Raika-Apfelbaum: Sortenmerkmale und Pflege
| Farbe | Rote |
|---|---|
| Reifezeit | Herbst |
| Größe der Äpfel | Durchschnitt |
| Schmecken | Süß und sauer |
| Kronentyp | Durchschnittliche Baumhöhe |
| Haltbarkeit | Durchschnittliche Haltbarkeit |
| Anwendung | Zum Recycling , Frisch |
| Winterhärte | Durchschnittliche Winterhärte |
| Fruchtreife | Ab 5 Jahren |
Ursprungsgeschichte und Wachstumsregionen
Wachstumsregionen
- Krim.
- Mittlere Zone.
- Nordkaukasus.
- Region Moskau.
- Region Leningrad.
Herkunft
Diese Sorte gilt als tschechische Züchtung. Sie entstand Mitte des 20. Jahrhunderts durch die Kreuzung der Sorten Katka und Champion. Infolgedessen verbreitete sie sich bis zum Ende des 20. Jahrhunderts erfolgreich in der Ukraine, in Weißrussland und in Russland, wo sie problemlos angebaut wird.
Die Sorte Raika ist weder im staatlichen Zuchtregister noch in anderen Regionen Russlands als Anbaugebiet ausgewiesen. Dennoch lässt sie sich in fast ganz Zentralrussland sowie etwas nördlicher, südlicher und östlicheren Gebieten erfolgreich anbauen.
Beschreibung der Raika-Varietät
Dieser spät reifende Apfelbaum zieht sofort die Blicke auf sich. Er ist schön und dekorativ, gleichzeitig aber auch resistent gegen starken Frost und plötzliche Temperaturschwankungen und verträgt längere Trockenperioden. Die Bäume sind anspruchslos und benötigen weder spezielle Böden noch intensive Pflege oder häufiges Gießen. Sie sind relativ unempfindlich gegenüber den Umweltbedingungen des Standorts. Sie sind von Natur aus resistent gegen Feldkrankheiten, obwohl sie keine genetische Immunität besitzen. Sie tragen regelmäßig Früchte, ohne eine Ruhephase einzulegen, und liefern reiche Ernten.
Die Früchte sind zwar mittelgroß, aber dennoch attraktiv und gut vermarktbar. Sie sind saftig, unglaublich aromatisch, schön anzusehen und köstlich. Sie reifen relativ spät, lassen sich aber leicht transportieren und bis zum Frühjahr lagern, ohne an Geschmack oder Nährwert zu verlieren. Diese Sorte eignet sich sowohl für den Anbau in kleinen Privatgärten als auch für die industrielle Produktion in intensiven kommerziellen Anbaugebieten.
Äpfel: Wie sehen sie aus?
Die Früchte sind mittel- bis überdurchschnittlich schwer, erreichen aber selten große Größen. Das maximale Gewicht der Äpfel liegt bei 170–190 Gramm. Nur gelegentlich überschreiten sie dieses Gewicht, meistens sind sie etwas kleiner. Die Früchte sind rund, rund-kegelförmig oder leicht länglich und am Stiel abgeflacht. Die Rippen sind kaum sichtbar, und die Seitennaht ist nicht erkennbar.
Die Schale von Raika-Äpfeln ist dicht, elastisch und robust und bietet hervorragenden Schutz vor mechanischen Beschädigungen. Sie ist glatt, glänzend und hochglänzend, kann aber mit zunehmender Reife gelegentlich einen wachsartigen, silbergrauen Belag entwickeln. Die Grundfarbe ist grünlich-gelb und nimmt bei voller Reife einen goldenen oder zitronengelben Ton an. Diese Farbe ist jedoch schwer zu erkennen, da sie meist von einem dichten, satten Überzug in leuchtendem Rot, Dunkelrot, Kirschrot oder Purpurkirschrot überdeckt wird, der den größten Teil der Apfeloberfläche bedeckt. Subkutane Einstiche sind klein, hell und kaum sichtbar, und die Seitennaht ist nicht erkennbar. Experten empfehlen, die chemische Zusammensetzung anhand der folgenden Parameter zu beurteilen:
- P-aktive Substanzen (Catechine) – 347 Milligramm.
- Ascorbinsäure (Vitamin C) – 12,2 Milligramm.
- Gesamtzucker (Fruktose) – 11,5 %.
- Pektine (Ballaststoffe) – 13,9 %.
- Titrierbare Säuren – 0,67%.
Rayka hat festes bis mittelfestes Fruchtfleisch mit feiner bis mittlerer Körnung. Es ist sehr saftig und verströmt ein kräftiges, unverwechselbares Aroma, das schon von Weitem erkennbar ist. Geschmacklich zählt es zu den Dessertfrüchten; es ist süß-säuerlich, wobei die Süße überwiegt, aber eine ausgeprägte, weinartige Würze aufweist. Es ist harmonisch und ausgewogen. Fachleute bewerten die Frucht hinsichtlich Geschmack und Aussehen mit 4,4 bis 4,5 von 5 Punkten.
Apfelbaum Rayka: Eigenschaften
Kronen- und Wurzelsystem
Bäume auf verschiedenen Unterlagen können unterschiedlich schnell wachsen, gelten aber im Allgemeinen als mittelgroß. Auf einer Standardunterlage erreichen sie ohne Schnitt eine Höhe von 4 bis 4,5 Metern, auf einer kürzeren Unterlage bleiben sie deutlich kompakter. Die Krone ist rund, rund-oval oder kugelförmig und neigt sich mit der Zeit nach unten, breitet sich aus und kann überhängen. Die Äste sind lang, gerade, mit grünlich-brauner, glatter und behaarter Rinde bedeckt. Die Astdichte ist mittel, und der Fruchtansatz ist uneinheitlich.
Die Blätter sind mittelgroß bis klein, glatt, abgeflacht, ledrig und dicht. Sie sind sattgrün, dunkelgrün oder smaragdgrün und oft auf der Rückseite filzig behaart. Sie sind oval, länglich und lang zugespitzt, mit gesägtem, gekerbtem oder doppelt gesägtem Rand. Die Nervenwurzeln sind zart, und die Blättchen können sich bootsförmig einklappen. Das Wurzelsystem ist gut entwickelt und an die Wasserversorgung angepasst. Auf den meisten Unterlagen ist es faserig und verzweigt und bedeckt eine Fläche, die in etwa der Kronenfläche entspricht.
Produktivität und Bestäubung
Fachleute betrachten diese Sorte als ertragreich, obwohl sie noch einen langen Weg vor sich hat, um das gleiche Niveau wie Antonovka zu erreichen.
Von einem ausgewachsenen Baum der Sorte Raika kann ein guter Landwirt etwa 65 bis 90 Kilogramm Äpfel pro Jahr ernten.Die
Diese Sorte ist selbstfruchtbar und benötigt keine Bestäuber zur Fruchtbildung. Mit der Anwesenheit von Bestäubern steigt der Ertrag jedoch deutlich. Es ist üblich, die Blütenstängel im Frühjahr mit Honig oder Zuckersirup zu besprühen, um Insekten anzulocken. Ein Bienenstand in der Nähe des Gartens erhöht die Bestäubungschancen zusätzlich.
Winterhärte und Krankheitsresistenz
Diese Sorte zeichnet sich durch eine beneidenswerte Frostbeständigkeit aus und übersteht sogar Temperaturen bis zu -29 bis -35 °C. Mit der richtigen Wintervorbereitung und ausreichendem Schutz vor Kälteeinbruch trotzen sie problemlos plötzlichen Temperaturschwankungen und -wechseln sowie härteren Bedingungen als den oben beschriebenen. Selbst bei Beschädigungen erholen sich die Bäume sehr schnell. Sie sind zudem sehr trockenheitsresistent und überstehen selbst längere Hitze- und Trockenperioden.
Die Apfelsorte Raika ist resistent gegen Schorf, Mehltau und andere Pilze. Sie ist winterhart und weist selbst in Jahren mit starkem Epiphytenbefall maximal 1-2 Schadenspunkte auf. Typischerweise bleiben die Früchte unversehrt, nur die Blätter werden befallen. Daher eignen sich die Äpfel uneingeschränkt für den Frischverzehr und die Weiterverarbeitung. Da Schädlinge und andere Krankheiten Apfelbäume schädigen können, empfiehlt sich eine rechtzeitige vorbeugende Spritzung.
Unterlagen und Unterarten
Raika kennt keine spezifischen Unterarten oder Subtypen, obwohl sie auf verschiedenen Unterlagen hinsichtlich Wachstum, Fruchtbildung, Winterhärte und anderen Eigenschaften leicht variieren kann. Es gibt eine säulenförmige Sorte, eine kriechende Sorte ist jedoch noch nicht erhältlich. Zwergsorten sind weniger kältetolerant, tragen aber früher Früchte, die zudem etwas größer sind als bei hochwüchsigen Sorten.
Merkmale des Raika-Anbaus
Landung
Grundbedingungen
- Raika gedeiht am besten an einem offenen, sonnigen Standort, fernab von Schatten durch höhere Pflanzen oder Gebäude. Im Schatten können die Bäume nicht wachsen und sterben wahrscheinlich ab oder werden nur schwach, sodass sie möglicherweise gar keine Früchte tragen oder gar nicht blühen.
- Raika gedeiht am besten in fruchtbaren, lockeren Böden mit niedrigem Säure- und Salzgehalt. Für eine gute Entwicklung des Rhizoms und die optimale Versorgung des Apfelbaums mit Nährstoffen ist eine ausreichende Wasser- und Luftdurchlässigkeit wichtig.
- Für die Vielfalt ist eine gute Belüftung der Zahnkronen wichtig. Daher muss ein Standort sorgfältig ausgewählt werden, der eine gute Belüftung gewährleistet, aber keine Zugluft aufweist, da diese leicht die Entstehung verschiedener Krankheiten begünstigen kann.
- Die Pflanzlöcher werden im Voraus, idealerweise in der vorherigen Saison, vorbereitet. Erfahrene Gärtner graben 80–90 Zentimeter tiefe und etwa einen Meter breite Löcher, geben Dünger und Drainagematerial in den Boden, füllen sie mit Wasser und lassen sie unbedeckt. Die vorbereiteten Löcher sollten mindestens vier bis fünf Wochen ruhen.
- Um zu gewährleisten, dass sich die Baumkronen und Rhizome beim Wachsen nicht gegenseitig behindern, sollte zwischen den Bäumen ein Abstand von mindestens 4–5 Metern eingehalten werden. Für eine komfortable Pflege und Ernte ist ein Reihenabstand von 3–4 Metern ausreichend.
- Die Eigenschaften der Unterlage bleiben nur dann erhalten, wenn die Veredelungsstelle (Wurzelhals) mindestens 7-9 Zentimeter über der Oberfläche bleibt.
- Es empfiehlt sich, die Setzlinge sofort mit Pfählen oder Brettern zu stützen. Binden Sie diese mit normalem Brief- oder Haushaltsgarn in Achterform zusammen, um die Rinde auch bei starkem Wind vor Beschädigungen zu schützen.
- Stellen Sie den Baum auf das in der Mitte des Lochs aufgehäufte Drainagematerial, richten Sie alle Wurzeln gerade aus, bestreuen Sie ihn mit Erde, drücken Sie diese fest, gießen Sie ihn und mulchen Sie ihn.
Landetermine
Rayka ist nahezu witterungsbeständig, daher ist jede Pflanzzeit möglich. In raueren Klimazonen empfiehlt sich jedoch die Frühjahrspflanzung, sobald der Boden vollständig erwärmt ist und keine Frostgefahr mehr besteht. Der optimale Zeitpunkt liegt zwischen Ende März und Anfang September, manchmal auch etwas später, aber nicht wesentlich; warten Sie nicht, bis die Knospen aufbrechen.
Baumpflege
Schutz vor Frost und Schädlingen
Im Herbst, ab Anfang September, sollte jegliche Bewässerung, einschließlich Düngung, eingestellt werden. Andernfalls kann der Baum sich nicht auf den Winter vorbereiten und Frostschäden erleiden. Ein- und zweijährige Sämlinge können mit einem Zelt abgedeckt werden, bei älteren Bäumen ist dies jedoch nicht mehr möglich. Wickeln Sie daher die Stämme einfach mit Agrofaser, Schaumstoffmatten oder Jute ein und bedecken Sie den Wurzelbereich mit Reisigbündeln, Fichtenzweigen oder Heumatten.
Um Bäume vor Insektenschäden zu schützen, sollten die unteren Stammabschnitte mit einer dicken Kalklösung bestrichen werden. Dies verhindert, dass sich Schädlinge im Winter in den Rindenmulch einnisten. Nagetiere lassen sich abwehren, indem man die Stämme mit Heizöl, Fett oder geschmolzenem Tierfett einstreicht.
Bodenauflockerung, Bewässerung: richtige landwirtschaftliche Technologie
Junge Apfelbäume werden üblicherweise zweimal jährlich ausgegraben, vor dem Austrieb und nachdem die Blätter vollständig abgefallen sind. Dabei werden Wurzelausläufer, Triebe anderer Pflanzen, Unkraut und sonstige Pflanzenreste entfernt. Im Sommer kann der Boden zusätzlich mit einer Hacke oder einem Spaten aufgelockert werden, beispielsweise am Tag nach dem Wässern.
Es schadet nicht, den Apfelbaum regelmäßig zu gießen, bis er ausgewachsen ist. Idealerweise sollte dies ein- bis zweimal im Monat geschehen, sofern es ausreichend regnet. Ausgewachsene Apfelbäume sind nicht besonders anfällig für Trockenheit und können längere, heiße Perioden ohne zusätzliche Bewässerung überstehen. Tropfbewässerung oder herkömmliche Bewässerung schaden den Bäumen nicht; im Gegenteil, der Obstgarten profitiert davon.
Rückschnitt: einfache Kronenformung
Die Krone dieser Sorte ist recht dicht, daher ist ein regelmäßiger Rückschnitt ab dem ersten Jahr nach der Pflanzung notwendig. Optimalerweise sollte sie in eine gestufte oder locker gestufte Form gebracht werden, entweder besen- oder schalenförmig. Es empfiehlt sich, die Zweige von Anfang an in unterschiedlichen Höhen zu verteilen, um das spätere Ausdünnen zu erleichtern.
Der gesundheitsfördernde Rückschnitt erfolgt meist im Herbst, aber auch das Entfernen kranker oder abgestorbener Äste im Hochsommer ist möglich. All dies beeinträchtigt die gesunde Entwicklung des Baumes, daher ist es wichtig, jegliche Gefahrenquellen sofort zu beseitigen. Schnittstellen sollten mit Farbe oder einem ähnlichen Mittel versiegelt werden. GartenplatzDie
Bestäuberarten
- TeppichDie
- Akademiker Kasakow.
- Brotherchud.
- Butskoe.
- Teppich.
- SchneeglöckchenDie
- Brjansk.
- Kehura.
- Ariva.
Krankheiten und Schädlinge
- Zytosporose.
- FruchtfäuleDie
- Schwarzer FlusskrebsDie
- Schildlaus.
- Zikade.
- Fruchthyazinthe.
- Weißdorn.
- Grüne Blattlaus.
- Blattroller.
Reifung und Fruchtbildung von Raika
Der Beginn der Fruchtbildung
Obwohl diese Sorte als frühtragend gilt, dauert es 3–4 Jahre, bis die ersten Früchte erscheinen. Das ist keine lange Wartezeit, zumal die Blüten schon viel früher blühen können. Es empfiehlt sich jedoch, die Blüten frühzeitig zu pflücken, um eine reichere erste Ernte zu gewährleisten. In den ersten Jahren können Sie nur wenige Kilogramm Äpfel ernten, aber das reicht völlig für eine Verkostung.
Blütezeit
Die Rayka blüht von Mitte bis Ende der Saison, daher sollten Bestäuber entsprechend ausgewählt werden. Sie bildet wunderschöne, große, duftende Blüten, die alle Zweige dicht bedecken und dem Baum ein ungewöhnlich dekoratives, fast festliches Aussehen verleihen. Die Blüten mit ihren großen, fleischigen, runden Blütenblättern leuchten in einem kräftigen Purpurrot oder Rosa. Der Bestäubungsprozess dauert mindestens 12–14 Tage, sodass Insekten und Wind in der Regel bei jedem Wetter genügend Zeit haben, die Bestäubung abzuschließen.
Fruchtbildung und Wachstum
Der Baum wächst sehr schnell und legt jährlich mindestens 55–70 Zentimeter zu, sodass er rasch seine maximale Höhe erreicht. Auch der Ertrag steigt schnell an. Bereits im 10. oder 11. Jahr ist die Ernte voll ausgereift, sodass man nicht lange warten muss. Zu diesem Zeitpunkt kann der Fruchtertrag 120–150 Kilogramm übersteigen.
Äpfel reifen bis Ende September, in kälteren Regionen kann sich die Reife jedoch bis Anfang Oktober oder sogar Mitte September verzögern. Die Verbraucherreife entspricht der technischen Reife, das heißt, die Äpfel können direkt nach der Ernte verzehrt werden. Sie vertragen den Transport gut, auch lose, jedoch nicht in einer sehr dicken Schicht. Am besten lagert man sie in einem normalen Keller bei einer Temperatur von bis zu 5–6 °C und einer Luftfeuchtigkeit von 55–60 %. Dort halten sie sich 4,5–6 Monate. Kühlschrank sogar 7-8.
Topdressing
- Superphosphat.
- Humus.
- Torf.
- Kalzium.
- DüngenDie
- Kompost.
- Stickstoffkomplexe (nicht in den ersten 3-4 Jahren).
Was tun, wenn sie nicht blüht oder keine Früchte trägt?
- Mehr gießen.
- Insekten entfernen.
- Krankheiten heilen.
- Düngen.
- Ziehen Sie an einen sonnigen Ort.
Warum fallen Äpfel vom Himmel?
- Sie sind völlig überreif.
- Wind, Regen, Hagel, Schnee.
- Schädlinge oder Krankheiten.

Hinterlassen Sie eine Rezension zur Apfelsorte Raika, damit auch Gartenneulinge nützliche Informationen aus erster Hand erhalten können.

Kronen- und Wurzelsystem
Landung
Baumpflege
Der Beginn der Fruchtbildung