Reichblühender Apfelbaum: Sortenmerkmale und Pflege

Farbe Rote
Reifezeit Herbst
Größe der Äpfel Kleine
Schmecken Sauer
Kronentyp Hoher Baum
Haltbarkeit Geringe Haltbarkeit
Anwendung Zum Recycling
Winterhärte Hohe Winterhärte
Fruchtreife Ab 5 Jahren

Ursprungsgeschichte und Wachstumsregionen

Wachstumsregionen

  • Mittlere Zone.
  • Süden.
  • Region Moskau.
  • Region Leningrad.
  • Nordkaukasus.

Herkunft

Die Herkunft dieses Apfelbaums ist unbekannt. Es handelt sich um eine alte Sorte, die höchstwahrscheinlich durch natürliche Hybridisierung und offene Bestäubung in Japan entstanden ist. Allerdings bleibt auch dies ein Rätsel. Da die Sorte in freier Natur nicht vorkommt, schließen Biologen daraus, dass der Apfelbaum „Abundantly Flowering“ künstlich gezüchtet wurde. 1862 wurde der Baum erstmals nach Großbritannien importiert und verbreitete sich von dort aus als Zierbaum in der ganzen Welt.

Beschreibung der reichblühenden Sorte

Reichblühender Apfelbaum: Sortenmerkmale und PflegeDieser Laubbaum zeichnet sich durch seine bemerkenswerte Toleranz gegenüber verschmutzter Stadtluft aus und ist sehr pflegeleicht. Seine Krone ist dekorativ und zart, seine Höhe kann stark variieren, und das Laub reicht von Hellgrün bis Burgunderrot. Er ist anpassungsfähig und kann dank seiner üppigen Blüte in nahezu jeder Form gezogen werden. In der Landschaftsgestaltung wird er als Solitärbaum oder in Gruppenpflanzungen eingesetzt und eignet sich hervorragend für die hochwertige Gestaltung von Plätzen, Parkanlagen, Alleen und Gärten.

Äpfel: Wie sehen sie aus?

Reichblühender Apfelbaum: Sortenmerkmale und PflegeDie Früchte sind klein bis sehr klein, erreichen kaum 1–1,2 Zentimeter im Durchmesser und wiegen 5–8 Gramm, können aber auch noch kleiner sein. Sie sind meist länglich, können aber auch leicht abgeflacht, kugelförmig oder kegelförmig, abgerundet und glatt sein. Die Schale ist grün oder hellgrün und färbt sich mit zunehmender Reife gelb und manchmal goldgelb. Sie ist dicht, fest und sogar hart, sodass man nur schwer durchbeißen kann. Die Äpfel sind zu 90–95 % mit einem leuchtend roten, kirschroten oder rot-orangenen Schimmer überzogen.

Das Fruchtfleisch ist sehr dicht, fest, holzig und klebrig. Es ist weiß oder leicht grünlich. Überreif kann es fettig und unangenehm ölig werden. Der Geschmack ist bitter-sauer und herb, daher werden diese Äpfel nicht frisch verzehrt und erhalten keine Bewertung.

Apfelbaum Reichblühend: Eigenschaften

Kronen- und Wurzelsystem

Reichblühender Apfelbaum: Sortenmerkmale und PflegeOhne regelmäßigen Formschnitt kann dieser Apfelbaum als hochwüchsig eingestuft werden. In nur wenigen Jahren erreicht sie eine Höhe von 10-12 Metern, manchmal sogar noch höher.Durch fachgerechten Schnitt lässt sich die Pflanze jedoch kompakter formen, sogar zu Hecken oder kleinen Sträuchern von 1–1,5 Metern Höhe. Die Krone ist ausladend, manchmal überhängend, mit herabhängenden Zweigen, die oft dornig sind; bei strauchartigen Wuchsformen befinden sie sich am Boden.

Die Blätter sind eiförmig, lanzettlich oder länglich-erhaben, glatt, dicht, ledrig und lang zugespitzt. Sie sind glänzend, stark schimmernd und können auf der Unterseite leicht behaart sein. Sie sind gesägt bis fein gesägt, mit feiner Aderung und gesägten, manchmal gewellten Rändern. Das Pfahlwurzelsystem ist mäßig tief und verzweigt und kann einen Bereich von bis zu 1–1,5 Metern Durchmesser bedecken, was eine dichte Pflanzung ermöglicht.

Produktivität und Bestäubung

Da der Baum ein Zierbaum ist, wird er üblicherweise keiner bestimmten Ertragsgruppe zugeordnet. Gärtner berichten jedoch, dass ein einzelner, ausgewachsener Stamm von durchschnittlicher Höhe (5–8 Meter) etwa 8–12 Kilogramm sehr kleiner, kirschähnlicher Früchte tragen kann. Diese werden zwar normalerweise nicht verzehrt, sind aber durchaus genießbar und eignen sich als pikante Zutat für Kompotte, Marmeladen, Konfitüren und andere Gerichte.

Diese Sorte ist vollständig selbstbefruchtend, sodass sich ihre Blüten auch ohne andere Apfelbäume in der Nähe unweigerlich zu Fruchtknoten und Äpfeln entwickeln. Zusätzliche Bestäuberpflanzen in der Nähe können den Ertrag leicht steigern und das dekorative Erscheinungsbild des Baumes während der Fruchtbildung verbessern.

Winterhärte und Krankheitsresistenz

Der üppig blühende Eichelhäher gilt als frosttolerant, selbst gegenüber plötzlichen Temperaturschwankungen. Er verträgt Temperaturen bis zu -25 bis -28 °C gut. Hohe Luftfeuchtigkeit, gefolgt von Kälteeinbrüchen, kann jedoch zum Erfrieren junger Triebe und Knospen führen. Um die Bäume zu schützen, ist es daher wichtig, sie rechtzeitig und sachgemäß abzudecken.

Sie weist eine hohe Resistenz gegen Apfelkrankheiten auf. Die reichblühende Sorte wird nur sehr selten von Mehltau, Schorf und Zytosporose befallen und ist praktisch immun gegen Schädlinge wie Weißdorn oder BlattrollerDennoch schadet es nicht, rechtzeitig vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen, um das Risiko, an einer Krankheit zu erkranken, vollständig auszuschließen.

Unterlagen und Unterarten

In den über hundert Jahren, seit diese Sorte Gärtnern weltweit bekannt ist, haben sich viele verschiedene Unterarten entwickelt. Sie unterscheiden sich geringfügig in Höhe, Kronenform, Größe und Form von Blättern, Blüten und Früchten, jedoch nicht wesentlich. Die grundlegenden Merkmale des Apfelbaums bleiben unverändert.

Merkmale des Wachstums: Reichblühend

ApfelbaumsetzlingeLandung

Grundbedingungen

  • Die wichtigste Voraussetzung für den erfolgreichen Anbau eines Apfelbaums ist die Wahl eines sonnigen, offenen Standorts. Apfelbäume gedeihen am besten im Licht, im Schatten hingegen werden sie schwach und nicht lebensfähig, ihre Krone verkahlt, und der Baum kann absterben.
  • Für die Krone der üppig blühenden Vera ist eine gute Belüftung wichtig, Zugluft verträgt sie jedoch nicht. Eine zugige Vera, insbesondere im Winter, fühlt sich unwohl und kann absterben.
  • Die Wurzeln der Pflanze reichen nicht tief in den Boden, daher ist die Nähe zum Grundwasser nicht so wichtig, solange es nicht zu nah an der Oberfläche liegt. Vermeiden Sie es, Bäume in Sümpfen oder Auen zu pflanzen, die im Frühjahr regelmäßig überschwemmt werden, ansonsten spielt es keine Rolle.
  • Der Boden kann beliebig sein, das beste Wachstum wird jedoch in gut durchlässigem, feuchtem, leicht saurem Boden beobachtet.
  • Die Löcher müssen nicht im Voraus vorbereitet werden, sollten aber etwa 2–4 ​​Wochen vorher ausgehoben und ruhen gelassen werden. Graben Sie ein Loch von 60–70 cm Tiefe und 70–90 cm Durchmesser. Geben Sie Dünger hinein, füllen Sie das Loch mit Steinen, Kies, Vermiculit und Nussschalen und gießen Sie 25–30 Liter Wasser hinzu.
  • Lassen Sie zwischen den Bäumen etwa 1–1,5 Meter Platz; das reicht für ein optimales Wachstum. Andere Pflanzen können in der Nähe von Hecken gepflanzt werden.
  • Stützpfähle oder -bretter werden sofort nach dem Pflanzen in den Boden geschlagen. Diese helfen dem Baum nicht nur, aufrecht zu stehen, sondern bieten auch zusätzlichen Schutz bei Kälte. Dafür sollten sie jedoch auf der Nordseite angebracht werden. Die Stützpfähle werden frühestens 3–4 Jahre nach dem Pflanzen entfernt.
  • Der Sämling wird auf einen Hügel aus Drainagematerial gesetzt, das Rhizom vorsichtig ausgebreitet, mit Erde bedeckt und von Hand angedrückt. Um den Rand herum wird ein kleiner Erdhügel von 5–12 Zentimetern Höhe aufgeschüttet und 15–25 Liter Wasser hineingegossen. LaubdeckeDer Stamm ist an einer Stütze befestigt.

Landetermine

Sowohl Frühjahr als auch Herbst eignen sich zum Pflanzen des üppig blühenden Baumes. Wichtig ist, dass beim Umpflanzen kein Saft aus dem Stamm austritt. Im Frühjahr sollten alle Arbeiten daher vor dem Austrieb und im Herbst nach dem Laubfall abgeschlossen sein. In milden Klimazonen spielt der Zeitpunkt keine Rolle, in raueren Klimazonen empfiehlt sich jedoch eine frühe Pflanzung, damit sich der Baum über den Sommer akklimatisieren kann.

Reichblühender Apfelbaum: Sortenmerkmale und PflegeBaumpflege

Schutz vor Frost und Schädlingen

Trotz ihrer Frostresistenz dürfen die Bäume nicht ohne Schutz überwintern und müssen ab dem Spätsommer auf die Kälte vorbereitet werden. Bewässerung Sie stellen den Betrieb Anfang September vollständig ein, und in kalten Regionen, in denen der Winter früh einsetzt, dann Ende September. AugustDie Stämme werden in Jute, Dachpappe oder ein anderes geeignetes Material eingewickelt. Heumatten oder Strohballen werden über den Wurzelbereich gelegt und die Erde geharkt. Kleine Bäume können zeltartig abgedeckt werden.

Aufhellen Kalk schadet Baumstämmen nicht und schützt sie vor Insekten; er verhindert lediglich, dass diese sich in Rindenspalten einnisten. Um Nagetiere fernzuhalten, werden die Stämme mit Heizöl, Fett oder Schmalz bestrichen.

Bodenauflockerung, Bewässerung: richtige landwirtschaftliche Technologie

Solange der Baum jung ist, kann der Bereich um den Stamm zweimal jährlich nach Standardvorgaben umgegraben und dazwischen 4- bis 6-mal pro Saison gehackt werden. Dadurch werden Unkräuter entfernt und die Wurzeln mit Sauerstoff versorgt. Mit zunehmendem Alter des Baumes ist dies jedoch nicht mehr notwendig, und in der Landschaftsgestaltung wird oft auf umgegrabenen Boden verzichtet. Daher wird der Bereich um den Stamm mit Rasengräsern oder Blumen eingesät oder mit Rollrasen bedeckt.

In heißen und trockenen Perioden benötigen Bäume dringend Wasser. Ihre Rhizome reichen nicht tief genug, um sich selbst zu versorgen. Daher ist es ratsam, jede ausgewachsene Pflanze alle 10–12 Tage mit 10–15 Litern Wasser zu gießen. Installieren Sie nach Möglichkeit ein Bewässerungssystem mit Sprinkler oder Tropfbewässerung.

Rückschnitt: einfache Kronenformung

Der Rückschnitt von Zierbäumen beginnt üblicherweise im ersten Jahr. Verpasst man den richtigen Zeitpunkt, lässt sich der Schaden unter Umständen nicht mehr korrigieren. Bäume können in nahezu jede gewünschte Form gebracht werden, von einfachen, gestuften Strukturen bis hin zu aufwendigen Hecken in Form von Statuen, Objekten oder Tieren.

Regelmäßiger Pflegeschnitt ist notwendig. Dabei werden die Äste, die üblicherweise im Frühjahr und Herbst durchgeführt werden, gründlich untersucht. Beschädigte, kranke oder abgestorbene Äste werden sofort entfernt. Gleichzeitig wird die Baumform korrigiert und nach innen oder oben wachsende Triebe werden entfernt. Apfelbäume benötigen im Allgemeinen keine Verjüngung, obwohl sie eine recht lange Lebensdauer von mindestens 55 bis 75 Jahren haben.

Bestäuberarten

  • Weiße Füllung.
  • Köstlich goldgelb.
  • Nadzvetsky.
  • MandschurischDie
  • Königliche Hoheiten.
  • Baya Marisa.
  • Raika.

Reproduktion

  • Veredelung durch Stecklinge.
  • Anzucht aus Samen.

Krankheiten und Schädlinge

Reifung und Fruchtbildung der reichblühenden

Reichblühender Apfelbaum: Sortenmerkmale und PflegeDer Beginn der Fruchtbildung

Die ersten Blüten an einem Apfelbaum erscheinen etwa vier bis sechs Jahre nach der Pflanzung. Oftmals bleiben sie jedoch leer. Die erste Fruchtbildung setzt vermutlich erst nach sechs bis acht Jahren ein. Über die ersten Früchte muss man nicht viel sagen; sie sind spärlich, und angesichts der geringen Größe der Äpfel kann die Ernte kaum als üppig oder gar reichhaltig bezeichnet werden.

Blütezeit

Das Hauptmerkmal des Baumes ist seine üppige und sehr lange Blütezeit. Sie beginnt Anfang Mai, sobald die warmen Temperaturen einsetzen, und dauert mindestens 16 bis 21 Tage. Die Blüten des Apfelbaums sind wunderschön, groß und duften intensiv. Sie stehen in Büscheln von 6 bis 9 Blüten und bedecken die Zweige dicht. Die Knospen sind von einem satten Karminrot oder einem leuchtenden Rot, und nach dem Öffnen nehmen die Blütenblätter einen zarten Rosaton an, der dennoch schön und zart bleibt.

Fruchtbildung und Wachstum

Der Baum gilt offiziell als mittelgroßer Baum. Er wächst etwa 15 bis 35 Zentimeter pro Jahr, manchmal sogar mehr. Daher erreicht er schnell seine Höhe und kann ohne Schnittmaßnahmen leicht zum größten Baum im Garten werden. Auch die Blütenpracht nimmt zu, obwohl dies bei der Sortenwahl keine entscheidende Rolle spielt. Dennoch kann der Baum etwa ab dem fünfzehnten bis zwanzigsten Jahr eine volle Ernte tragen.

Die Früchte reifen je nach Anbaugebiet zu unterschiedlichen Zeiten. In wärmeren Klimazonen können sie bereits Ende August reif sein, in der Region Moskau liegt die durchschnittliche Reifezeit jedoch Mitte September. Die Früchte reifen gleichzeitig und nehmen eine kräftige rote Farbe an, was dem Baum ein noch attraktiveres Aussehen verleiht. Die Früchte sind nicht lagerfähig; sie beginnen sofort zu faulen, können aber fast bis zum Frühjahr an den Zweigen hängen bleiben.

Topdressing

  • Torf.
  • Kompost.
  • Düngen.
  • Hühnermist.
  • Humus.
  • Superphosphat.
  • Ammoniumnitrat.
  • Holzasche.

Was tun, wenn sie nicht blüht oder keine Früchte trägt?

  • Auf Krankheiten oder Schädlinge untersuchen.
  • Bewässerung einschränken oder erhöhen.
  • Düngen.
  • An einen anderen Ort verpflanzen.

Warum fallen Äpfel vom Himmel?

  • Natürliche Wetterbedingungen (Wind, Regen, Hurrikan, Hagel).
  • Schädlingsbefall.
  • Verschiedene Krankheiten.Reichblühender Apfelbaum: Sortenmerkmale und Pflege

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