Apfelbaum 'Pink Pearl': Sorten- und Pflegehinweise
| Farbe | Grüne |
|---|---|
| Reifezeit | Sommer |
| Größe der Äpfel | Durchschnitt |
| Schmecken | Süß und sauer |
| Kronentyp | Durchschnittliche Baumhöhe |
| Haltbarkeit | Geringe Haltbarkeit |
| Anwendung | Zum Recycling , Frisch |
| Winterhärte | Durchschnittliche Winterhärte |
| Fruchtreife | Bis zu 5 Jahre |
Ursprungsgeschichte und Wachstumsregionen
Wachstumsregionen
- Nordkaukasus.
- Mittlere Zone.
- Einige nördliche Regionen.
Herkunft
Man nimmt an, dass die Arbeit an dieser Sorte Anfang des 20. Jahrhunderts von dem amerikanischen Pomologen Albert Etter begann. Sie wurde in einer Zuchtstation in Nordkalifornien entwickelt. Die Sorte „Surprise“ diente als Grundlage, ebenso wie der Apfelbaum „Nadzvetsky“, der Früchte mit zartem, rötlichem Fruchtfleisch hervorbringt.
1944 wurde die Sorte experimentell getestet, wobei sich herausstellte, dass sie neben all ihren anderen Vorzügen auch eine bemerkenswerte Winterhärte besaß. Dadurch konnte sich Pink Pearl in den nördlichen Staaten der USA und in Kanada weit verbreiten. In Russland ist der Apfelbaum weder im staatlichen Sortenregister eingetragen noch in Anbauzonen ausgewiesen und wird nicht kommerziell angebaut. Jungpflanzen sind jedoch in Baumschulen von Kennern und Sammlern erhältlich.
Inhalt
Beschreibung der Apfelsorte Pink Pearl
Dieser natürlich halbzwergwüchsige Baum trägt recht früh Früchte, sodass Sie nicht lange auf die Ernte warten müssen. Sein ungewöhnlicher Geschmack und vor allem seine Farbe werden selbst erfahrene Gärtner überraschen. Die Früchte sind reich an Anthocyanen, Carotin und Vitamin C und daher sehr gesundheitsfördernd. Hinzu kommen die einfache Pflege, der geringe Wartungsaufwand, die kompakte Größe und der hohe Ertrag – jeder wird diesen außergewöhnlichen Baum in seinem Garten pflanzen wollen.
Äpfel: Wie sie aussehen
Die Früchte sind in der Regel mittelgroß bis groß, können aber je nach Wachstumsbedingungen, Nährstoffgehalt des Bodens, Licht und anderen äußeren Faktoren auch klein sein. Im Durchschnitt wiegt eine einzelne Frucht 110–180 Gramm. Einige Exemplare erreichen jedoch ein Gewicht von 300–350 Gramm. Sie sind rund oder rund-kegelförmig und können leicht abgeflacht, gerippt oder glatt sein. Der Stielansatz hat oft eine rostfarbene Färbung.
Die Schale ist dünn, aber dicht, glänzend und frei von Wachs und Öl. Im jungen Zustand ist sie grün oder hellgrün und färbt sich mit zunehmender Reife gelb. Viele Menschen nehmen sie als transparent wahr, doch dies ist eine optische Täuschung, die durch einen leichten, verwaschenen Himbeer- oder zartrosa Schimmer entsteht. Die chemische Zusammensetzung ist durch folgende Werte pro 100 Gramm gekennzeichnet:
- P-aktive Substanzen (Catechine) – 268 Milligramm.
- Vitamin C (Ascorbinsäure) – 19 Milligramm.
- Gesamtzucker (Fruktose) – 15%.
- Pektine – 11%.
- Titrierbare Säuren – 0,8%.
Das Fruchtfleisch ist knackig, feinkörnig, sehr saftig, platzt leicht und ist stachelig – was beim ersten Probieren wahrscheinlich überraschend ist. Das liegt an seiner unglaublich schönen Farbe: Je nach Wachstumsbedingungen kann sie hell- oder dunkelrosa, rötlich oder sogar violett schimmern. Der Geschmack ist vorwiegend süß, mit einer unverwechselbaren, leicht säuerlichen Note im Abgang. Viele bemerken Anklänge von Zitrusfrüchten, Himbeeren und sogar Erdbeeren. Es gibt keine offizielle Geschmacksbewertung für die Frucht, aber ihr Geschmack gilt allgemein als harmonisch und ausgewogen, fast wie ein Dessert.
Apfelbaum Pink Pearl: Eigenschaften
Kronen- und Wurzelsystem
Der Apfelbaum gilt als Halbzwerg, daher kann er auch ohne Erziehungsschnitt nicht höher als 4 Meter wachsen. Gärtner bevorzugen es jedoch, Bäume nicht höher als 3,5 Meter wachsen zu lassen, um die Ernte und Pflege zu erleichtern. Krone Die Rinde des Baumes ist nicht sehr dicht, und die Triebe können gerade oder geknickt sein. Die Rinde ist braun oder bräunlich-grün, kann aber im Laufe der Jahre braun werden, Risse bekommen und sich ablösen. Die subkutanen Einstiche sind viel heller als die Rinde und daher gut sichtbar. Sie sind zahlreich und recht groß.
Die Blätter sind mittelgroß bis klein, oval, länglich und zugespitzt. Sie sind grün bis dunkelgrün, ledrig und dicht, mit kaum sichtbaren Blattadern. Oft sind sie oberseits glänzend und unterseits leicht behaart. Das Wurzelsystem besitzt in der Regel keine zentrale Pfahlwurzel; es ist gut verzweigt, aber flach.
Produktivität und Bestäubung
Für diese Sorte liegen in unserem Land keine offiziellen Ertragsdaten vor, jedoch gibt es Berichte von Hobbygärtnern. Diese geben an, dass ein ausgewachsener Baum im Alter von etwa 10 bis 12 Jahren mindestens 70 bis 90 Kilogramm Äpfel trägt, was insbesondere für Sommerapfelbäume ein beachtliches Ergebnis darstellt.
Die Apfelsorte Pink Pearl ist selbststeril. Befinden sich im Umkreis von 50–100 Metern keine anderen geeigneten Apfelbäume, ist keine Ernte möglich. Gärtner empfehlen, sie abwechselnd mit anderen Sommerapfelsorten zu pflanzen, um die Fremdbestäubung zu fördern und Insekten einen einfachen Zugang zu den Bäumen zu ermöglichen (z. B. durch mobile oder stationäre Bienenstände).
Winterhärte und Krankheitsresistenz
Die Kältetoleranz dieser Sorte gilt als durchschnittlich. Bei richtiger Pflege und Schutz übersteht sie Temperaturen bis zu -22 bis -25 °C problemlos. Allerdings ist zu beachten, dass plötzliche Temperaturschwankungen Apfelbäumen erheblichen Schaden zufügen können, selbst das Holz kann erfrieren. Daher ist ein sorgfältiger Winterschutz unerlässlich. Zugluft ist besonders wichtig, da sie die Bäume sonst leicht abtöten kann.
Experten sehen den größten Nachteil dieser Sorte in ihrer Anfälligkeit für verschiedene Pilzinfektionen, die bei Apfelbäumen häufig vorkommen. Sie werden leicht infiziert. Schorf Echter Mehltau, Zytosporose und Fruchtfäule sind häufig, ebenso wie Insektenschädlinge, die die Äpfel schädigen und verzehren. Daher ist es unerlässlich, alle vorbeugenden Maßnahmen umgehend zu ergreifen. Dazu gehören das Besprühen der Apfelbäume mit Fungiziden und Insektiziden, das Entfernen von abgefallenem Laub und Früchten im Stammbereich, das Jäten und das Vermeiden von Staunässe.
Unterlagen und Unterarten
Derzeit gibt es keine Unterarten dieser Sorte, aber verschiedene Unterlagen, auf denen sie sehr gut gedeiht. Die beliebteste ist MM-111 (wüchsig), da sie den frosthärtesten Baum hervorbringt. Ist diese Eigenschaft nicht entscheidend, empfiehlt sich ein Jungbaum auf einer Zwerg- oder Halbzwergunterlage; dadurch bleibt er kleiner und trägt früher Früchte.
Wachstumsmerkmale der rosa Perle
Landung
Grundbedingungen
- Diese Apfelsorte benötigt sehr sonnige und windgeschützte Standorte. Im Schatten trägt der Baum keine Früchte und erfriert bei windigen Wintern. Daher sollte er im Schutz höherer Bäume, Hecken oder Mauern gepflanzt werden.
- Die Bodenqualität spielt keine große Rolle; es kann sich um sandigen Lehm, Lehm oder Schwarzerde handeln, Hauptsache ist, dass er nicht zu sauer ist.
- Achten Sie auf den Grundwasserstand; er sollte mindestens 2–2,5 Meter betragen, da der Baum sonst zu faulen beginnen kann. Offene Gewässer sind für Zhemchug ebenfalls nicht optimal.
- Die Pflanzlöcher müssen im Voraus vorbereitet werden. Ihre Größe hängt direkt vom Wurzelballen des Apfelbaums ab. Im Herbst kann man die Löcher im Durchschnitt 80 Zentimeter tief und 1 Meter im Durchmesser ausheben; das ist völlig ausreichend. Die oberste Erdschicht wird mit Dünger vermischt, dann wieder in die Pflanzgrube gefüllt und mit reichlich Wasser (2-3 Eimer) aufgegossen.
- Der optimale Abstand zwischen den Löchern sollte 3,5 bis 4 Meter betragen, der Abstand zwischen den Reihen mindestens 3 Meter.
- Unmittelbar vor dem Pflanzen geben Sie 10–15 cm Drainagematerial in die Pflanzlöcher und stecken Sie Stützpfähle hinein. Diese können aus Vermiculit, Kies oder Ziegelbruch bestehen.
- Apfelbäume werden so positioniert, dass der Wurzelhals (die Veredelungsstelle) etwa 8–10 Zentimeter über der Bodenoberfläche liegt. Andernfalls besteht die Gefahr, dass sie höher wurzeln, was zum Verlust aller Eigenschaften der Unterlage und zu langsamerem Wachstum und Entwicklung führt.
- Die Apfelbäume werden in Schichten gepflanzt, mit wenig Wasser bewässert, der Boden wird leicht verdichtet, von oben mit 10-20 Litern Flüssigkeit bewässert, der Stammkreis wird mit Humus, Kompost oder gehäckseltem Gras gemulcht.
Landetermine
Sämlinge mit geschlossenes Wurzelsystem Diese Bäume können jederzeit während der Vegetationsperiode gepflanzt werden. Ob sie Blätter tragen oder nicht, spielt dabei keine Rolle. Ansonsten empfiehlt sich die Pflanzung im Herbst oder Frühjahr, nachdem die Blätter abgefallen sind oder bevor die Knospen aufgegangen sind.
Schutz vor Frost und Nagetieren
Junge Bäume müssen vor Frost geschützt werden, auch vor leichtem und kurzzeitigem Frost, da sie empfindlich sind. Dazu empfiehlt es sich, den Bereich um den Stamm mit Fichtenzweigen, Stroh oder Heumatten abzudecken. Wickeln Sie den Stamm mit Agrarfaser, Jute oder Nylonstrumpfhosen ein. Bei Bedarf können Sie den Pink Pearl-Baum auch mit einem Zelt abdecken.
Um zu verhindern, dass sich Insekten im Winter am Stamm ansiedeln und Blätter, Früchte und Holz schädigen, sollte der Stamm im Herbst mit Kalk gestrichen werden. Ein Einstreichen des Stammes auf einer Länge von etwa 0,5 bis 1 Meter mit Schmalz, Fett oder handelsüblichen Produkten aus dem Gartenfachhandel wehrt Nagetiere wirksam ab. Die regelmäßige Behandlung der Bäume mit Fungiziden und Insektiziden ist ebenfalls empfehlenswert.
Baumpflege
Bodenauflockerung, Bewässerung: richtige landwirtschaftliche Technologie
Alle Pflanzen lieben lockeren, sauerstoffreichen Boden, und diese Sorte bildet da keine Ausnahme. Daher ist es wichtig, regelmäßig um den Stamm herum zu graben und unerwünschte Pflanzenteile (Herabgefallenes Laub, Unkraut, Gras sowie Triebe von Sträuchern und Bäumen) zu entfernen. Dabei muss jedoch vorsichtig vorgegangen werden, um die oberflächennahen Wurzeln nicht zu beschädigen.
Junge Bäume benötigen regelmäßiges Gießen, etwa einmal pro Woche. Gießen Sie in zwei kleinen Portionen (10–20 Liter). Bei Regen sollte das Gießen eingestellt werden. Als Richtwert dient die 10-Tage-Regel: Gießen Sie nur, wenn es zehn Tage lang nicht geregnet hat. Ausgewachsene Bäume sollten sparsam gegossen werden, um Staunässe zu vermeiden.
Rückschnitt: einfache Kronenformung
Der Baum neigt nicht zu einer dichten Krone, daher ist ein Standardschnitt erforderlich. Der Hauptstamm sollte um etwa ein Drittel gekürzt und alle dünnen Äste etagenweise tiefer gesetzt werden. Anfangs sollten sie weit auseinander stehen.
Ein fachgerechter Rückschnitt ist notwendig, um die gesunde Entwicklung des Apfelbaums zu gewährleisten. Alle abgestorbenen, kranken oder beschädigten Äste werden entfernt. Die Schnittstellen müssen mit Gartenlack oder wasserbasierter Farbe versiegelt werden. Nach 10–15 Jahren kann der Baum verjüngt werden, indem jährlich 2–3 ältere Äste zurückgeschnitten werden, um Platz für neues Wachstum zu schaffen.
Bestäuberarten
- MelbaDie
- MantetDie
- Weiße FüllungDie
- Grushovka Moskau.
- SüßigkeitenDie
- Celeste.
Reproduktion
- Klone (Ableger).
- Veredelung durch Stecklinge oder Knospen.
- Anzucht aus Samen.
Krankheiten und Schädlinge
- SchorfDie
- Echter Mehltau.
- Fruchtfäule.
- Schwarzer FlusskrebsDie
- Zytosporose.
- Blattroller.
- Schildlaus.
- Grüne Blattlaus.
- Weißdorn.
- Apfelwickler.
- Blütenkäfer.
Reifung und Fruchtbildung des Apfelbaums Pink Pearl
Der Beginn der Fruchtbildung
Die Sorte Pink Pearl gilt als frühtragend, da die ersten Blüten bereits 2–3 Jahre nach der Aussaat im Freiland erscheinen. Es empfiehlt sich jedoch, diese sofort zu pflücken. Die erste Ernte von 5–15 Kilogramm kann im 4.–5. Jahr eingebracht werden.
Blütezeit
Diese Sorte blüht recht früh, etwa Anfang Mai, wobei vieles vom Klima und Wetter abhängt. Der Apfelbaum ist während der Blütezeit ein wahrer Augenschmaus, wenn die Zweige dicht mit großen, rosafarbenen Blüten bedeckt sind. Sein Duft ist dezent, aber sehr einzigartig, mit würzigen und sogar leicht zitrusartigen Noten.
Fruchtbildung und Wachstum
Die Sorte Pink Pearl trägt normalerweise erst ab dem 8. bis 10. Jahr Früchte. Dann können Sie 70 bis 80 Kilogramm oder mehr saftige, rosabraune Früchte ernten. Sie reifen Ende August oder Anfang September. Achten Sie darauf, den richtigen Zeitpunkt nicht zu verpassen, da die Früchte sonst abfallen und innerhalb weniger Tage verarbeitet werden müssen.
Diese Äpfel sind nicht lange haltbar, obwohl sie transportiert werden können. Nach etwa 3–5 Wochen verlieren sie vollständig ihren ursprünglichen Geschmack und Saftigkeit und werden weich. Daher sollten sie zu diesem Zeitpunkt am besten frisch verzehrt oder zu Saft, Marmelade und Konfitüre verarbeitet werden.
Topdressing
- Vogelkot.
- Düngen.
- Kompost.
- Humus.
- Ammoniumnitrat.
- Harnstoff.
- Superphosphat.
- Mineralkomplexe.
Was tun, wenn sie nicht blüht oder keine Früchte trägt?
- Gießen oder aufhören zu gießen.
- Dünger ausbringen.
- An einen sonnigeren Standort verpflanzen.
- Auf Schädlinge oder Krankheiten prüfen.
- Für Bewässerung sorgen.
Warum fallen Äpfel vom Himmel?
- Überreif.
- Wassermangel oder Wasserüberschuss.
- Naturphänomene (Wind, Regen, Hagel).
- Krankheiten.
- Schädlinge.

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Baumpflege
Der Beginn der Fruchtbildung