Apfelbaum Narodnoe: Eigenschaften der Sorte und Pflege
| Farbe | Grüne |
|---|---|
| Reifezeit | Sommer |
| Größe der Äpfel | Durchschnitt |
| Schmecken | Süß und sauer |
| Kronentyp | Durchschnittliche Baumhöhe |
| Haltbarkeit | Durchschnittliche Haltbarkeit |
| Anwendung | Frisch , Zum Recycling |
| Winterhärte | Hohe Winterhärte |
| Fruchtreife | Bis zu 5 Jahre |
Ursprungsgeschichte und Wachstumsregionen
Wachstumsregionen
- Mittlere Zone.
- Region Woronesch.
- Region Lipezk.
- Mordwinien.
Herkunft
Diese späte Apfelsorte wurde ab 1936 an der Versuchsstation des I.W. Michurin-Forschungsinstituts für Obstbau entwickelt. Die Arbeiten wurden von dem renommierten Pomologen und Züchter Sergei Iwanowitsch Isajew zusammen mit Z.I. Iwanowa, W.K. Zajew und M.P. Maksimowa geleitet. Durch die Kreuzung des älteren Apfelbaums Bellefleur mit der bekannten Sorte Papirowka entstand eine völlig neue Sorte, die den Namen Narodnoje erhielt.
In den 1940er Jahren wurden Setzlinge für Testzwecke ausgewählt und an verschiedene landwirtschaftliche Betriebe in Zentralvietnam und anderen Regionen verschickt. Erst 1964 wurde die Sorte als Elitesorte anerkannt, in das staatliche Sortenregister aufgenommen und für die genannten Regionen ausgewiesen.
Inhalt
Beschreibung der Apfelsorte Narodnoe
Diese Sorte eignet sich ideal für intensive kommerzielle Obstplantagen. Dank ihrer besonders kompakten Krone liefert sie beeindruckende jährliche Erträge, und ihre Früchte zeichnen sich durch ein feines, ungewöhnliches Dessertaroma aus. Doch auch in kleinen Gärten sind diese Bäume eine Bereicherung. Aufgrund ihrer beneidenswerten Winterhärte kann Narodnoe praktisch überall in der gemäßigten Zone angebaut werden.
Äpfel: Wie sie aussehen
Die Früchte sind im Allgemeinen mittelgroß und wiegen etwa 110–140 Gramm. Sie sind rund oder leicht rund-kegelförmig mit einer dezenten Rippung. Einige weisen eine quer verlaufende Naht auf, die charakteristischer für die Sorte Papirovka ist.
Die Schale ist glatt, glänzend, dicht und dennoch dünn. Sie ist anfangs hellgrün und verblasst mit zunehmender Reife zu einem leicht gelblichen oder sogar weißen Farbton. Eine Röte fehlt vollständig und tritt selbst in besonders sonnigen Jahren nicht auf. Zahlreiche, deutlich sichtbare, gräuliche Flecken auf der Hautoberfläche markieren den optimalen Erntezeitpunkt. Sie färben sich bei Reife goldgelb, was als guter Indikator für den Erntezeitpunkt dient. Die chemische Zusammensetzung lässt sich anhand folgender Kennzahlen pro 100 Gramm charakterisieren:
- P-aktive Substanzen (Catechine) – 243 Milligramm.
- Ascorbinsäure (Vitamin C) – 7,7 Milligramm.
- Gesamtzucker (Fruktose) – 11,4 %.
- Pektine (Ballaststoffe) – 13%.
- Titrierbare Säuren – 0,4%.
Das Fruchtfleisch ist feinkörnig, mittelfest, saftig und sehr zart, mit einer süß-säuerlichen Note, grünlich-gelber Farbe und kann leicht cremig sein. Sein Geschmack wird als harmonisch, ausgewogen und dessertartig mit einem intensiven Apfelaroma beschrieben. Aussehen und Geschmack werden jeweils mit 4,7 bzw. 4,8 von 5 Punkten bewertet.
Apfelbaum Narodnoe: Eigenschaften
Kronen- und Wurzelsystem
Der Baum zählt zu den mittelgroßen oder halbzwergwüchsigen Sorten. Ohne Schnittmaßnahmen kann er leicht eine Höhe von 4 Metern oder mehr erreichen. Die meisten sparsamen Züchter vermeiden dies jedoch und begrenzen das Wachstum auf 3–3,5 Meter, um die Pflege und Ernte zu erleichtern. Die Krone kann in jungen Jahren leicht oval sein, wird aber mit zunehmendem Alter rundlich oder ausladend. Die Äste sind spärlich und wachsen im rechten Winkel oder nahezu rechtwinklig vom Stamm ab. Sie sind dick, lang und aufrecht, mit brauner bis rotbrauner Rinde.
Die Blätter sind von einem satten Hellgrün, dicht und ledrig, mit einer matten, runzeligen Oberfläche und können auf der Rückseite leicht behaart sein. Sie sind mittelgroß, oval-länglich, mit einem leicht gesägten Rand und einer scharfen Spitze, die sich oft nach innen einrollt. Das Wurzelsystem ist verzweigt und flach und besitzt keine zentrale Pfahlwurzel.
Produktivität und Bestäubung
Der Apfelbaum der Sorte Narodnoye gilt als ertragreich und frühreif. Ein einzelner, ausgewachsener Baum kann mindestens 140 bis 170 Kilogramm aromatische und wohlschmeckende Früchte liefern.
Darüber hinaus trägt sie schon recht früh, bereits 6-8 Jahre nach der Auspflanzung im Freiland, reichlich Früchte, weshalb sie von Gärtnern sehr geschätzt wird.
Diese Sorte zeichnet sich zudem durch bemerkenswerte Selbstfruchtbarkeit aus. Sie benötigt keine anderen Apfelbäume zur Fremdbestäubung und ist außerdem resistent gegen Naturkatastrophen, anhaltende Frühlingsregen und das Fehlen bestäubender Insekten. Sie wird dennoch eine gute Ernte bringen. Da sie jedoch selbst ein guter Bestäuber ist, empfiehlt es sich, sie zwischen anderen, zur gleichen Zeit blühenden Sorten zu pflanzen.
Winterhärte und Krankheitsresistenz
Obwohl Frostresistenz bei der Züchtung nicht gezielt angestrebt wurde, erwies sich die Hybride als recht winterhart. Sie verträgt problemlos Temperaturen bis zu -28 bis -30 °C und benötigt keinerlei Schutz. Erfahrene Gärtner empfehlen dennoch, junge oder beschädigte Bäume vorsichtshalber abzudecken. Bei kälteren Bedingungen können Sämlinge erfrieren, erholen sich aber während der Wachstumsperiode schnell.
Folklore ist anfällig für Pilzinfektionen, jedoch recht selten, und zwar unter extrem ungünstigen Wachstumsbedingungen oder in besonders nassen Jahren. Echter Mehltau und Schorf Sie sind zwar gefährlich, aber wenn alle vorbeugenden Maßnahmen (Fungizidbehandlung) umgehend ergriffen werden, besteht kein Grund zur Sorge. Um Schädlingen vorzubeugen, sollten die Pflanzen regelmäßig mit Insektiziden besprüht werden.
Unterlagen und Unterarten
Es gibt keine Unterarten der Sorte Narodny, sie kann jedoch auf verschiedenen Unterlagen veredelt werden. Für besonders kompakte Pflanzungen eignen sich Zwergunterlagen, wodurch Bäume von maximal 2–2,5 Metern Höhe entstehen. Sie behalten alle anderen Eigenschaften der Elternsorte.
Merkmale des Narodny-Anbaus
Landung
Grundbedingungen
- Für diese Sorte eignen sich nur gut beleuchtete Standorte; im Schatten blüht der Baum möglicherweise nicht und trägt keine Früchte.
- Boden Der Boden für den Apfelbaum sollte möglichst luftig und atmungsaktiv sein. Er gedeiht gut in sandigem Lehm, tonigem Lehm oder Schwarzerde, wobei letztere mit Flusssand vermischt werden sollte. Ein leicht saurer Boden mit einem pH-Wert von maximal 7 ist empfehlenswert.
- Die Pflanzlöcher können im Herbst vorbereitet oder 2–3 Wochen vor dem Pflanzen ausgehoben werden. Dazu gräbt man ein 80 cm tiefes und gleich großes Loch, vermischt die oberste Schicht mit Dünger (organisch und mineralisch), gibt 20–30 Liter Wasser hinzu und lässt das Loch unbedeckt. Der Abstand zwischen den Löchern sollte maximal 3–3,5 Meter betragen, da dies für Wurzeln und Kronenbildung optimal ist.
- Vor dem Einpflanzen werden die Setzlinge mitsamt ihrem Wurzelsystem 5-6 Stunden lang in Wasser getaucht; sind sie sehr trocken, können sie auch über Nacht eingeweicht werden.
- Zur Entwässerung muss am Boden des Lochs eine 10-15 Zentimeter dicke Schicht aus Ziegelbruch, Nussschalen oder Vermiculit eingebracht werden.
- Setzen Sie den Sämling senkrecht darauf und achten Sie darauf, dass die Veredelungsstelle (Wurzelhals) mindestens 7–9 Zentimeter aus dem Boden ragt. Andernfalls kann der Baum höher wurzeln, und alle positiven Eigenschaften der Unterlage gehen verloren.
- Die Pfähle zum Anbinden werden sofort in das Loch getrieben, und bei diesem instabilen Baum ist es besser, sie für jeden Baum in einem Dreieck anzuordnen.
- Der Setzling wird vorsichtig eingepflanzt, wobei die Erde nur leicht, aber ausschließlich von Hand, angedrückt wird. Anschließend wird er mit 30–40 Litern Wasser gegossen und die Oberfläche mit gehäckseltem Gras, Kompost oder Torf abgedeckt.
Landetermine
Optionen mit geschlossenes Wurzelsystem Sie können den Baum jederzeit während der Wachstumsperiode pflanzen. Im Herbst ist es ratsam, die Wurzeln freizulegen, da der Baum so mehr Zeit hat, sich anzupassen, bevor er Energie in das Wachstum der grünen Masse investieren muss. Die Pflanzung ist aber auch im Frühjahr, etwa Anfang April, möglich, bevor die Knospen austreiben. Im ersten Jahr ist jedoch regelmäßiges Gießen erforderlich.
Schutz vor Frost und Nagetieren
Im gemäßigten Klima Zentralrusslands benötigen Bäume keinen Winterschutz, außer Setzlinge in den ersten drei Jahren nach der Pflanzung. Ihre Stämme können mit Agrofaser, Jute, Dachpappe oder Dachpappe umwickelt werden. Der Wurzelbereich wird mit Matten aus Stroh, Heu oder Fichtenzweigen abgedeckt.
Um die zarte junge Rinde in der kalten Jahreszeit vor hungrigen Mäusen und Hasen zu schützen, werden die Bäume im Herbst mit geschmolzenem Schmalz oder Fett bestrichen. Zur Abwehr von Insektenschädlingen werden die Stämme bis zu einer Höhe von 1–1,5 Metern mit Kalk gekalkt. Alternativ können Sie auch handelsübliche Produkte aus dem Gartencenter verwenden.
Baumpflege
Bodenauflockerung, Bewässerung: richtige landwirtschaftliche Technologie
Der Rhododendron benötigt sauerstoffreichen Boden, daher sollte er regelmäßig, mindestens ein- bis zweimal im Monat, umgegraben werden. Dadurch werden auch Wurzelausläufer, Unkraut, Gras und Sträucher entfernt, die der Pflanze Nährstoffe entziehen. Zweimal jährlich, im Frühling und Herbst, sollte der Boden um den Stamm herum vorsichtig gegraben werden, wobei darauf zu achten ist, die oberflächennahen Wurzeln nicht zu beschädigen.
Die Pflanze sollte nach Bedarf, jedoch nicht öfter als einmal wöchentlich, bewässert werden. 40–50 Liter Wasser, aufgeteilt in zwei Gaben, sind ausreichend. Bei besonders trockenem Wetter kann die Bewässerung auf einmal alle fünf Tage erhöht werden. Während des Fruchtansatzes und der Fruchtreife ist auf ausreichende Bewässerung zu achten. Düngemittel werden dem Gießwasser beigemischt.
Rückschnitt: einfache Kronenformung
Der Hauptformungsschnitt erfolgt direkt nach dem Pflanzen. Der Kern wird um ein Drittel zurückgeschnitten, alle anderen Äste werden stufenweise um 5–7 Zentimeter gekürzt. Den Rest erledigt der Baum von selbst; er neigt nicht zu dichtem Wuchs und entwickelt daher meist von selbst eine breit-ovale oder kugelförmige, lockere Krone.
Ein fachgerechter Rückschnitt ist jedoch wichtig. Jedes Jahr im Herbst sollten alle beschädigten, abgestorbenen und kranken Äste entfernt werden. Ab dem zehnten Jahr kann die Verjüngung beginnen, indem jährlich zwei bis drei ausgewachsene Triebe entfernt werden, damit sich die jungen Triebe entwickeln können.
Bestäuberarten
- AntonovkaDie
- Anis.
- ChampionDie
- Honey CrispDie
- FlorinaDie
- Snowy CalvilleDie
Reproduktion
- Klone (Schichtung).
- Veredelung durch Stecklinge oder Knospen.
- Stecklinge bewurzeln.
- Anzucht aus Samen.
Krankheiten und Schädlinge
- Schorf.
- Echter Mehltau.
- Schwarzer FlusskrebsDie
- Fruchtfäule.
- Zytosporose.
- Grüne Blattlaus.
- Blattroller.
- Schildlaus.
Reifung und Fruchtbildung des Narodnoe-Apfelbaums
Der Beginn der Fruchtbildung
Dieser Apfelbaum gilt als besonders frühtragend, da er bereits im zweiten oder dritten Jahr üppig blüht und bis zu 3–5 Kilogramm schöne, pralle Äpfel liefern kann. Erfahrene Gärtner empfehlen, die Knospen in dieser Zeit zu entfernen, was den Ertrag in den Folgejahren deutlich steigert. Im dritten oder vierten Jahr können Sie dann 10–15 Kilogramm duftende Früchte ernten.
Blütezeit
Wie alle Apfelbäume blüht auch der Narodnoe im Mai. Der genaue Zeitpunkt lässt sich nur experimentell ermitteln und hängt von der Anbauregion ab. Er kann Mitte oder Ende Mai liegen, und auch die Wetterbedingungen des jeweiligen Jahres spielen eine Rolle. Die Blüten des Apfelbaums sind wunderschön und duftend; sie hängen in üppigen Büscheln von den Zweigen.
Fruchtbildung und Wachstum
Wie bereits erwähnt, wächst dieser Apfelbaum sehr schnell, quasi vor Ihren Augen, und bildet innerhalb eines Jahres Triebe von 40–60 Zentimetern Länge. Daher trägt er schon früh reiche Früchte. Noch vor dem zehnten Lebensjahr können Sie mehrmals hintereinander über 100 Kilogramm Äpfel ernten. Bäume haben keinen festen Wachstumszyklus, aber manchmal kann der Ertrag aus Gründen, die Sie nicht beeinflussen können, geringer ausfallen.
Am besten beginnt man Ende August mit der Ernte, obwohl die Äpfel dann noch nicht ganz reif sind. Am schmackhaftesten sind sie etwas später als die Papirovka-Äpfel (nach 7–10 Tagen). Verpasst man den richtigen Zeitpunkt, fallen sie möglicherweise vom Baum und eignen sich dann nur noch für Marmelade oder Kompott. Diese Apfelsorte gehört zu den wenigen Frühherbst- oder Spätsommersorten, die sich bis Neujahr oder sogar noch etwas länger im Keller lagern lassen.
Topdressing
- Torf.
- Kompost.
- Mineralkomplexe.
- Vogelkot.
- Ammoniumsulfat.
- Harnstoff.
- Humus.
- Düngen
- Superphosphat.
Was tun, wenn sie nicht blüht oder keine Früchte trägt?
- Auf Schädlinge und Krankheiten prüfen.
- Füttern.
- In ein sonnigeres Gebiet umpflanzen.
- Regelmäßig gießen.
Warum fallen Äpfel vom Himmel?
- Natürliche Faktoren.
- Zu hohe Luftfeuchtigkeit.
- Schädlinge.
- Krankheiten.

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Baumpflege
Der Beginn der Fruchtbildung