Apfelbaum Strela: Eigenschaften der Sorte und Pflege
| Farbe | Rote |
|---|---|
| Reifezeit | Herbst |
| Größe der Äpfel | Groß |
| Schmecken | Süß und sauer |
| Kronentyp | Säulenbaum |
| Haltbarkeit | Geringe Haltbarkeit |
| Anwendung | Frisch , Zum Recycling |
| Winterhärte | Hohe Winterhärte |
| Fruchtreife | Bis zu 5 Jahre |
Ursprungsgeschichte und Wachstumsregionen
Wachstumsregionen
- Nordkaukasus.
- Krim.
- Nördliche Regionen (teilweise).
- Region Moskau.
- Mittlere Zone.
- Region Leningrad.
Herkunft
Viele einheimische Obstsorten und weitere wurden von den Schülern Iwan Wladimirowitsch Mitschurins entwickelt. Auch der Säulenapfelbaum Strela wurde an der Russischen Akademie der Agrarwissenschaften, genauer gesagt an deren Zweigstelle, dem Allrussischen Forschungsinstitut für Genetik und Züchtung von Obstpflanzen, entwickelt. Die Sorte wurde von dem renommierten russischen Züchter Nikolai Iwanowitsch Saweljew zusammen mit seinen Töchtern Natalia und Irina entwickelt. Sie entstand durch offene Bestäubung der komplexen Hybride KV103 (die die Säulenform spendet) und der frostresistenten Sorte Brusnitschnoe, die als Grundlage für die Entwicklung mehrerer neuer Sorten diente.
Zu Beginn des 21. Jahrhunderts wurden die ersten Setzlinge gewonnen und umgehend zu Feldversuchen an landwirtschaftliche Betriebe in der Nähe der Stadt Michurin in der Region Tambow geschickt. Die erste Ernte erfolgte 2006/2007, und 2011 wurde die Sorte als Elitesorte eingestuft. Strela wurde 2013 offiziell in das staatliche Register der Züchtungserfolge aufgenommen. Die Sorte ist für die Regionen Zentral- und Zentral-Schwarzerde vorgesehen, kann aber tatsächlich auf deutlich größeren Flächen angebaut werden.
Inhalt
Beschreibung der Apfelsorte Strela
Diese mittelgroße, säulenförmige Sorte hat sich in ihrer kurzen Zeit bereits großer Beliebtheit erfreut. Die frühwinterliche Sorte zeichnet sich durch ihren kompakten Wuchs aus, der selbst auf kleinstem Raum eine gute Ernte ermöglicht. Sie verträgt sogar strengen Frost und produziert eine große Anzahl schmackhafter und aromatischer Früchte mit hoher Marktfähigkeit.
Sie ist anspruchslos an Boden und Wachstumsbedingungen, benötigt wenig Pflege und ist resistent gegen Infektionskrankheiten. Sie eignet sich sowohl für den Anbau in kleinen Gärten in Hausnähe als auch in intensiv bewirtschafteten kommerziellen Anlagen.
Äpfel: Wie sehen sie aus?
Die Früchte sind meist mittelgroß, überdurchschnittlich groß oder groß und können unregelmäßig geformt sein. Sie sind glatt, rund und oft symmetrisch und kugelförmig, können aber an der Stielseite leicht schräg oder abgeflacht sein. Die Rippung ist kaum sichtbar und glatt, nur von der Kelchseite aus erkennbar.
Die Haut ist fest, sehr elastisch, aber nicht übermäßig dick, glatt, glänzend und stark schimmernd. Sie ist hellgrün oder grünlich-grün, nimmt aber mit zunehmender Reife einen grün-gelben oder sogar goldenen Farbton an. Die Rötung ist leicht gefleckt, kann dezent gesprenkelt, dunkelrot, burgunderrot, rübenrot oder leicht violett schimmernd sein und bedeckt mindestens 80–95 % der Oberfläche. Die subkutanen Pünktchen sind hell, zahlreich, klein, aber deutlich sichtbar. Die chemische Zusammensetzung wird üblicherweise anhand der folgenden Parameter beurteilt:
- P-aktive Substanzen – 167 Milligramm.
- Ascorbinsäure (Vitamin C) – 11,2 Gramm.
- Zucker (Fruktose) – 12,3 %.
- Titrierbare Säuren – 0,86%.
- Pektine (Ballaststoffe) – 15,3 %.
Das Fruchtfleisch ist mittelfest, angenehm zart, leicht stachelig, aber dennoch saftig. Es ist feinkörnig, knackig und hat einen leichten grünlichen oder gelblichen Schimmer, manchmal auch einen leicht cremigen oder zitronigen Geschmack, abhängig von den Wachstumsbedingungen, der Unterlage und anderen Faktoren. Experten beschreiben den Geschmack als dessertartig, süß-sauer, ausgewogen und harmonisch. Diese Äpfel erhalten für Aussehen und Geschmack 4,3 bis 4,5 von 5 Punkten.
Apfelbaum Strela: Eigenschaften
Kronen- und Wurzelsystem
Es handelt sich um eine klassische, mittelgroße Säulensorte. kann problemlos 2,7-3 Meter erreichen. Wird der Baum nicht rechtzeitig beschnitten, wächst er als einzelner Stamm ohne Seitentriebe – daher sein Name. Der Stamm ist dick und mit einer graubraunen oder grünlich-braunen, glatten und glänzenden Rinde ohne Behaarung bedeckt. Die Früchte wachsen an Kurztrieben, Ringen und Fruchtzweigen, die aus dem Hauptstamm entspringen.
Die Blätter sind mittelgroß, sattgrün bis hellgrün, glänzend, glatt und ledrig mit grober Rippung. Sie sind länglich-oval, mit gesägtem, leicht gesägtem oder gekerbtem Rand, lang zugespitzt und an der Spitze mitunter verdreht. Die Blattspreite ist oft bootsförmig gefaltet und kann leicht gewellt sein. Das Wurzelsystem ist ausgedehnt, flach und schlecht an die Suche nach Feuchtigkeit und Nährstoffen angepasst. Es ist oberflächlich und faserig. Eine zentrale Wurzelachse fehlt in der Regel.
Produktivität und Bestäubung
Die Sorte gilt als mittelstark wachsend und ertragreich, daher sind keine Rekordergebnisse zu erwarten. Strela zeichnet sich jedoch durch eine außergewöhnliche Beständigkeit über die Jahre aus.
Ein Hektar mit ausgewachsenen Apfelbäumen (bis zu 20.000 Bäume) kann pro Saison 180–190 Tonnen Äpfel liefern. Das entspricht etwa 6–8 Kilogramm pro Baum. In Einzelfällen wurden Erträge von bis zu 9–15 Kilogramm erzielt, jedoch nur bei günstigen Wetter- und Klimabedingungen und nicht regelmäßig.Die
Die Apfelsorte Strelka gilt als bedingt selbststeril. Das bedeutet, dass sie wahrscheinlich auch dann Früchte trägt, wenn keine anderen Apfelbäume in der Nähe gleichzeitig blühen. Die Anzahl der Früchte wird jedoch gering sein, daher ist es ratsam, im Vorfeld für Bestäuber zu sorgen. Erfahrene Anbauer bringen mobile Bienenstände zu den Pflanzstellen und besprühen die Bäume während der Blütezeit mit einem Sirup aus verdünntem Honig oder Zucker.
Winterhärte und Krankheitsresistenz
Der Pfeilapfelbaum gilt als kälteresistent und übersteht Temperaturen bis zu -27 bis -32 °C problemlos. Allerdings überlebt er Frostschäden nur, wenn dieser nur kurz anhält. Bei strengen Wintern in der Region mit anhaltendem Frost von mindestens zwei bis drei Wochen ist es wichtig, die Apfelbäume rechtzeitig vorzubereiten und abzudecken. Dank seiner geringen Höhe und der besonders kompakten Krone gelingt dies glücklicherweise mühelos.
Strela ist sehr resistent gegen Schorf, Mehltau, Zytosporose, Buchweizengrieß, Feuerbrand und andere Apfelbaumkrankheiten. Sie ist selten betroffen, und die Krankheiten befallen hauptsächlich die Blätter, während die Früchte unbeschädigt bleiben. Vorbeugende Maßnahmen sollten jedoch nicht vernachlässigt werden; in Jahren mit starkem Epiphytenbefall ist es unerlässlich, Schutzmaßnahmen zu ergreifen und die Bäume zu schützen.
Unterlagen und Unterarten
Diese relativ neue Sorte hat noch keine Unterarten, und säulenförmige Sorten sind generell selten. Strela lässt sich jedoch auf einer Vielzahl von Unterlagen veredeln, was die Eigenschaften des Baumes leicht verändert, wobei die Früchte nur geringfügig in der Größe variieren. So erreichen Zwerg- und Halbzwergsorten beispielsweise kaum eine Höhe von 2–2,4 Metern und tragen zwar große Früchte, sind aber selbst bei mäßigem Frost von -20 bis -22 °C nicht frosthart. Bäume, die auf Saatgutunterlagen veredelt sind, wachsen kräftiger, werden höher und überstehen Winter besser, tragen aber etwas kleinere Äpfel mit einem Gewicht von nur 160–170 Gramm.
Merkmale des wachsenden Pfeils
Landung
Grundbedingungen
- Diese Sorte benötigt während der gesamten Wachstumsperiode sehr viel Licht. Daher sollte der Standort entsprechend gewählt werden. Im Schatten wachsen die Bäume langsam und kümmerlich und entwickeln sich schlecht. Infolgedessen tragen sie möglicherweise gar keine Früchte oder blühen im Frühjahr nicht.
- Für die Anpflanzung von Bäumen eignet sich am besten ein fruchtbarer, lockerer Boden. Sie gedeihen gut in Lehm- oder sandigem Lehmboden, jedoch nur bei regelmäßiger Düngung und Bewässerung. Optimal ist leicht saurer Schwarzerdeboden, der mit etwas Flusssand angereichert ist.
- Der Grundwasserspiegel sollte nicht höher als 2,2 bis 2,5 Meter liegen. Obwohl das Wurzelsystem der Strela-Apfelbäume nicht sehr tief reicht, kann es das Grundwasser erreichen und Fäulnis verursachen. Daher ist es unüblich, Apfelbäume direkt neben Teichen, Flüssen, Bächen oder auch flachen Brunnen zu pflanzen.
- Obstbäume vertragen keine Zugluft, ihre Wurzeln benötigen jedoch eine gute Belüftung. Daher muss ausreichend Platz zwischen den Stämmen gelassen werden, um Luftstau zwischen den Ästen zu vermeiden. Um dies zu erreichen, sollte man innerhalb einer Reihe 0,8 bis 1 Meter Abstand zwischen den Apfelbäumen und zwischen den Reihen 1,4 bis 1,5 Meter einplanen.
- Erfahrene Gärtner graben die Pflanzlöcher üblicherweise schon in der vorherigen Saison, für die Strela-Sorte ist das aber nicht nötig. Es genügt, zwei bis drei Wochen vorher 80 x 90 cm große Löcher auszuheben, sie mit Erde und Dünger zu füllen, bei Bedarf für Drainage zu sorgen und die Pflanzen dann im Freien zu lassen.
- Spezielle Stützen – Pfähle oder Bretter – werden direkt in die Pflanzlöcher getrieben, um die Apfelbäume in den ersten Jahren zu stützen. Idealerweise sollten sie auf der Nordseite positioniert werden, um zusätzlichen Frostschutz zu gewährleisten.
- Wenn Sie die Eigenschaften und Merkmale der Unterlage erhalten möchten, dann Wurzelhals Es müssen 6-8 Zentimeter über der Bodenoberfläche freigelassen werden.
- Setzen Sie den Sämling auf einen Hügel aus Drainagematerial, breiten Sie die Wurzeln frei aus und bedecken Sie sie mit Erde. Achten Sie darauf, dass keine Luftblasen entstehen. Formen Sie einen Erdwall um den Stamm herum, gießen Sie 20–25 Liter Wasser an und mulchen Sie die Oberfläche.
Landetermine
Strela kann man sowohl im Frühjahr als auch im Herbst pflanzen; der Unterschied ist gering. In nördlichen Regionen, wo der Frost früh einsetzt und junge Bäume schädigen kann, empfiehlt sich jedoch die Pflanzung im frühen Frühjahr. Ideal ist ein warmer Tag Ende März oder Anfang April, wenn Frost bereits sicher ist und der Boden sich erwärmt hat.
Baumpflege
Schutz vor Frost und Schädlingen
In Gebieten mit kurzem Frost genügt es, die Stämme einfach mit Jute einzuwickeln. In kälteren Regionen ist jedoch mehr Aufwand nötig. Der Wurzelbereich wird mit Bündeln aus Gras, Heu oder trockenem Laub, Fichtenzweigen und sogar Schaumstoff ausgekleidet. So wird verhindert, dass die oberflächennahen Wurzeln erfrieren. In den kältesten Regionen empfiehlt es sich, Apfelbäume mit einer zeltartigen Konstruktion abzudecken, da sie aufgrund ihrer geringen Höhe dafür geeignet sind.
Baumstämme werden mit Kalk bestrichen, um Insekten fernzuhalten. Dies sollte zweimal jährlich, im Frühling und im Herbst, erfolgen. Das Einfetten der Bäume mit Schmalz, Heizöl oder Fett hilft, hungrige Nagetiere im Winter abzuwehren. Entsprechende Produkte sind auch im Gartenfachhandel erhältlich.
Bodenauflockerung, Bewässerung: richtige landwirtschaftliche Technologie
Sie sollten mindestens zweimal jährlich um den Stamm herum graben, dabei aber äußerst vorsichtig vorgehen. Andernfalls können Sie das Rhizom beschädigen, was zu Krankheiten und sogar zum Absterben der Pflanze führen kann. Am besten lockern Sie den Boden sechs- bis neunmal pro Saison auf, beispielsweise am zweiten Tag nach dem Gießen, um zu verhindern, dass er sich zu einem harten Klumpen verdichtet.
Bewässern Sie nach Bedarf, aber achten Sie darauf, nicht zu viel zu gießen. Wenn es länger als eine Woche nicht geregnet hat, geben Sie pro ausgewachsenem Baum etwa 15–20 Liter Wasser. Tropfbewässerung ist empfehlenswert, wenn möglich. Dünger und Mineralstoffe sollten zusammen mit dem Gießwasser ausgebracht werden, um eine bessere Aufnahme zu gewährleisten.
Rückschnitt: einfache Kronenformung
Strela benötigt keinen besonderen Schnitt. Die Bäume kommen bereits formvollendet aus den Baumschulen, ohne Seitentriebe. Sollte eine Endknospe erfrieren, muss sie entfernt und eine neue Spitze gebildet werden. Vertrocknete Fruchtruten sollten ebenfalls zurückgeschnitten werden.
Bestäuberarten
- Vazhak.
- Währung.
- GinDie
- GeysirDie
- Tscheburaschka.
- MalyukhaDie
- ChervonetsDie
- OstankinoDie
Reproduktion
- Verwurzelung.
- Nierentransplantation.
- Anzucht aus Samen.
- Stecklinge.
Krankheiten und Schädlinge
- Schwarzer FlusskrebsDie
- Bakterien brennenDie
- Echter MehltauDie
- Grüne Blattlaus.
- Apfelwickler.
- Blattroller.
- Weißdorn.
Reifung und Fruchtbildung von Arrow
Der Beginn der Fruchtbildung
Bäume dieser Sorte tragen sehr schnell Früchte und sind daher besonders bei jenen beliebt, die nicht jahrelang auf ihre erste Ernte warten möchten. Der Apfelbaum bildet bereits im ersten Jahr Knospen, die man am besten sofort erntet. Im zweiten oder dritten Jahr kann man dann 3–5 Kilogramm aromatische Früchte ernten.
Blütezeit
Die durchschnittliche Blütezeit erleichtert die Auswahl geeigneter Bestäuber für die Bäume. Knospen erscheinen bereits Anfang Mai an den Zweigen und öffnen sich bald. In kalten Jahren kann sich die Blüte bis Mitte oder sogar Ende Mai verzögern, dauert aber in der Regel 12–15 Tage. Die Blüten des Baumes sind groß, schalenförmig und intensiv duftend. Ihre fleischigen Blütenblätter können leicht gewellt, fast geriffelt sein.
Fruchtbildung und Wachstum
Der Baum wächst mäßig schnell, ohne dabei besonders zu beeindrucken. Er legt etwa 25–30 Zentimeter pro Jahr zu und erreicht so recht schnell seine endgültige Größe. Im Alter von 6–8 Jahren trägt er bereits reichlich Früchte und tut dies dann mit bemerkenswerter Konstanz, sodass die Fruchtmenge konstant bleibt.
Äpfel beginnen Mitte bis Ende September zu reifen, können aber auch erst Anfang Oktober vollständig reif sein. Sie halten eine Weile fest an den Zweigen und fallen dann plötzlich ab. Dieser Zeitpunkt ist unvermeidlich, da sie sonst sofort verarbeitet werden müssen. Die Reife erkennt man an der dicken Wachsschicht auf der Oberfläche. Geerntete Früchte sind im Keller nur einen Monat oder im Kühlschrank etwa 45–60 Tage haltbar.
Topdressing
- Torf.
- Kompost.
- Ammoniumnitrat.
- HumusDie
- Hühnermist.
- Superphosphat.
- Düngen.
- Mineralkomplexe.
Was tun, wenn sie nicht blüht oder keine Früchte trägt?
- Auf Schädlinge oder Krankheiten prüfen.
- In die Sonne pflanzen.
- Wasser.
- Düngen.
Warum fallen Äpfel vom Himmel?
- Wind, Hagel, Hurrikan, Regen.
- Schädlingsbefall.
- Krankheiten.

Bitte hinterlassen Sie Ihr Feedback zur Strela-Sorte, da viele Gärtner gerne ähnliche Pflanzen in ihren Gärten anbauen würden.

Kronen- und Wurzelsystem
Landung
Baumpflege
Der Beginn der Fruchtbildung