Apfelbaum der Sorte Brusnichnoe: Eigenschaften der Sorte und Pflege
| Farbe | Rote |
|---|---|
| Reifezeit | Herbst |
| Größe der Äpfel | Durchschnitt |
| Schmecken | Süß und sauer |
| Kronentyp | Durchschnittliche Baumhöhe |
| Haltbarkeit | Geringe Haltbarkeit |
| Anwendung | Zum Recycling , Frisch |
| Winterhärte | Hohe Winterhärte |
| Fruchtreife | Bis zu 5 Jahre |
Ursprungsgeschichte und Wachstumsregionen
Wachstumsregionen
- Mittlere Zone.
- Südliche Regionen.
- Nordkaukasus.
- Einige nördliche Regionen.
Herkunft
Ende der 1960er Jahre wurde an der Versuchsstation des Moskauer Allrussischen Instituts für Selektion und Technologie an der Entwicklung universeller Apfelsorten für die zentralen Regionen Russlands gearbeitet. Unter der Leitung des renommierten russischen Wissenschaftlers A. W. Perow wurde die unbekannte Sorte „Slawa Pobeditelju“ im Labor bestäubt, die bereits aufgrund ihrer einzigartigen kommerziellen und Verbrauchereigenschaften beliebt war. Die neue Sorte erwies sich als geeignet für die meisten zentralen Regionen und wuchs und trug auch in nördlicheren Breiten gut Früchte.
1977 wurde die Sorte als Elitesorte eingestuft und zu Feldversuchen an verschiedene landwirtschaftliche Betriebe geschickt. Sie ist noch nicht im staatlichen Sortenregister eingetragen und unterliegt keiner offiziellen Anbauzoneneinteilung, hat sich aber bereits in vielen Regionen des Landes verbreitet.
Inhalt
Beschreibung der Apfelsorte Brusnichnoe
Bäume dieser Sorte bieten zahlreiche Vorteile und sind daher auf Märkten und in Baumschulen beliebt. Sie sind relativ pflegeleicht, tragen schnell Früchte und liefern reichlich köstliche und aromatische Früchte. Hinzu kommt die charakteristische Kompaktheit der halbzwergwüchsigen Sorte und ihr kontinuierlicher Fruchtansatz ohne Ruhephasen – kein Wunder also, dass viele die Sorte „Brusnichny“ bevorzugen. Trotz einiger Nachteile, wie beispielsweise einer geringen Resistenz gegen Pilzbefall, ist sie für den Anbau in intensiv bewirtschafteten kommerziellen Gärten und kleinen Hausgärten empfehlenswert.
Äpfel: Wie sie aussehen
Die Früchte dieser Sorte sind im Allgemeinen mittelgroß oder sogar etwas kleiner als der Durchschnitt. Ihr Gewicht liegt zwischen 75 und 120 Gramm. Sie sind gleichmäßig, rund und manchmal leicht länglich, fast wie ein Fass, mit einer dezenten Rippung.
Die Schale ist dicht, fest und recht dick, wodurch sie sich besonders gut für den Transport eignet. Sie ist glatt und glänzend mit einer grünlich-gelben Grundfarbe. Sie ist nahezu unsichtbar, da über 96 % der Schale von einem dichten, leuchtend kirschroten oder blutroten Überzug mit verschwommenem, streifigem und fleckigem Muster bedeckt sind. Während der Reifung bildet sich auf der Schale eine dichte, bläulich-graue Wachsschicht. Zahlreiche subkutane, gräuliche oder graugrüne Punkte sind auf der Oberfläche deutlich sichtbar. Die chemische Zusammensetzung lässt sich anhand der folgenden Indikatoren pro 100 Gramm charakterisieren:
- P-aktive Substanzen (Catechine) – 368 Milligramm.
- Ascorbinsäure (Vitamin C) – 2 Milligramm.
- Gesamtzucker (Fruktose) – 15,1 %.
- Pektine (Ballaststoffe) – 6,7 %.
- Titrierbare Säuren – 0,87%.
Das Fruchtfleisch ist recht fest, manche sagen sogar etwas grob, knackig, stachelig, grobkörnig, saftig und hat ein angenehmes, unverwechselbares Aroma. Es hat eine hellcremefarbene bis gelbliche Färbung und schmeckt süß-sauer, harmonisch und ausgewogen wie ein Dessert. Die Verkostungswertung liegt bei 4,4 bzw. 4,5 von 5 Punkten für Geschmack und Aussehen.
Brusnichnoe-Apfelbaum: Eigenschaften
Kronen- und Wurzelsystem
Die Sorte wird als natürlicher Halbzwerg eingestuft, wächst also nicht sehr hoch. Ohne Formierungsschnitt kann sie eine maximale Höhe von 2,5 bis 3 Metern erreichen.Die meisten Gärtner bevorzugen es jedoch, das Wachstum von Hochstammbäumen auf 2 bis 2,5 Meter zu begrenzen, um die Pflege und Ernte zu erleichtern. Die Krone ist in jungen Jahren rund oder oval, manchmal sogar pyramidenförmig, wird aber mit zunehmendem Alter ausladend und kann sogar überhängend werden. Die Äste sind dünn, lang und biegsam und mit einer glatten, rotbraunen Rinde bedeckt, die mit der Zeit Risse bekommen kann. Die Triebe wachsen in einem nahezu rechten Winkel vom Stamm ab, wodurch sie auch bei starkem Wind und intensiver Ernte nicht abbrechen.
Die Blätter sind groß, länglich, ellipsoid, kurz zugespitzt, ledrig, dicht, matt und auf der Rückseite leicht behaart. Sie haben einen leicht gewellten, fein gesägten Rand mit grober Rippung. Das Wurzelsystem des Baumes ist oberflächlich, meist flach, und kann je nach Unterlage eine zentrale Pfahlwurzel besitzen oder nicht. Es ist stark verzweigt und gut an die Feuchtigkeitssuche angepasst, wodurch der Baum trockenheitsresistent ist.
Produktivität und Bestäubung
Brusnichnoe gilt als ertragreiche und vielversprechende Sorte. Ein einzelner ausgewachsener Baum kann bei richtiger Pflege und günstigen Witterungsbedingungen während der Wachstumsperiode mindestens 120–160 Kilogramm duftende und schöne Früchte tragen.Die
Apfelbäume gelten als bedingt selbstfruchtbar. Das bedeutet, dass auch dann Früchte geerntet werden können, wenn keine Bäume einer anderen Sorte mit geeigneter Blütezeit in der Nähe stehen. Um jedoch eine vollständige Ernte zu gewährleisten, sind Bestäuber erforderlich; diese sollten sich in einem Umkreis von 100 bis 150 Metern um den Hauptbaum befinden. Es ist außerdem von Vorteil, wenn sich die Obstgärten in der Nähe eines Bienenstands befinden.
Winterhärte und Krankheitsresistenz
Diese Bäume weisen keine außergewöhnliche Winterhärte auf und können daher nicht im Fernen Osten oder in Sibirien Es ist unwahrscheinlich, dass es funktioniert. Sie vertragen jedoch Temperaturen bis zu -33 bis -39 °C recht gut. Man muss sie allerdings gut abdecken, um zu verhindern, dass Rinde, Knospen und sogar das Holz gefrieren. In der gemäßigten Zone Region Moskau In der Region Leningrad gedeiht die Sorte trotz häufiger Temperaturschwankungen von strengem Frost bis hin zu Tauwetterperioden.
In regnerischen Sommern, wenn es zu viel regnet, sind Bäume extrem anfällig für Infektionen durch verschiedene Pilze, wie zum Beispiel Krätze Echter Mehltau gilt als Hauptnachteil dieser Apfelbäume. Zytosporose, Fruchtfäule, Moniliasis, Bitterkeit und andere unerwünschte Beeinträchtigungen können ebenfalls auftreten, weshalb der Behandlung der Bäume mit Fungiziden besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden sollte.
Unterlagen und Unterarten
Brusnichnoe wird auf Standardunterlagen sowie auf Zwerg- und Halbzwergsorten veredelt. Unabhängig von der Sorte erzielen sie in etwa gleiche Höhen und Erträge. Die Sorte kann auch auf Säulenunterlagen gezogen werden. Dadurch erreicht sie eine Höhe von maximal 1,5 Metern, ist aber fast genauso ertragreich. Allerdings ist die Lebensdauer solcher Apfelbäume deutlich kürzer, maximal 15–20 Jahre, nach denen sie ausgegraben und ersetzt werden müssen.
Merkmale des Preiselbeeranbaus
Landung
Grundbedingungen
- Für schnelles Wachstum und reiche Fruchternte muss ein Apfelbaum richtig gepflanzt werden. Er benötigt den größten Teil des Tages Sonne, sonst fällt die Ernte, falls überhaupt eine stattfindet, gering aus.
- Es empfiehlt sich, Standorte mit guter Belüftung, aber ohne Zugluft, auszuwählen. Zugluft kann Sämlinge zerstören, bevor sie sich überhaupt entwickeln können.
- Es empfiehlt sich, den Grundwasserspiegel am Pflanzort niedrig zu halten (nicht mehr als 2–2,5 Meter). Andernfalls erreichen die Triebspitzen das Grundwasser und beginnen zu faulen, was zum Absterben des Sämlings führt.
- Die Pflanzlöcher für Preiselbeeren werden 2–4 Wochen im Voraus ausgehoben, können aber auch im Herbst oder Frühjahr vorbereitet werden. Graben Sie dazu Löcher von etwa einem Meter Tiefe und gleichem Durchmesser. Geben Sie etwas mit Dünger vermischte Gartenerde hinein, darauf Kies oder Ziegelbruch als Drainageschicht und anschließend 35–50 Liter Wasser. Lassen Sie das Pflanzloch bis zum Einpflanzen im Freien.
- Es genügt, zwischen Bäumen in einer Reihe nicht mehr als 2,5 Meter und zwischen einzelnen Bäumen nur zwei Meter Abstand zu lassen.
- Wurzelhals Die Unterlage muss etwa 5–7 Zentimeter über der Bodenoberfläche bleiben. Dadurch wird verhindert, dass der Baum darüber Wurzeln schlägt und somit alle positiven Eigenschaften der Unterlage verloren gehen.
- Vor dem Einpflanzen wird das Wurzelsystem überprüft; alle trockenen, beschädigten oder kranken Triebe werden mit einer Gartenschere abgeschnitten und 4-6 Stunden in warmem Wasser eingeweicht.
- Halten Sie den Apfelbaum am Stamm fest, setzen Sie ihn in das Pflanzloch und bedecken Sie ihn mit Erde. Drücken Sie die Erde mit den Händen fest, aber verdichten Sie den Erdklumpen nicht zu stark.
- Die Oberfläche wird mit etwa 25-30 Litern Wasser bewässert und anschließend mit Humus, Kompost oder gehäckseltem Gras bedeckt.
Landetermine
Brusnichnoe kann sowohl im Herbst als auch im Frühjahr gepflanzt werden. Erfahrene Gärtner empfehlen jedoch die Frühjahrspflanzung. So weisen die Bäume die höchste Überlebensrate auf und tragen früher und reichlicher Früchte. Am besten pflanzt man sie, bevor der Saftfluss im Stamm einsetzt oder nachdem er mit dem Laubfall vollständig aufgehört hat.
Schutz vor Frost und Nagetieren
Trotz ihrer guten Kälteresistenz sind in raueren Klimazonen als der Krim oder dem Kaukasus Winterschutzmaßnahmen erforderlich. Bei mäßigem Frost genügt es, die Stämme einfach mit Agrarfaser, Jute oder einem anderen geeigneten Material zu umwickeln. Bei strengeren Bedingungen wird der Wurzelbereich mit Strohmatten ausgelegt und die Bäume zeltartig abgedeckt; glücklicherweise ermöglichen die kurzen Stämme dies.
Um Insektenbefall an Rinde und Blättern zu verhindern, sollten die Stämme zweimal jährlich bis zu einer Höhe von 70–110 cm gekalkt werden. Zum Schutz vor hungrigen Nagetieren im Winter können die Stämme mit geschmolzenem Gartenöl oder -fett eingerieben werden. Im Handel erhältliche Repellentien sind ebenfalls wirksam.
Baumpflege
Bodenauflockerung, Bewässerung: richtige landwirtschaftliche Technologie
Fast alle Apfelbäume bevorzugen lockeren, sauerstoffreichen Boden, und die Sorte Brusnichnoe bildet da keine Ausnahme. Daher sollte der Bereich um den Stamm mindestens zweimal jährlich etwa eine halbe bis ganze Spatentiefe entfernt werden. Dabei ist äußerste Vorsicht geboten, um die oberflächennahen Wurzeln nicht zu beschädigen. Im restlichen Jahr kann der Boden leicht gehackt werden, wobei Wurzelausläufer, Unkraut und andere Pflanzenteile entfernt werden, die dem Baum Nährstoffe entziehen. Neben dem Gießen empfiehlt sich die Gabe von Dünger, um Wachstum und Fruchtbildung zu fördern.
Die Bewässerung der Brusnichnoe-Sorte erfordert Fingerspitzengefühl. Junge Bäume benötigen mindestens dreimal im Monat Wasser, um ein schnelles Wachstum von Laub und Rhizomen zu fördern. Staunässe ist jedoch unbedingt zu vermeiden, da sie Pilzbefall begünstigen kann. Ein ausgewachsener Baum sollte etwa vier- bis fünfmal pro Saison und nur bei heißem und trockenem Wetter gegossen werden.
Rückschnitt: einfache Kronenformung
Im ersten Jahr nach dem Pflanzen wird der Baum sofort um ein Drittel zurückgeschnitten, um ihm die gewünschte Form zu geben. Dabei werden nicht nur der zentrale Grundast, sondern auch die Hauptäste, die üblicherweise in der Baumschule geformt werden, gekürzt. Danach genügt es, die Form durch regelmäßiges Entfernen von nach innen oder senkrecht nach oben wachsenden Trieben (Supertrieben) zu erhalten.
Vergessen Sie nicht den hygienischen Rückschnitt, der ein- bis zweimal jährlich durchgeführt wird. Dabei werden alle abgestorbenen, kranken oder beschädigten Äste entfernt. Dies geschieht im Frühjahr, bevor der Saftfluss einsetzt und die Knospen sich öffnen, oder im Spätherbst, nachdem die Blätter abgefallen sind und der Saft für den Winter wieder gefroren ist.
Bestäuberarten
- spartanischDie
- Malba.
- WelseyDie
- Suislepskoe.
- GloucesterDie
- BorovinkaDie
- ChampionDie
Reproduktion
- Klone (Schichtung).
- Stecklinge bewurzeln.
- Veredelung durch Knospen und Stecklinge.
- Anzucht aus Samen.
Krankheiten und Schädlinge
- SchorfDie
- Echter Mehltau.
- Zytosporose.
- Moniliose.
- Fruchtfäule.
- Tinderpilz.
- Moniliose.
- Weißdorn.
- Schildlaus.
Reifung und Fruchtbildung der Preiselbeere
Der Beginn der Fruchtbildung
Dieser Baum ist frühtragend. Er trägt schon recht früh Früchte, spätestens 2–3 Jahre nach dem Auspflanzen ins Freiland. Blüten können sich bereits in der Baumschule bilden, müssen aber konsequent entfernt werden, damit der Apfelbaum Laub und Rhizome ausbilden kann. In den ersten Jahren können Sie nur 5–15 Kilogramm Äpfel ernten, aber das ist immer noch ein guter Ertrag.
Blütezeit
Die Knospen der Brusnichny-Lilie öffnen sich etwa in der zweiten Maihälfte. Daher ist es meist einfach, geeignete Bestäuber zu finden. Die Blütezeit dauert etwa 10–14 Tage und ist gleichmäßig und üppig. Die Blüten sind groß, schalenförmig und haben fleischige, weiße oder weißrosa Blütenblätter, die duften.
Fruchtbildung und Wachstum
Diese Sorte wächst sehr langsam und erreicht ihre maximale Höhe erst im 9. bis 10. Jahr nach der Pflanzung. Ihr maximales Wachstum beträgt lediglich 7–12 Zentimeter pro Jahr. Daher müssen Sie sich auf eine gute Ernte recht lange gedulden; die angestrebten 150 Kilogramm sind erst im 8. bis 10. Jahr möglich. Danach trägt der Baum jedoch reichlich und regelmäßig Früchte, ohne Ruhephasen.
Die Früchte dieses Herbstapfelbaums werden etwa in der zweiten Septemberhälfte oder Anfang Oktober geerntet. Sie halten recht gut an den Zweigen, können aber abfallen, wenn sie zu lange zum Reifen brauchen. Diese Äpfel sind selbst unter idealen Temperatur- und Feuchtigkeitsbedingungen nicht länger als 25–30 Tage haltbar, daher sollten sie innerhalb dieses Zeitraums vollständig verarbeitet werden.
Topdressing
- Superphosphat.
- Mineralkomplexe.
- Torf.
- Kompost.
- Düngen.
- Humus.
Was tun, wenn sie nicht blüht oder keine Früchte trägt?
- Auf Schädlinge und Krankheiten prüfen.
- Transplantation.
- Begrenzen Sie die Bewässerung.
Warum fallen Äpfel vom Himmel?
- Überreif.
- Natürliche Faktoren.
- Schädlinge.
- Krankheiten.
- Überschüssige Feuchtigkeit.

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Landung
Baumpflege
Der Beginn der Fruchtbildung