Apfelbaum Prima: Eigenschaften der Sorte und Pflege

Farbe Rote
Reifezeit Sommer
Größe der Äpfel Durchschnitt
Schmecken Süß und sauer
Kronentyp Hoher Baum
Haltbarkeit Geringe Haltbarkeit
Anwendung Frisch , Zum Recycling
Winterhärte Geringe Winterhärte
Fruchtreife Bis zu 5 Jahre

Ursprungsgeschichte und Wachstumsregionen

Wachstumsregionen

  • Region Moskau.
  • Region Leningrad.
  • Nordkaukasus.
  • Krim.
  • Der europäische Teil Russlands.

Herkunft

Die Sorte wurde um 1950 in den Vereinigten Staaten aus einem wilden Sämling der Apfelsorte *Medicago floribunda* 821 entwickelt, der resistent gegen Apfelfleckenkrankheit und Schorf war. Dieser Wildsämling wurde mit verschiedenen Kulturapfelsorten gekreuzt: *Rum Beauty*, *Delicious Golden*, *Melba* und *Welsey*. Das Ergebnis war der krankheitsresistente Apfel *Prima*, der sich bis Ende der 1980er-Jahre weltweit erfolgreich verbreitet hatte.

In unserem Land wurde die Sorte von der renommierten Züchterin Olga Nikolajewna Migina, einer Mitarbeiterin des Nordkaukasischen Föderalen Wissenschaftlichen Zentrums für Weinbau, Önologie und Gartenbau, untersucht. 1976 reichte sie einen Antrag auf Registrierung ein, der jedoch erst 1996 genehmigt wurde. Zu diesem Zeitpunkt wurde die neue Sorte in das Staatliche Register der Züchtungserfolge aufgenommen und offiziell für den Anbau im Nordkaukasus zugelassen.

Beschreibung der Prima-Varietät

Apfelbaum Prima: Eigenschaften der Sorte und PflegeViele Faktoren und Eigenschaften haben diese Apfelsorte weltweit, auch in unserem Land, bei Gärtnern so begehrt und beliebt gemacht. Der Apfelbaum ist äußerst widerstandsfähig und passt sich problemlos an unterschiedlichste Wachstumsbedingungen an. Er zeichnet sich durch außergewöhnliche Umweltverträglichkeit und Winterhärte aus, ist resistent gegen viele gefährliche Krankheiten und liefert Jahr für Jahr reiche Ernten.

Die Früchte sind recht groß und ansprechend. Als Frühherbst- oder Spätsommerapfelsorte sind sie gut lagerfähig und lassen sich problemlos über weite Strecken transportieren. Die Sorte Prima eignet sich sowohl für den Anbau in kommerziellen Intensivplantagen als auch in privaten Hausgärten.

Äpfel: Wie sehen sie aus?

Apfelbaum Prima: Eigenschaften der Sorte und PflegeDie Früchte sind mittelgroß, manchmal etwas größer als der Durchschnitt. Sie erreichen ein Gewicht von etwa 140–190 Gramm, und selbst dann bleiben sie bei guter Pflege und rechtzeitiger Düngung noch größer. Sie sind rund und symmetrisch, können aber leicht zur Seite geneigt sein. Ihre Oberfläche ist glatt, entlang der Mittelachse leicht abgeflacht und von mittlerer Gleichmäßigkeit. Die Rippung ist dezent und glatt, und es gibt keine seitliche Naht.

Die Schale ist dicht, aber dünn, elastisch, fest, glatt, glänzend und hochglänzend. Während der Ernte und Lagerung bildet sich ein wachsartiger, bläulich-silberner Überzug. Die Grundfarbe ist grün, grünlich-gelb oder goldgrün, wenn die Frucht vollreif ist. Die Röte ist undeutlich gefleckt und gesprenkelt, rot, karminrot oder leuchtend rot. Subkutane Einstiche sind zahlreich, klein, grau oder leicht grünlich und mäßig sichtbar. Die Bestimmung der chemischen Zusammensetzung wird durch die folgenden Daten erleichtert:

  • P-aktive Substanzen (Catechine) – 148 Milligramm.
  • Ascorbinsäure (Vitamin C) – 9,5 Milligramm.
  • Fruktose (Gesamtzucker) – 10,2 %.
  • Pektine – 13,1%.
  • Titrierbare Säuren – 0,84%.

Das Fruchtfleisch ist angenehm grobkörnig, saftig, leicht zu schälen, knackig, leicht prickelnd und erfrischend. Es ist cremig bis leicht zitronengelb, sehr zart und aromatisch. Sein Geschmack wird als harmonisch, süß-sauer, ausgewogen und vollmundig beschrieben. Eine professionelle Verkostungsbewertung für Geschmack und Aussehen liegt bei 4,4–4,5 von 5 Punkten.

Apfelbaum Prima: Eigenschaften

Kronen- und Wurzelsystem

Apfelbaum Prima: Eigenschaften der Sorte und PflegeDer Baum kann getrost als kräftig gelten. Auf einer vegetativen Standardunterlage kann sie eine Höhe von 6-7 Metern und manchmal sogar mehr erreichen.Die Krone ist umgekehrt pyramidenförmig oder oval, mäßig dicht und kann mit zunehmendem Alter ausladend, hängend und sogar überhängend werden. Junge Triebe wachsen spitzwinklig vom Stamm ab, hängen mit dem Alter jedoch gerade herab und sind mit brauner, bräunlich-grüner und graubrauner Rinde bedeckt. Die Früchte reifen an den Ringtrieben oder an ein- und zweijährigen Fruchttrieben.

Die Blätter sind grün oder hellgrün, mittelgroß bis etwas kleiner als mittelgroß, glatt, glänzend, ledrig, leicht gewellt, dicht, oval oder oval-länglich und lang zugespitzt. Die Blattränder sind fein gesägt, gesägt-gekerbt und können sich nach unten einrollen. Die Blattunterseiten sind mitteldicht oder filzig behaart. Das Wurzelsystem ist gut verzweigt, faserig, tiefwurzelnd und gut an die Wasseraufnahme im Boden angepasst.

Winterhärte und Krankheitsresistenz

Diese südliche Sorte hat Schwierigkeiten, sich an unser Klima anzupassen. Sie gedeiht in wärmeren Regionen wie dem Nordkaukasus oder der Krim, benötigt aber in kälteren Gebieten mit wechselhaftem Wetter besondere Pflege, rechtzeitigen Schutz und eine angemessene Wintervorbereitung. Prima übersteht kurzzeitigen Frost bis zu -20 bis -25 °C ohne Schaden, doch wenn diese Temperaturen länger als eine Woche anhalten, wird der Baum wahrscheinlich Schaden nehmen und benötigt Zeit zur Erholung.

Diese Sorte ist resistent gegen Schorf, Blattfleckenkrankheit und viele andere häufige Apfelkrankheiten. Selbst in Jahren mit starkem Epiphytenbefall werden die Bäume nicht beeinträchtigt. Dennoch können sich einige Parasiten und Krankheiten unbemerkt ausbreiten, weshalb regelmäßige vorbeugende Behandlungen durch Fachleute weiterhin empfohlen werden.

Unterlagen und Unterarten

Der Apfelbaum gedeiht auf einer Vielzahl von Unterlagen gut und nimmt deren beste Eigenschaften bereitwillig an, was ihn bei Gärtnern sehr beliebt macht. Es gibt jedoch einige besondere Unterarten, die Erwähnung verdienen. Beachten Sie, dass es keine säulenförmige Prima gibt, und lassen Sie sich nicht von skrupellosen Verkäufern täuschen.

Unterart Besonderheiten
Zwerg Für den Anbau dieser Apfelsorte können verschiedene Unterlagen mit unterschiedlichem Wachstumspotenzial verwendet werden. Auf MM-111 oder M-104 beispielsweise erreicht der Baum eine Höhe von 3–4 Metern. Am besten geeignet sind die Unterlagen M-9, M-26 und M-27, mit denen die Apfelbäume maximal 1,5–1,8 Meter hoch bleiben und selten 2 Meter erreichen.
Rouge Eine Untersorte mit einer eher sommerlichen Reifezeit, da sie bereits Mitte August Die Früchte erreichen die optimale Reife für den Verzehr. Die Äpfel sind etwas größer, bis zu 200 Gramm schwer, symmetrisch, gleichmäßig und kugelförmig. Sie sind etwas länger haltbar, bis zu 2,5 Monate, leicht zu transportieren und widerstandsfähig gegen mechanische Beschädigungen.

Merkmale des Prima-Anbaus

ApfelbaumsetzlingeLandung

Grundbedingungen

  • Für diese Apfelsorte ist ein sonniger Standort ideal. Apfelbäume bevorzugen intensive UV-Strahlung über den größten Teil des Tages. Sie wachsen zwar auch im Schatten, bilden dort aber möglicherweise keine Knospen oder Früchte.
  • Prima gedeiht am besten an einem Standort mit natürlicher Belüftung, also an einem gut durchlüfteten Ort. Gleichzeitig muss Zugluft vermieden werden, da diese häufig zu Krankheiten und zum Absterben der Obstbäume führt.
  • Apfelbäume gedeihen in jedem Boden, von nährstoffreicher Schwarzerde bis hin zu steinigen, podsoligen, sandigen Lehm- oder Tonböden. Sie wachsen in diesen Böden gut, solange der Säure- und Salzgehalt mäßig oder neutral ist.
  • Der Grundwasserspiegel muss bei der Bepflanzung stets berücksichtigt werden. Er sollte mindestens 2,2 bis 2,6 Meter tief sein. Andernfalls bilden die Pflanzen Wurzeln und beginnen zu faulen, wenn sie unter Wasser stehen. Gegebenenfalls empfiehlt es sich, Bäume auf künstlichen Dämmen zu pflanzen oder spezielle Wasserscheiden anzulegen (z. B. durch das Eingraben einer Schieferplatte oder mehrerer Lagen Dachpappe in einer Tiefe von 2 Metern).
  • Bereiten Sie die Pflanzlöcher etwa 5–8 Monate vor. Graben Sie sie 60–70 Zentimeter tief, füllen Sie den Boden mit Erde und Dünger, geben Sie Drainagematerial hinzu, gießen Sie und lassen Sie sie unbedeckt.
  • Der Abstand zwischen den Bäumen kann je nach Unterlage angepasst werden. Klassische, hohe Standardbäume benötigen 5–6 Meter, während Zwergbäume nur 2–3 Meter benötigen.
  • Wenn es notwendig ist, die Eigenschaften der Unterlage zu erhalten, sollte der Wurzelhals 6-9 Zentimeter über der Bodenoberfläche belassen werden, wobei die unvermeidliche Bodenabsenkung zu berücksichtigen ist.
  • Zur Stützung der jungen Sämlinge werden üblicherweise Stützpfähle direkt in die Pflanzlöcher getrieben. Diese Stützen sollten erst 3–4 Jahre nach Beginn der Fruchtbildung entfernt werden. Die Anbringung der Stützen auf der Nordseite bietet zusätzlichen Schutz bei Kälte.
  • Setzen Sie den Apfelbaum auf einen Hügel aus Drainagematerial, breiten Sie das Rhizom aus, bedecken Sie es mit Erde, drücken Sie diese fest und gießen Sie es an. Formen Sie einen 5–8 cm hohen Erdhügel um das Pflanzloch und gießen Sie 35–40 Liter Wasser hinein. Die Oberfläche wird anschließend leicht erhöht, um die Feuchtigkeit besser zu speichern. LaubdeckeDie

Landetermine

Der Pflanzzeitpunkt hängt direkt von der Anbauregion ab. In gemäßigten Klimazonen kann Prima im Herbst nach dem Laubfall, aber mindestens 5–7 Wochen vor dem ersten Frost, gepflanzt werden. In kälteren Klimazonen ist eine Frühjahrspflanzung von Mitte März bis Anfang April vorzuziehen. Wichtig ist, dass keine Frostgefahr mehr besteht und der Boden gut erwärmt ist.

Apfelbaum Prima: Eigenschaften der Sorte und PflegeBaumpflege

Schutz vor Frost und Schädlingen

Die Sorte sollte von Anfang bis Mitte August auf den Winter vorbereitet werden. Die Bewässerung sollte bis Anfang September schrittweise auf null reduziert werden. Nach dem letzten Kronenschnitt werden die Bäume mit Stroh, Heu oder Fichtenzweigen abgedeckt, um die flachen Wurzeln vor dem Einfrieren zu schützen. Die Stämme werden üblicherweise mit Jute, Plane, alten Strumpfhosen oder Dachpappe umwickelt. Niedrig wachsende Sorten lassen sich problemlos mit einem Zelt abdecken.

Baumstämme sollten zweimal jährlich, im Frühjahr und Herbst, gekalkt werden, um Insekten davon abzuhalten, sich in Rindenspalten oder in der Nähe der Rhizome anzusiedeln. Um zu verhindern, dass Nagetiere die Rinde und die jungen Triebe fressen, können die Bäume mit Netzen umwickelt oder mit stark riechenden Substanzen wie Fett, Heizöl oder Schmalz bestrichen werden.

Bodenauflockerung, Bewässerung: richtige landwirtschaftliche Technologie

Ich grabe zweimal um die Apfelbäume herum, einmal im Herbst und einmal im Frühling. Dabei entferne ich Unkraut und andere Pflanzen und befreie den Bereich um die Stämme von Laub, faulenden Früchten und anderem Unrat, der Krankheiten verursachen könnte. Im Sommer kann man den Boden hacken, um ihn aufzulockern und zu verhindern, dass er verklumpt.

Bewässerung Es wird empfohlen, Bäume wöchentlich zu gießen, besonders nach heißen und trockenen Sommern. Etwa 10–15 Liter Wasser pro mittelgroßem Baum sind ideal. Wenn möglich, empfiehlt sich die Installation einer Tropfbewässerungs- oder Sprinkleranlage. Dünger und andere Nährstoffe können dem Gießwasser beigemischt werden.

Rückschnitt: einfache Kronenformung

Die Bäume kommen mit einer wohlgeformten, lockeren Krone aus der Baumschule, die lediglich einer regelmäßigen Pflege bedarf. Alle nach oben gerichteten, nach innen wachsenden, abgestorbenen, beschädigten und kranken Äste werden entfernt. Dies geschieht am besten vor dem Austrieb und nach dem Laubfall.

Bestäuberarten

Reproduktion

  • SchichtenDie
  • Veredelungsstecklinge.
  • Klone.
  • Anzucht aus Samen.

Krankheiten und Schädlinge

Reifung und Fruchtbildung von Prima

Apfelbaum Prima: Eigenschaften der Sorte und PflegeDer Beginn der Fruchtbildung

Der Baum blüht erst nach zwei bis drei Jahren zum ersten Mal. Experten raten jedoch davon ab, bis zur Ernte zu warten, und empfehlen stattdessen, die Knospen vor der Apfelentwicklung zu entfernen. Erstens sind mehr als die Hälfte dieser Blüten zunächst unfruchtbar, und zweitens müssen sich Wurzeln und Krone erst entwickeln können. Daher erfolgt die erste Fruchtbildung erst vier bis fünf Jahre nach der Pflanzung.

Blütezeit

Die Bäume beginnen je nach Klima und Wetterlage etwa Anfang bis Mitte Mai zu blühen. Die Sorte Prima öffnet ihre Knospen typischerweise früh und verblühen schnell, innerhalb von nur 10–16 Tagen. Die Blüten selbst sind mittelgroß bis groß. Die Knospen sind sattrosa, und beim Öffnen nehmen die Blütenblätter einen zarten, weißrosa Farbton an. Sie duften intensiv und bedecken die Zweige dicht, wodurch der Baum ein attraktives, fast dekoratives Aussehen erhält.

Fruchtbildung und Wachstum

Der Apfelbaum wächst schnell und erreicht seine volle Größe im sechsten bis neunten Jahr. Daher sollte der Rückschnitt in den ersten Jahren nach der Pflanzung erfolgen. Die Sorte Prima steigert zudem ihren Fruchtansatz aktiv und produziert jedes Jahr mehr und mehr köstliche, aromatische Früchte.

Äpfel reifen ab Mitte August alle gleichzeitig. Je nach Wetter und Klima kann die Reifezeit etwas früher oder später erfolgen. Sie müssen sofort gepflückt werden, da sie sonst zu Boden fallen und umgehend verarbeitet werden müssen. Die Früchte können 45 bis 60 Tage lang in einem speziellen Kühlschrank oder Keller mit der richtigen Luftfeuchtigkeit und Temperatur gelagert werden. Danach welken sie, werden weich, saftig und sauer und verlieren ihre Textur und Süße.

Topdressing

  • Torf.
  • Superphosphat.
  • Kompost.
  • Holzasche.
  • Dolomitmehl.
  • Humus.
  • DüngenDie

Was tun, wenn sie nicht blüht oder keine Früchte trägt?

  • Auf Krankheiten oder Schädlinge untersuchen.
  • Bewässerung einschränken oder erhöhen.
  • Füttern oder Dünger ausbringen.
  • An einen sonnigen Standort verpflanzen.

Warum fallen Äpfel vom Himmel?

  • Natürliche Wetterbedingungen (Wind, Regen, Hurrikan, Hagel).
  • Überreif.
  • Schädlingsbefall.
  • Krankheiten.Apfelbaum Prima: Eigenschaften der Sorte und Pflege

Teilen Sie Ihre eigenen Erfahrungen mit der Apfelsorte Prima, damit sich jeder Gärtner vor dem Anpflanzen darüber informieren und optimale Ergebnisse erzielen kann.

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