Papiroyantarnoye-Apfelbaum: Sortenmerkmale und Pflege
| Farbe | Grüne , Weiße , Gelb |
|---|---|
| Reifezeit | Sommer |
| Größe der Äpfel | Groß |
| Schmecken | Süß und sauer |
| Kronentyp | Durchschnittliche Baumhöhe |
| Haltbarkeit | Geringe Haltbarkeit |
| Anwendung | Frisch , Zum Recycling |
| Winterhärte | Hohe Winterhärte |
| Fruchtreife | Ab 5 Jahren |
Ursprungsgeschichte und Wachstumsregionen
Wachstumsregionen
- Ural.
- Westsibirien.
Herkunft
Der renommierte russische Wissenschaftler Leonid Andrianowitsch Kotow war an der Züchtung winterharter Apfelbäume an der Swerdlowsker Gartenbau- und Gemüsezuchtstation beteiligt. Ende der 1990er-Jahre entwickelte er eine völlig neue Hybride, deren Elternsorten Jantar und Papirowka waren. Von diesen beiden Sorten erhielt der neue Apfelbaum seinen Namen.
Fast umgehend wurde der Apfelbaum als Elitesorte eingestuft und an landwirtschaftliche Betriebe im Ural, in Westsibirien und anderen Regionen unseres Landes geliefert. Er gedieh so gut, dass 2002 beschlossen wurde, ihn in das staatliche Sortenregister aufzunehmen und ihn für die genannten Regionen als Anbaugebiet auszuweisen.
Inhalt
Beschreibung der Apfelsorte Papiroyantarnoye
Eine spätsommerliche Sorte, die fast völlig ohne Rosaton ist, gewinnt gerade erst an Beliebtheit. Ural und in einigen anderen Regionen. Aufgrund ihres hohen Ertrags, der frühen Reife, der Toleranz gegenüber schwierigen Wachstumsbedingungen, der einfachen Kultivierung, der ausgezeichneten Fruchtqualität und der Resistenz gegen verschiedene Apfelpilzinfektionen gilt sie als vielversprechend. Trotz der geringen Haltbarkeit ihrer Früchte wird diese Sorte sowohl für große, kommerzielle Intensivplantagen als auch für kleine Hausgärten empfohlen.
Äpfel: Wie sie aussehen
Die Früchte dieser Sorte sind überwiegend mittelgroß bis groß, wobei ihre Größe direkt von Klima, Witterungsbedingungen und Pflege abhängt. Sie erreichen leicht ein Gewicht von 130–180 Gramm, manche Exemplare sogar über 200 Gramm. Die Früchte sind gleichmäßig, rund, glatt, leicht gerippt und können leicht abgeflacht oder länglich sein.
Die Schale ist glatt, dicht, elastisch, recht fest und widerstandsfähig, im unreifen Zustand grün bis dunkelgrün. Mit zunehmender Reife verfärbt sie sich gelblich-grün und manchmal sogar weiß oder durchscheinend. Diese Äpfel haben keine Röte, können aber bei Sonneneinstrahlung gelblich erscheinen. Die subkutanen Flecken sind hellgrau oder leicht grünlich, kaum sichtbar, und die chemische Zusammensetzung ist durch folgende Werte pro 100 Gramm gekennzeichnet:
- P-aktive Substanzen (Catechine) – 258 Milligramm.
- Ascorbinsäure (Vitamin C) – 7 Milligramm.
- Gesamtzucker (Fruktose) – 19%.
- Pektine (Ballaststoffe) – 13,2 %.
- Titrierbare Säuren – 0,8%.
Das Fruchtfleisch ist feinkörnig, knackig, saftig, von mittlerer Festigkeit, zart und hat eine sehr angenehme Textur. Es ist schneeweiß oder weißlich-cremefarben und verströmt ein kräftiges, unverwechselbares Aroma. Der Geschmack wird als dessertartig, ausgewogen und harmonisch beschrieben; Experten halten ihn für besser als Papirovka oder Jantar. Die offizielle Bewertung der Fachverkostung liegt bei 4,4 Punkten für das Aussehen und 4,5 Punkten für den Geschmack (von maximal 5 Punkten).
Papiroyantarnoye-Apfelbaum: Eigenschaften
Kronen- und Wurzelsystem
Bäume dieser Varietät werden als mittelgroß eingestuft, jedoch nicht als Halbzwerge, die mehr als die Hälfte dieser Untergruppe ausmachen. Ohne zusätzlichen Rückschnitt erreichen die Stämme leicht eine Höhe von 5-7 Metern.Die meisten Gärtner streben jedoch durch Kronenformung eine Höhe von maximal 4–4,5 Metern an, um die Ernte und Pflege zu erleichtern. Die Äste wachsen vom Hauptstamm ab, typischerweise in einem nahezu rechten Winkel. Die Krone ist im jungen Zustand oval oder pyramidenförmig und wird mit zunehmendem Alter immer kugelförmiger, breit-oval oder ausladender.
Die Stammrinde ist graubraun, die Äste sind graubraun oder leicht bräunlich-grün, glatt und leicht behaart. Die Blätter sind dunkelgrün, ledrig, glänzend und haben eine behaarte Oberfläche. Sie sind kurz zugespitzt und haben einen leicht gewellten, fein gesägten Rand. Das Wurzelsystem ist kräftig, stark verzweigt und tiefgründig, fest im Boden verankert und gut an die Wasseraufnahme angepasst.
Produktivität und Bestäubung
Die Sorte gilt als ertragreich und zudem relativ früh tragend.
Während der Wachstumsperiode kann ein ausgewachsener Baum der Sorte Papiroyantarnoye bei richtiger Pflege und rechtzeitiger Düngung etwa 65-80 Kilogramm köstliche, aromatische Früchte liefern.Die
Experten betrachten diese Sorte als vollständig selbstfruchtbar, das heißt, sie benötigt keine anderen Apfelbäume zur Fruchtbildung. Bestäubende Insekten und Wind genügen. Der Ertrag liegt unter diesen Bedingungen jedoch bei maximal 65–75 % des möglichen Ertrags. Daher empfiehlt es sich, weitere Apfelbäume mit geeigneter Blütezeit in einem Umkreis von 50–100 Metern zu pflanzen.
Winterhärte und Krankheitsresistenz
Diese Sorte ist sehr kälteresistent. Sie verträgt Temperaturen bis zu -29 bis -32 °C problemlos, insbesondere bei rechtzeitiger und korrekter Wintervorbereitung. So ist es beispielsweise wichtig, die Pflanzen nicht später als Mitte September zu gießen, da sie sonst nicht genügend Zeit haben, sich auf den Winter vorzubereiten. Die Bäume mögen keine Zugluft und starken Wind, ansonsten schaden ihnen aber auch plötzliche Temperaturschwankungen nicht.
Papiroyantarny besitzt, wie seine Eltern, eine natürliche Resistenz gegen Schorf und andere Pilzinfektionen von Apfelbäumen. Diese Resistenz ist nicht genetisch bedingt, aber die Sorte ist selten betroffen. Sollte es dennoch zu einer Infektion kommen, sind fast immer nur die Blätter befallen, während die Früchte einwandfrei genießbar bleiben. In seltenen Fällen ist es ratsam, die gesamte Ernte zu entsorgen, jedoch sollte man darauf achten, sie nicht im Garten zu vergraben.
Unterlagen und Unterarten
Obwohl die Sorte als neu gilt, gibt es bereits mehrere Hauptunterarten, die sich bei Hobby- und Profigärtnern zunehmender Beliebtheit erfreuen.
| Unterart | Beschreibung |
| Sommer | Diese Unterart wird auf einer Standard-Klonunterlage veredelt, was zu einer früheren Fruchtbildung und Reife führt. Äpfel mit einem Gewicht von 120–150 Gramm können bereits Mitte bis Ende August geerntet werden. Bäume auf dieser Unterlage ähneln Säulenäpfeln, sind aber keine. |
| Zwerge und Halbzwerge | Gärtner schätzen diese Unterart aufgrund ihrer kompakteren Größe. Sie erreicht eine Höhe von maximal 2–2,5 Metern und ist daher deutlich pflegeleichter und einfacher zu ernten. Zwergsorten tragen etwa 3–4 Jahre nach der Pflanzung Früchte, ohne dabei an Qualität oder Ertrag einzubüßen. Darüber hinaus verfügen Standardsorten über ein flaches Wurzelsystem und eignen sich daher auch für Gebiete mit niedrigem Grundwasserspiegel. |
Merkmale des Papyroyantram-Anbaus
Landung
Grundbedingungen
- Der Pflanzort sollte so gewählt werden, dass die Apfelbäume den ganzen Tag über ausreichend Licht erhalten.
- Die Setzlinge sollten vor Zugluft geschützt werden, da diese den Baum schädigen kann. Am besten pflanzt man sie an offenen Standorten, die jedoch durch Hauswände, höhere Bäume oder Hecken vor starkem Wind geschützt sind.
- Die Nähe zum Grundwasser ist für Apfelbäume dieser Sorte nicht ideal. Ihre Wurzeln dringen tief in den Boden ein und erreichen leicht Feuchtigkeit. Ständige Feuchtigkeit führt unweigerlich zu Fäulnis und zum Absterben des Baumes.
- Die Pflanzlöcher für Apfelbäume werden üblicherweise im Herbst vorbereitet. Bei der Sorte Papiroyantarne ist dies jedoch nicht nötig; die Pflanzung kann in nur 2–3 Wochen erfolgen. Graben Sie dazu Löcher mit einer Tiefe von 65–80 cm und einem Durchmesser von 90–100 cm und geben Sie eine kleine Menge mit Dünger vermischten Gartenerde hinein. Füllen Sie das Loch anschließend mit 5–10 cm Drainagematerial, gießen Sie 25–35 Liter Wasser ein und stellen Sie es ins Freie.
- Es empfiehlt sich, einen Abstand von mindestens 4,5 bis 5 Metern zwischen den Bäumen einzuhalten, damit diese in Zukunft weder mit ihren Kronen noch mit ihren Wurzelsystemen in Konflikt geraten.
- Metall- oder Holzpfähle werden sofort in die Löcher geschlagen, vorzugsweise an der Nordseite des Baumstamms. Sie können frühestens 2–3 Jahre nach Beginn der Fruchtbildung der Apfelbäume entfernt werden.
- Der Wurzelhals sollte mindestens 8-12 Zentimeter über der Bodenoberfläche liegen, da der Baum sonst höher wurzeln könnte und dadurch alle ursprünglichen Eigenschaften und Merkmale der Unterlage verloren gingen.
- Die Sämlinge werden senkrecht auf eine Drainagematte gestellt, die Rhizome ausgebreitet, mit Erde bedeckt und vorsichtig von Hand angedrückt. Anschließend werden sie mit etwa 35–40 Litern Wasser gegossen und die Oberfläche mit Sägemehl, gehäckseltem Gras und Kompost gemulcht.
Landetermine
Offiziell kann Papiroyantarnoye sowohl im Herbst als auch im Frühjahr gepflanzt werden. Erfahrene Gärtner weisen jedoch darauf hin, dass die Pflanzung im Herbst mit hoher Wahrscheinlichkeit zum Absterben der Sämlinge führt. Sie haben keine Zeit, sich vor dem ersten Frost an die neuen Bedingungen anzupassen und erfrieren daher im Winter. Am besten wählt man einen sonnigen, warmen Tag Ende März oder Anfang April, bevor der Saftfluss im Stamm einsetzt, und beginnt mit dem Pflanzen.
Schutz vor Frost und Nagetieren
Bäume sind zwar recht kälteresistent, dennoch sind Wintervorbereitungen notwendig. In den kältesten Regionen empfiehlt es sich, eine 12–15 cm dicke Erdschicht über das Rhizom zu häufen oder den Wurzelbereich mit Stroh oder Grasmatten abzudecken. Stämme werden in Jute, alte Strumpfhosen oder Dachpappe eingewickelt. Nur Bäume auf Zwergunterlagen oder junge Sämlinge sollten mit einem zeltartigen Schutzdach abgedeckt werden.
Zum Schutz vor Insekten werden alle Bäume bis zu einer Höhe von etwa 1,2 bis 1,5 Metern mit Kalk getüncht. Dies geschieht am besten im frühen Frühling und späten Herbst. Um zu verhindern, dass Nagetiere in der kalten Jahreszeit die Rinde annagen, kann man sie mit Fett oder sogar aromatischem Schmalz einreiben; das hält Mäuse, Hamster und andere Insekten garantiert fern. HasenDie
Baumpflege
Bodenauflockerung, Bewässerung: richtige landwirtschaftliche Technologie
Es empfiehlt sich, den Bereich um den Stamm ein- bis zweimal jährlich umzugraben, damit die Wurzeln ausreichend Sauerstoff erhalten. Bei Zwergsorten ist besondere Vorsicht geboten, da ihre Wurzeln nahe der Oberfläche liegen und leicht beschädigt werden können.
Im ersten Jahr nach der Pflanzung benötigen Standardbäume reichlich Feuchtigkeit, die mindestens 2-4 Mal pro Monat (maximal einmal pro Woche) zugeführt werden sollte. Später ist dies jedoch nicht mehr notwendig; die Bewässerung sollte auf 4-6 Mal pro Saison beschränkt werden, und zwar nur dann, wenn es mindestens 2-3 Wochen lang nicht geregnet hat.
Rückschnitt: einfache Kronenformung
Die Krone des Papiroyantarny ist recht dicht, daher muss sie regelmäßig geschnitten werden, um übermäßiges Dickenwachstum zu vermeiden. Bei einem Standardbaum genügt es, im zweiten oder dritten Jahr mit dem Formschnitt zu beginnen. Dabei bleiben nur zwei bis vier dünne Äste und ein zentraler Leittrieb stehen, alle anderen werden entfernt. Diese Sorte eignet sich jedoch auch gut für die Erziehung zu einer kriechenden Variante. Hierfür muss die Krone bereits im ersten Jahr geformt werden, indem der Stamm vollständig entfernt und die Äste zum Boden gebogen werden.
Führen Sie regelmäßig einen hygienischen Rückschnitt durch und entfernen Sie alle trockenen, abgebrochenen oder beschädigten Äste. Vergessen Sie nicht, die Schnittstellen mit Gartenlack, wasserbasierter Farbe oder einfach mit einem Gemisch aus Erde und Wasser zu versiegeln. Ein Verjüngungsschnitt, bei dem 2–4 ausgewachsene Äste entfernt werden, sollte frühestens im Alter von 15–18 Jahren erfolgen.
Bestäuberarten
- BorovinkaDie
- Zum Gedenken an UljanischtschewDie
- Uralsk-BewohnerDie
- Sparan.
- AntonovkaDie
- Bellefleur die Chinesin.
- SimirenkoDie
Reproduktion
- Stecklinge bewurzeln.
- Veredelung durch Knospen und Stecklinge.
- Klone (Schichtung).
Krankheiten und Schädlinge
- Moniliose.
- SchorfDie
- Echter MehltauDie
- Fruchtfäule.
- Zytosporose.
- Tinderpilz.
- Grüne Blattlaus.
- Apfelwickler.
Reifung und Fruchtbildung von Papiroyantarny
Der Beginn der Fruchtbildung
Diese Sorte ist nicht besonders frühreif. Sie trägt ihre ersten Äpfel etwa sechs bis sieben Jahre nach dem Auspflanzen im Freiland. Zu diesem Zeitpunkt können Sie maximal fünf Kilogramm aromatische Früchte ernten, aber das reicht zum Probieren. Zwergsorten tragen bereits nach drei bis fünf Jahren Früchte, ihre Lebensdauer auf dieser Unterlage ist jedoch deutlich kürzer.
Blütezeit
Papiroyantarnoye beginnt in der zweiten Maihälfte zu blühen. Dies hängt jedoch nicht nur vom Klima der Anbauregion, sondern auch von den jeweiligen Wetterbedingungen des Jahres ab. Bei kaltem und regnerischem Wetter kann sich das Aufblühen bis Ende des Monats verzögern. Dieser Vorgang dauert etwa 10–14 Tage. Die Blüten selbst sind wunderschön, duftend, groß, in Büscheln angeordnet und reinweiß oder mit einem hellgrünen Schimmer.
Fruchtbildung und Wachstum
Der Baum wächst eher langsam, anfangs schneller vor dem Fruchtansatz, verlangsamt sich dann aber. Er kann nicht mehr als 10–15 Zentimeter pro Jahr zulegen, daher nimmt der Fruchtansatz nicht sehr schnell zu. Eine volle Ernte kann erst 9–12 Jahre nach dem ersten Fruchtansatz eingebracht werden.
Äpfel reifen üblicherweise Ende August oder Anfang September. Sie reifen gleichmäßig, und fast alle sollten gleichzeitig geerntet werden. Es besteht jedoch keine Eile; die Früchte halten gut an den Zweigen und fallen erst Mitte bis Ende September ab. Papiroyantarnoye (Papirot) sind nicht lange haltbar; sie behalten ihr Aroma nur etwa drei bis vier Wochen. Daher ist es am besten, sie sofort zu Säften, Marmeladen oder Kompotten zu verarbeiten.
Topdressing
- Superphosphat.
- Kompost.
- Stickstoffdünger.
- Humus.
- Kaliumkomplexe.
- Ammoniumnitrat.
- Düngen.
Was tun, wenn sie nicht blüht oder keine Früchte trägt?
- Auf Schädlinge und Krankheiten prüfen.
- Transplantation.
- Bewässerung einschränken oder erhöhen.
Warum fallen Äpfel vom Himmel?
- Sie sind völlig überreif.
- Natürliche Faktoren.
- Schädlinge.
- Krankheiten.

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Landung
Baumpflege
Der Beginn der Fruchtbildung