Apfelbaum „Silver Huf“: Sortenmerkmale und Pflege
| Farbe | Gestreift , Weiße |
|---|---|
| Reifezeit | Sommer |
| Größe der Äpfel | Durchschnitt |
| Schmecken | Süß und sauer |
| Kronentyp | Durchschnittliche Baumhöhe |
| Haltbarkeit | Durchschnittliche Haltbarkeit |
| Anwendung | Zum Recycling , Frisch |
| Winterhärte | Hohe Winterhärte |
| Fruchtreife | Bis zu 5 Jahre |
Ursprungsgeschichte und Wachstumsregionen
Wachstumsregionen
- Kurgan-Region.
- Tscheljabinsk.
- Region Kirow.
- Nordkasachstan.
- Region Perm.
- Udmurtien.
- Region Swerdlowsk.
- Orenburg.
- Region Perm.
Herkunft
Diese Sorte wurde von dem renommierten russischen Züchter Leonid Andrianovich Kotov an der Versuchsstation für Gartenbau in Swerdlowsk (heute Jekaterinburg) entwickelt. Er ist der Schöpfer von über vierzig winterharten Sorten, darunter auch „Silver Hoof“.
Die Sorten Snezhinka und Raduga wurden zur Züchtung verwendet, und 1979 wurde die daraus entstandene Sorte als Elitesorte eingestuft und auf landwirtschaftlichen Betrieben getestet. Bereits 1988 war sie in Anbauzonen eingetragen und im staatlichen Sortenregister vermerkt.
Inhalt
Beschreibung der Apfelbaumsorte Silver Hoof

Wenn man über herausragende regionale Apfelsorten spricht, darf die von einem Züchter aus dem Ural entwickelte Sorte „Serebryanoe Kopyttse“ nicht fehlen. Diese Sommerapfelbäume sind in Regionen mit relativ strengen Wintern unverzichtbar, da sie ohne besondere Pflege gute Erträge an köstlichen Früchten liefern. Dank ihrer hohen Erträge und der extremen Pflegeleichtigkeit eignen sie sich ideal für den Anbau nicht nur in kleinen Hausgärten, sondern auch im industriellen Maßstab, einschließlich intensiver Obstplantagen.
Äpfel: Größe, Farbe, Gewicht
Die Früchte dieser Sorte sind in der Regel nicht groß, sie sind mittelgroß oder sogar kleiner als der Durchschnitt (60-110 GrammSie haben eine regelmäßige, runde Form und eine feine Rippung. Die Apfelschale ist nicht sehr dick, leicht ölig und trocken und glänzend. Mit zunehmender Reife verändert sich die Farbe von Grün zu einem hellen Cremeweiß, teilweise sogar Beige, mit einem leuchtend roten Schimmer, der streifig oder als diffuse Flecken auftreten kann und etwa 70–85 % der Oberfläche bedeckt. Zahlreiche Einstiche unter der Haut sind vorhanden, aber mit bloßem Auge kaum sichtbar.
Die chemische Zusammensetzung ist durch folgende Indikatoren pro 100 Gramm Produkt gekennzeichnet:
- Catechine (P-aktive Substanzen) – 112,2 Milligramm.
- Ascorbinsäure (Vitamin C) – 12,5-13 Milligramm.
- Trockenlösliche Substanzen (Pektine) – von 12,5% bis 17,9%.
- Titrierbare Säuren – 0,8%.
- Gesamtzucker (Fruktose) – von 10,2 % bis 12,9 %.
Das Fruchtfleisch ist überwiegend fest und von einem hellen, cremigen Farbton. Es ist feinkörnig und äußerst saftig mit einem harmonischen süß-sauren Geschmack. Der Duft der Frucht ist nicht intensiv, aber angenehm, leicht bonbonartig. Aussehen und Geschmack werden mit 4,5 von 5 Punkten bewertet.
Apfelbaum Silver Hoof: Eigenschaften
Kronen- und Wurzelsystem
Bäume der Sorte Silver Huf haben eine runde, manchmal etwas ausladende, dichte Krone. Sie sind meist von durchschnittlicher oder unterdurchschnittlicher Größe. Selbst ohne fachgerechten Rückschnitt erreichen die Bäume eine Höhe von maximal 3-4 Metern. Ihre Äste sind gerade, stehen oft im rechten Winkel zum Stamm und sind dicht beieinander. Krone Es benötigt nicht mehr als 3 Meter Platz, sodass die Bäume recht dicht beieinander gepflanzt werden können, was viel Platz spart.
Die Triebe sind bräunlich und haben eine glatte Rinde, die mit der Zeit rissig wird und brüchig wird. Die Blätter sind rundlich bis eiförmig, leicht rau und matt. Das Wurzelsystem der Sorte ist gut verzweigt, wodurch sie Trockenheit gut verträgt. Das Vorhandensein einer zentralen Pfahlwurzel hängt ausschließlich von der verwendeten Unterlage ab.
Produktivität und Bestäubung
Experten zufolge ist Silver Hoof eine Sorte mit einem konstant überdurchschnittlichen Jahresertrag.
Das heißt, jedes Jahr kann man ohne Ausnahme ungefähr die gleiche Anzahl Äpfel vom Baum pflücken (etwa 150-160 Kilogramm).
Allerdings sollte berücksichtigt werden, dass die Ernteerträge erheblich sinken können, wenn die Agrartechnologie nicht ordnungsgemäß organisiert ist.
Diese Sorte gilt als vollständig selbststeril. Das bedeutet, dass sich andere Apfelsorten in Reichweite befinden müssen (maximal 150–200 Meter), damit Früchte entstehen können. Es empfiehlt sich, diese Sorte in der Nähe eines Bienenstands zu pflanzen, da der schwache Duft während der Blütezeit Bestäuber aus der Ferne wahrscheinlich nicht anlockt.
Winterhärte und Krankheitsresistenz
Diese Apfelbäume vertragen Frost bis zu -35 bis -38 °C problemlos, allerdings nur bei richtiger Pflege und kontinentalem Klima. Sie müssen lediglich in den ersten Jahren vor Frost geschützt werden, danach kann man einfach auf die nächste Ernte warten. Dank dieser Eigenschaften empfiehlt sich diese Sorte für den Anbau in nördlichen Regionen.
Dieser Apfelbaum weist eine durchschnittliche Resistenz gegen Pilzkrankheiten auf. Wird er jedoch ständig zu viel bewässert, entwickelt er unweigerlich Schorf oder Mehltau, und es kann zu Wurzelfäule kommen. Daher sind die richtige Pflege und rechtzeitige vorbeugende Maßnahmen unerlässlich.
Unterarten und Unterlagen
Von dieser Sorte gibt es keine Unterarten, jedoch lässt sich die Vielfalt durch Veredelung auf verschiedenen Unterlagen erhöhen. Auf Zwerg- und Halbzwergunterlagen beispielsweise wächst der Baum noch kompakter. Er wird nicht auf wüchsigen oder säulenförmigen Unterlagen veredelt. Für nördliche Regionen wird teilweise die Veredelung auf kriechende Unterlagen empfohlen, um eine optimale Winterhärte zu gewährleisten.
Merkmale des Wachstums von Silver Huf

Landung
Hauptmerkmale
- Apfelbäume bevorzugen leichten, lockeren Boden, der nicht mit Nährstoffen überladen ist. Lehm oder sandiger Lehm sind optimal. Man kann dem schwarzen Boden auch problemlos Flusssand und Ton beimischen.
- Der Ort sollte gut beleuchtet und windig sein, aber zugfrei.
- Der Huf verträgt die Nähe von Grundwasser oder offenen Gewässern nicht, daher muss dieser Faktor unbedingt berücksichtigt werden.
- Die Pflanzlöcher werden 2–3 Wochen im Voraus, manchmal sogar schon im Herbst, ausgehoben. Sie sollten 50–60 cm tief und bis zu 1 Meter im Durchmesser sein. Am Boden der Löcher wird Erde mit Dünger vermischt, diese wird mit Wasser aufgefüllt und unbedeckt gelassen. Die Vorbereitung der Löcher dient dazu, dass die Rhizome durch den Kontakt mit dem Dünger geschädigt werden. brennenUnd der schwache Baum wird sterben.
- Üblicherweise werden die Pfähle, an denen die Apfelbäume angebunden werden, sofort nach dem Pflanzen in den Boden eingelassen. Sie dürfen erst drei Jahre nach dem Pflanzen wieder entfernt werden.
- Der Apfelbaum wird vorsichtig mit Erde bestreut, ohne sie festzudrücken, und anschließend mit sauberem, abgestandenem Wasser gegossen, bis Boden wird weiterhin Feuchtigkeit aufnehmen.
Der Zeitpunkt der ersten Ernte einer Sorte sowie die Stabilität des zukünftigen Fruchtansatzes hängen direkt von geeigneten Anbaumethoden und rechtzeitiger Pflege ab.
Landetermine
Diese Apfelbäume können nicht nur im Herbst oder Frühling, sondern auch im Sommer gepflanzt werden; sie wurzeln gut und gedeihen prächtig. Im Frühling ist April, je nach Klima und Wetterlage, ein guter Pflanzzeitpunkt; im Sommer der Juli und im Herbst der Oktober. Erfahrene Gärtner empfehlen, junge Apfelbäume im Herbst zu pflanzen, da dies die Wahrscheinlichkeit einer guten, kälteresistenten Ernte erhöht.
Schutz vor Frost und Nagetieren
Einjährige und zweijährige Bäume benötigen ausreichenden Frostschutz, um Wurzeln zu bilden. Dazu werden die Stämme mit Stroh-, Heu- und Fichtenzweigballen umwickelt. Übertreiben Sie es nicht, da der Baum bereits kälteresistent ist. Sollte er dennoch beschädigt sein, wickeln Sie ihn ein, um Sonnenbrand zu vermeiden.
Rechtzeitige Fungizidbehandlungen sowie das Kalken von Stämmen und Ästen im Herbst sind wirksam gegen Insektenschädlinge. Um Nagetiere vom Anfressen der empfindlichen Rinde abzuhalten, empfehlen Gärtner, den unteren Teil der Stämme mit Schmalz oder Fett zu behandeln.
Baumpflege
Bodenauflockerung, Bewässerung: richtige landwirtschaftliche Technologie
Der Boden um die Bäume muss mehrmals pro Saison aufgelockert werden, da diese Baumart luftigen, sauerstoffreichen Boden bevorzugt. Verschiedene organische Materialien (Humus, Torf, Kompost) eignen sich als Mulch um den Stamm. Drei Fungizidbehandlungen pro Saison werden empfohlen, jeweils zu Beginn der Wachstumsperiode: die erste vor dem Einsetzen des Saftflusses, die zweite nach dem Blattaustrieb und die dritte kurz vor der Blüte.
Die Bewässerung ist auch für diese Apfelbäume wichtig, obwohl sie Staunässe nicht vertragen. In trockenen Jahren müssen die Bäume jedoch reichlich gegossen werden, insbesondere wenn die Früchte an den Zweigen zu reifen beginnen. Andernfalls erreichen sie möglicherweise nicht die gewünschte Größe.
Rückschnitt: einfache Kronenformung
Ertrag und Größe der Früchte hängen davon ab, wie fachgerecht und effizient die Baumkrone beschnitten wird. Der erste Rückschnitt sollte nur im Frühjahr des Jahres nach der Pflanzung erfolgen. Dabei werden alle Äste um mehr als zwei Drittel zurückgeschnitten, sodass der Stamm freiliegt. In den Folgejahren müssen die Äste erneut, jedoch weniger radikal, um ein Drittel oder sogar ein Viertel zurückgeschnitten werden. Hauptziel ist es, ein zu dichtes Wachstum der unteren Gerüstäste zu verhindern.
Der fachgerechte Rückschnitt erfolgt üblicherweise im Herbst, wenn der Saftfluss im Baum vollständig eingestellt ist. Beschädigte, abgestorbene oder kranke Äste werden entfernt. Anschließend werden alle Schnittstellen mit Gartenlack oder handelsüblicher wasserbasierter Farbe versiegelt.
Bestäuber
- Swerdlowsk-AnisDie
- Baschkirische SchönheitDie
- WelseyDie
- LigolDie
- AntonovkaDie
Reproduktion
- Veredelung durch Stecklinge oder Knospen.
- Schichten (Klone).
- Anzucht aus Samen.
- Bewurzelung durch Stecklinge.
Krankheiten und Schädlinge
- SchorfDie
- Fruchtfäule.
- Echter Mehltau.
- Grüne Blattlaus.
- Blattroller.
- Blütenkäfer.
Reifung und Fruchtbildung des Apfelbaums Silver Hoof
Der Beginn der Fruchtbildung
Der erste Fruchtansatz des Apfelbaums 'Silver Hoof' setzt erst im dritten Jahr nach der Pflanzung ein. Erwarten Sie jedoch keine außergewöhnliche Ernte; der Baum produziert maximal 10–15 Früchte. Für eine gute Ernte müssen Sie daher weitere 2–3 Jahre warten, wobei der Ertrag danach exponentiell steigt.
Blütezeit
Dieser Sommerapfelbaum blüht früh. Bereits Anfang Mai bildet er wunderschöne, große Knospen, die sich zu weißen Blüten mit einem leicht rosafarbenen Schimmer und fleischigen, halbgeschlossenen Blütenblättern öffnen.
Fruchtbildung und Wachstum
Nach der ersten Probeernte können Sie im Folgejahr mit einer deutlichen Ertragssteigerung rechnen. Ein ausgewachsener Baum trägt in der Regel etwa 160 Kilogramm köstliche Äpfel, die sich 2–4 Monate gut lagern lassen. Das jährliche Baumwachstum ist mit nur 5–9 Zentimetern moderat.
In ihrer Heimatregion Swerdlowsk reifen die Früchte üblicherweise Ende August und müssen sofort geerntet werden. Im September werden sie prall und durchscheinend. Dies beeinträchtigt den Geschmack nicht, im Gegenteil, er verbessert sich sogar, aber diese Äpfel sind völlig ungeeignet zur Lagerung.
Die beste Fütterung:
- Kompost.
- Düngen.
- Torf.
- Stickstoff- und Kaliumgemische.
Warum der Huf nicht blüht und Früchte trägt:
- Ungeeigneter Standort oder Boden.
- Nähe zum Grundwasser.
- Schädlinge, insbesondere der Blütenkäfer
- Krankheiten.
- Mangel an Bestäubern in der Nähe.
- Falscher Rückschnitt.
Warum fallen Äpfel herunter?
- Schädlinge.
- Krankheiten.
- Unzureichende Bewässerung.
- Naturphänomene.
- Überreife.
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Der Beginn der Fruchtbildung
Kommentare
Ich liebe diese Sorte – sie ist meine Lieblingssorte: köstlich, saftig, wunderschön!