meter hohen Exemplaren reicht. Auch die Kronenform variiert; die Bäume können zu Sträuchern, Hecken, freistehenden Bäumen und vielem mehr erzogen werden.
Merkmale des Wachstums der Mandschurei
Landung
Grundbedingungen
- Für Apfelbäume dieser Sorte ist ein heller, offener Standort ideal. Sie bevorzugen viel Licht und eine gute Belüftung der Baumkrone. Allerdings gedeihen sie auch im Halbschatten gut, solange sie den Großteil des Tages UV-Strahlung erhalten.
- Die Nähe zum Grundwasser kann für Gärtner ein ernstes Problem darstellen, da das Rhizom der Mandschurischen Ahornsirup tief im Boden verankert ist. Es gelangt schnell an Feuchtigkeit und beginnt zu faulen. Daher sollte man diese Sorte nicht in der Nähe von Flüssen, Seen, Teichen oder flachen Brunnen pflanzen. Falls keine andere Möglichkeit besteht, empfiehlt es sich, die Bäume an Hängen, Hügeln oder künstlichen Dämmen zu pflanzen, nachdem man eine provisorische Wurzelsperre geschaffen hat – beispielsweise durch Vergraben einer Schieferplatte oder mehrerer Lagen Dachpappe oder Teerpappe in einer Tiefe von 2–3 Metern.
- Das Vorbereiten der Pflanzlöcher ist möglich, aber nicht notwendig. Am besten bereitet man sie mindestens 2–3 Wochen vorher vor. Graben Sie Löcher mit einer Tiefe von 80–90 cm und einem Durchmesser von bis zu 1–1,2 m. Geben Sie Dünger in den Boden, eine 10–15 cm dicke Schicht fruchtbarer Erde oder Drainagematerial darüber und füllen Sie die Löcher mit Wasser (35–40 Liter). Die Löcher sollten nicht abgedeckt im Freien stehen gelassen werden.
- Pfähle oder Bretter zum Anbinden des Baumes werden sofort eingeschlagen (eingegraben); in manchen Fällen ist es sinnvoll, ganze Gestelle zu bauen. An diesen können mehrere Jungbäume befestigt werden. Die Konstruktion bietet nicht nur Halt, sondern schützt in den rauesten Regionen auch vor kalten Nordwinden. Diese Stützen sollten erst im dritten Jahr des Apfelbaums entfernt werden.
- Wurzelhals Üblicherweise sollte der Kragen über die Bodenoberfläche hinausragen, um dem Absinken des Bodens nach den ersten Bewässerungen Rechnung zu tragen. Die Berechnung sollte so erfolgen, dass sich der Boden um mindestens 2–4 Zentimeter setzt; der Kragen sollte daher 5–8 Zentimeter herausragen.
- Lassen Sie zwischen den Bäumen etwa 5–6 Meter Abstand, es sei denn, Sie möchten eine Hecke oder einen Wohnbereich anlegen. Die Rhizome der Mandschurischen Zierde (Cercis canadensis) werden sehr hoch und breiten sich noch stärker aus. Pflanzen Sie die Reihen daher in einem Abstand von 6–8 Metern; dies erleichtert auch die Pflege. Für kleinere Bäume reichen 3–4 Meter aus, manchmal sogar weniger. Sträucher für Zäune und Dekorationszwecke können in der Nähe anderer Pflanzen oder Gartenelemente wie Pavillons, Bänke, Pergolen usw. platziert werden.
- Setzen Sie den Sämling auf eine Drainageschicht oder einen Erdhaufen, breiten Sie das Rhizom locker aus, bedecken Sie es mit Erde und drücken Sie diese von Hand fest. Gießen Sie mit 35–45 Litern Wasser und trocknen Sie die Oberfläche leicht an. Laubdecke, falls eine Feuchtigkeitsspeicherung erforderlich ist.
Landetermine
In nördlichen Regionen mit rauem Klima, wo der Mandschurische Apfel am häufigsten angebaut wird, pflanzt man ihn am besten im frühen Frühling, bevor der Saftfluss einsetzt. Über den Sommer hat der Apfelbaum Zeit, sich an die neuen Bedingungen anzupassen, zu kräftig werden und Wurzeln zu bilden, wodurch er den ersten Winter leichter übersteht. In wärmeren, gemäßigteren Klimazonen können die Bäume im Herbst, nach dem Laubfall, gepflanzt werden. Dabei sollte jedoch beachtet werden, dass der erste Frost mindestens zwei bis drei Wochen entfernt sein sollte.
Baumpflege
Schutz vor Frost und Schädlingen
Junge Bäume benötigen Standardschutz: Die Wurzelzone wird mit Stroh- oder Heuballen, Fichtenzweigen oder sogar Erde abgedeckt, der Stamm mit Jute, Dachpappe oder Dachpappe umwickelt und mit Agrofasern isoliert. In den kältesten Regionen werden junge Setzlinge mit einem zeltartigen Gebilde abgedeckt, das jedoch für ausgewachsene Bäume nicht geeignet ist.
Um Insekten zu entfernen, die sich in Rindenspalten einnisten, sollte der Stamm zweimal jährlich, im Herbst und im Frühjahr, mit Kalk gestrichen werden. Das Einreiben des Stammes mit Schmalz, Talg, Heizöl oder Fett hilft, Nagetiere fernzuhalten. Besprühen Sie die Bäume regelmäßig mit handelsüblichen Fungiziden und Insektiziden.
Bodenauflockerung, Bewässerung: richtige landwirtschaftliche Technologie
Rund um junge Apfelbäume ist es üblich, den Boden je nach Bedarf ein- bis zweimal jährlich umzugraben. Dabei sollten Wurzelausläufer, Unkraut und Triebe anderer Bäume und Sträucher entfernt werden. Zwischendurch kann der Boden gehackt und aufgelockert werden, beispielsweise am Tag nach dem Apfelanbau. GlasurMit den Jahren erübrigt sich das regelmäßige Auflockern des Bodens, sodass der Bereich um den Stamm mit Rasensoden bedeckt oder mit Rasengras eingesät werden kann.
Apfelbäume benötigen bei normalem Wetter praktisch keine Bewässerung. Zusätzliches Wasser ist nur bei extremer Dürre und Hitze nötig, wenn es seit mehr als drei bis vier Wochen nicht geregnet hat und die Temperaturen extrem hoch sind. Neben dem Gießen können Sie Dünger und andere Nährstoffe ausbringen, die Bäume jedoch selten benötigen. Bei Bedarf können Sie eine Sprinkler- oder Tropfbewässerung installieren. BewässerungAber auch ohne solche Tricks gedeihen sie gut.
Rückschnitt: einfache Kronenformung
Dieser Baum ist so flexibel, dass er in nahezu jede erdenkliche Form gebracht werden kann. Apfelbäume werden zur Gestaltung von Hecken und allerlei ungewöhnlichen Sträuchern verwendet, können aber auch als einfacher, locker bewachsener Baum gezogen werden.
Abgestorbene oder kranke Triebe sollten regelmäßig entfernt werden. Abgebrochene Triebe sollten ebenfalls nicht stehen gelassen, sondern sofort abgeschnitten werden. Alle Schnittstellen sollten mit Mulch, wasserbasierter Farbe oder Gartenpech versiegelt werden.
Bestäuberarten
- Gorno-Altaisk.
- Altai rötlich.
- Eile.
- Sachalin-PendulaDie
- Üppig blühend.
- FeuervogelDie
- Ranetka.
- NastenkaDie
Reproduktion
- Veredelung durch Stecklinge.
- Anzucht aus Samen.
- Stecklinge bewurzeln.
Krankheiten und Schädlinge
- ZytosporoseDie
- Grüne Blattlaus.
- Bakterien brennenDie
- Schildlaus.
- Blattroller.
- Schildlaus.
Reifung und Fruchtbildung von Mandschurischen
Der Beginn der Fruchtbildung
Apfelbäume tragen erst relativ spät Früchte, etwa 10–11 Jahre nach der Pflanzung im Freiland. Daher kann man sie kaum als frühfruchtend bezeichnen. Die Erträge erreichen jedoch innerhalb weniger Jahre ihren Höhepunkt, obwohl diese Bäume selten zur Apfelproduktion angepflanzt werden.
Blütezeit
Dieser Faktor hängt maßgeblich vom Standort ab. In der Region Primorje blüht die Mandschurische Lilie beispielsweise meist erst Ende Mai, während sie in der Region Moskau bereits Anfang des Monats blühen kann. Im ersteren Fall kann die Blütezeit 5–7 Tage länger sein. Im Durchschnitt blüht die Mandschurische Lilie 16–20 Tage lang, sodass jeder ihre Schönheit und ihren Duft in vollen Zügen genießen kann. Die Blüten wachsen dicht, sind groß, schneeweiß oder mit rosafarbener Mitte und zarten Blütenblättern und stehen in doldenförmigen Blütenständen von 5–8 Blüten.
Fruchtbildung und Wachstum
Der Baum wächst mäßig schnell und legt nur 15–25 Zentimeter pro Jahr zu. Sein Ertrag steigt jedoch rapide an und erreicht seinen Höhepunkt im 14. oder 15. Jahr. Ein weiteres Problem ist, dass Mandschurische Feigen selten zur Ernte angebaut werden.
Kleine rote Äpfel reifen in nördlichen Regionen ab Mitte bis Ende September. In wärmeren Klimazonen können sie früher reifen, doch man sollte sie nicht sofort pflücken. Da die Früchte erst im Frühjahr von den Ästen fallen, können sie jederzeit geerntet werden. Manche lassen sie einfach am Baum hängen, um dem Garten im Winter ein malerisches Aussehen zu verleihen. Diese Äpfel sind nicht lagerfähig und halten sich maximal einen Monat.
Topdressing
- Torf.
- Kompost.
- Düngen.
- Hühnermist.
- Humus.
- Superphosphat.
- Humus.
- Ammoniumnitrat.
- Dolomitmehl.
- Holzasche.
Was tun, wenn sie nicht blüht oder keine Früchte trägt?
- Auf Krankheiten oder Schädlinge untersuchen.
- Begrenzen Sie die Bewässerung.
- Düngen.
- An einen anderen Ort verpflanzen.
Warum fallen Äpfel vom Himmel?
- Natürliche Wetterbedingungen (Wind, Regen, Hurrikan, Hagel).
- Schädlingsbefall.
- Verschiedene Krankheiten.
Teilen Sie Ihre eigenen Erfahrungen mit der mandschurischen Apfelsorte, damit jeder sie kennenlernen und als wunderbare Bereicherung für den eigenen Garten oder als pikante Zutat für Säfte oder Marmeladen genießen kann.

Landung
Baumpflege
Der Beginn der Fruchtbildung