Uspenskoye-Apfelbaum: Sortenmerkmale und Pflege
| Farbe | Rote |
|---|---|
| Reifezeit | Winter |
| Größe der Äpfel | Groß |
| Schmecken | Süß und sauer |
| Kronentyp | Durchschnittliche Baumhöhe |
| Haltbarkeit | Geringe Haltbarkeit |
| Anwendung | Zum Recycling , Frisch |
| Winterhärte | Hohe Winterhärte |
| Fruchtreife | Ab 5 Jahren |
Ursprungsgeschichte und Wachstumsregionen
Wachstumsregionen
- Mittlere Zone.
- Nordkaukasus.
- Krim.
- Einige nördliche Regionen.
Herkunft
Diese neue Sorte wurde Ende der 1990er Jahre an der Versuchsstation des Allrussischen Forschungsinstituts für Genetik und Züchtung von Obstpflanzen „I.W. Michurin“ entwickelt. Die Arbeiten daran wurden unter der Leitung des renommierten russischen Pflanzenzüchters Nikolai Iwanowitsch Saweljew durchgeführt. Als Mutterpflanzen dienten die amerikanische Sorte „Prima“ und der Apfelbaum „Bessemjanka Michurinskaja“.
1999 wurde die neue Hybride für Feldversuche freigegeben, und nur fünf Jahre später wurde sie als Elitesorte eingestuft, in das staatliche Sortenregister aufgenommen und für die zentrale Schwarzerderegion zugelassen. Wenige Jahre später zeigte sich jedoch, dass dieser Apfelbaum in nahezu der gesamten zentralen Zone und selbst unter den raueren Bedingungen der Leningrader Region sowie im milden Klima der Krim und des Nordkaukasus erfolgreich wächst und Früchte trägt.
Inhalt
Beschreibung der Apfelbaumsorte Uspenskoe
Viele Hobbygärtner wünschen sich Apfelbäume, die gegen Schorf und andere Pilzinfektionen resistent sind. Die Sorte Uspenskoe erfüllt genau diese Kriterien. Sie zeichnet sich durch ihre hervorragende Frostbeständigkeit aus, trägt reichlich Früchte ohne Ruhephase und ihre Früchte sind schön, schmackhaft und gut lagerfähig. Diese Sorte empfiehlt sich sowohl für kleine Hausgärten als auch für intensive Obstplantagen.
Äpfel: Wie sie aussehen
Die Früchte erreichen eine beachtliche Größe und wiegen etwa 220–250 Gramm. Sie sind rund bis rund-oval, manchmal unregelmäßig geformt, mit glatter Oberfläche und schwach sichtbarer Rippung. Die Schale ist glatt, glänzend, dicht, grünlich oder gelbgrün und zu 75–90 % von einem diffusen, rot-rosa oder himbeerroten Schimmer bedeckt. Es ist kein Wachs- oder Ölfilm zu erkennen. Die subkutanen Punkte sind hell, gräulich oder hellgrün, zahlreich, klein und aus nächster Nähe gut sichtbar. Die chemische Zusammensetzung ist durch folgende Werte pro 100 Gramm charakterisiert:
- P-aktive Substanzen (Catechine) – 396 Milligramm.
- Ascorbinsäure (Vitamin C) – 4 Milligramm.
- Gesamtzucker (Fruktose) – 11,6 %.
- Pektine (Ballaststoffe) – 12,1 %.
- Titrierbare Säuren – 0,47%.
Das Fruchtfleisch ist zart, mittelfest, knackig, feinkörnig und sehr saftig, mit einer schneeweißen oder leicht cremefarbenen Farbe. Der süß-saure Geschmack wird als dessertartig, harmonisch und ausgewogen empfunden. Professionelle Verkoster bewerteten den Geschmack mit 4,2 und das Aussehen mit 4,6 von 5 Punkten.
Uspenskoe-Apfelbaum: Eigenschaften
Kronen- und Wurzelsystem
Der Baum gilt als mittelhoch, genauer gesagt handelt es sich um einen natürlichen Halbzwerg. Ausgewachsen erreicht sie eine Höhe von höchstens 2,5 bis 3 Metern. Erfahrene Gärtner begrenzen das Wachstum durch Rückschnitt auf 2 Meter, was die Pflege und Ernte deutlich vereinfacht. In jungen Jahren ist die Krone oval und kompakt, mit zunehmendem Alter wird sie breit-oval, ausladend und kann sogar leicht überhängen. Die Triebe sind mittellang, gerade und mit einer glatten, leicht hängenden, braunen oder bräunlich-braunen Rinde bedeckt. Die Früchte wachsen an fruchttragenden Zweigen, Trieben und einfachen Ringen.
Die Blätter sind recht lang, länglich-oval mit einer langen, zugespitzten, oft spiralförmig eingerollten Spitze. Sie sind ledrig, dicht und glänzend, mit feiner, dünner Blattnervatur und grün bis hellgrün. Ihr Blattrand ist leicht gewellt und fein gesägt. Das Wurzelsystem ist flach, verzweigt und auf die Suche nach Feuchtigkeit ausgerichtet.
Produktivität und Bestäubung
Die kompakte Größe des Baumes hindert ihn nicht daran, hochproduktiv zu sein und früh Früchte zu tragen.
In intensiv bewirtschafteten Obstplantagen kann ein einzelner, ausgewachsener Apfelbaum pro Saison mindestens 70 bis 90 Kilogramm schmackhafte und gesunde Früchte tragen. In privaten Gärten fallen die Ernten in der Regel etwas geringer aus, nämlich nur 50 bis 65 Kilogramm.Die
Die Apfelsorte Uspenskoe ist selbststeril. Befinden sich also keine anderen Apfelbäume im Umkreis von 50 bis 150 Metern, trägt sie garantiert keine Früchte. Daher ist es üblich, sie mit anderen Apfelsorten zu pflanzen. Um den Ertrag zu steigern, empfehlen Experten, Obstgärten in der Nähe von Bienenständen anzulegen oder zumindest während der Blütezeit mobile Bienenstände dorthin zu verlegen.
Winterhärte und Krankheitsresistenz
Apfelbäume sind sehr winterhart. In Tests in Klimakammern überstanden sie Temperaturen von -38 bis -40 °C problemlos, ohne nennenswerte Schäden zu erleiden. In freier Natur behalten sie ihre Eigenschaften, reagieren aber etwas empfindlich auf plötzliche Temperaturschwankungen. Sie erholen sich jedoch sehr schnell und erreichen innerhalb eines Jahres wieder maximale Erträge.
An alle fünf bestehenden Rassen Krätze Uspenskoe ist dank des Vf-Gens vollständig immun gegen Pilzinfektionen. Auch gegen andere Pilzinfektionen ist die Sorte resistent. Allerdings können einige andere Krankheiten geringfügige Schäden an den Bäumen verursachen. Insekten befallen die Stämme selten, vorbeugende Maßnahmen sind aber dennoch ratsam.
Unterlagen und Unterarten
Die Apfelsorte Uspenskoye wird meist auf einer Klonunterlage veredelt. Experten zufolge können jedoch auch Zwerg- oder Halbzwergunterlagen verwendet werden. Diese behalten die Haupteigenschaften der Mutterpflanze bei, allerdings sind Ertrag und vor allem Winterhärte der Apfelbäume etwas geringer.
Merkmale des wachsenden Uspensky
Landung
Grundbedingungen
- Diese Sorte benötigt einen Standort, der den Großteil des Tages volle Sonne erhält. Daher sollte dieser kompakte Baum nicht in der Nähe höherer Pflanzen, Mauern oder Zäunen gepflanzt werden.
- Apfelbäume gedeihen am besten in lehmigen oder sandigen Lehmböden. Steht nur Schwarzerde zur Verfügung, kann diese mit etwas Ton und Flusssand angereichert werden. Es empfiehlt sich außerdem, den pH-Wert des Bodens zu überwachen und ihn bei zu hohem Wert mit Kalk zu neutralisieren.
- Hohe Grundwasserstände machen Standorte für Apfelbäume jeglicher Sorte ungeeignet. Sie sollten nicht in der Nähe von offenen Gewässern wie Teichen, Seen, Flüssen oder Brunnen gepflanzt werden.
- Die Pflanzlöcher können im Voraus vorbereitet werden, beispielsweise im Herbst, oder 3–4 Wochen vor dem Pflanzen ausgehoben werden. Graben Sie ein 70–85 cm tiefes Loch, füllen Sie es mit einem halben Eimer Gartenerde, vermischt mit Dünger, legen Sie eine Drainageschicht hinein, gießen Sie die Pflanze anschließend großzügig an und stellen Sie sie ins Freie.
- Um künftige Konflikte zwischen Bäumen aufgrund von Kronen oder Wurzeln zu vermeiden, sollte ein Abstand von mindestens 3,5 bis 4 Metern zwischen ihnen eingehalten werden.
- Vor dem Einpflanzen sollte der Wurzelstock des Apfelbaums untersucht und beschädigte, trockene oder abgebrochene Triebe entfernt werden. Die Pflanzen können 5–7 Stunden in warmem Wasser eingeweicht werden.
- Üblicherweise lässt man den Wurzelhals über der Erdoberfläche. Für Uspensky reichen 5–7 Zentimeter aus.
- Setzen Sie den Sämling auf eine Drainageplatte, breiten Sie die Wurzeln aus und bedecken Sie das Rhizom mit Erde. Drücken Sie die Erde leicht von Hand an. Vermeiden Sie es, den Wurzelballen zu stark zu verdichten, da dies dem Baum zu schaffen macht. Häufeln Sie die Erde um das Pflanzloch herum an, gießen Sie mit 25–40 Litern Wasser und mulchen Sie mit Mist oder Kompost.
Landetermine
Der optimale Zeitpunkt zum Pflanzen fast aller Obstarten ist die Ruhephase. Wichtig ist jedoch, einen Zeitraum zu wählen, in dem die jungen, empfindlichen Setzlinge nicht frostgefährdet sind. Im Frühling eignet sich dafür am besten ein sonniger Tag Ende März oder Anfang April, im Herbst Ende September oder Anfang Oktober.
Schutz vor Frost und Nagetieren
Trotz ihrer hohen Winterhärte sollten Apfelbäume, insbesondere junge und empfindliche Exemplare, im Winter gut abgedeckt werden. Bei sehr rauem und wechselhaftem Klima empfiehlt es sich, eine 10–15 cm dicke Erdschicht um den Wurzelbereich zu häufen. Diese kann mit Stroh oder Heumatten abgedeckt werden. Die Stämme können zusätzlich in Jute oder alte Strumpfhosen eingewickelt werden.
Um zu verhindern, dass Nagetiere im Winter die Rinde anfressen, werden Bäume mit Schmalz oder Fett eingerieben. Hierfür eignen sich handelsübliche Produkte aus dem Gartencenter. Auch das zweimal jährliche Weißeln der Stämme mit Kalk bis zu einer Höhe von etwa 1,2 bis 1,5 Metern hilft, Insekten fernzuhalten.
Baumpflege
Bodenauflockerung, Bewässerung: richtige landwirtschaftliche Technologie
Sauerstoffreiche Böden sind ideal für das Rhizom des Uspensky-Baumes. Daher empfiehlt es sich, den Bereich um den Stamm mindestens zweimal jährlich umzugraben. Gehen Sie dabei sehr vorsichtig vor, da die Wurzeln oft direkt unter der Oberfläche liegen und nicht beschädigt werden dürfen. Sie können den Boden auch häufiger, etwa alle ein bis zwei Monate, hacken und dabei Unkraut und Wurzelausläufer entfernen. Später können Sie Rollrasen verlegen oder die Wurzelzone mit Rasengras bepflanzen.
Bei normalen Niederschlagsverhältnissen benötigen Apfelbäume keine zusätzliche Bewässerung. Bei extremer Trockenheit und Hitze, wenn es seit mehr als zwei bis drei Wochen nicht geregnet hat, sollte jedoch etwa alle 15 Tage gegossen werden. 35 bis 40 Liter Wasser, aufgeteilt auf zwei Gaben (morgens und abends), sind ausreichend. Verschiedene Düngemittel werden üblicherweise zusammen mit dem Gießwasser beigemischt, um eine bessere Nährstoffaufnahme zu gewährleisten.
Rückschnitt: einfache Kronenformung
Der Baum neigt zu starker Verdickung, daher beginnt der Rückschnitt bereits im ersten Jahr und wird jährlich wiederholt, um seine Gesundheit zu erhalten. Im ersten Jahr bildet er einen Mitteltrieb von maximal 70–90 cm Länge und 2–4 Gerüstäste von 6–8 cm Kürzer. Für eine leichtere Ernte empfiehlt es sich, die Krone des Uspensky-Baumes ausladend zu formen; daher ist es wichtig, die Triebe zu strecken und zu biegen.
Vergessen Sie nicht die Baumpflege im Frühjahr und Herbst. Entfernen Sie in dieser Zeit abgestorbene, beschädigte oder kranke Äste. Behandeln Sie alle Schnittstellen mit Gartenpech, um den Stress für die Pflanze zu reduzieren. Ab einem Alter von etwa zehn Jahren können Sie mit dem Verjüngungsschnitt beginnen und zwei bis drei ausgewachsene Triebe entfernen.
Bestäuberarten
- BorovinkaDie
- SafranpfefferDie
- Bellefleur die Chinesin.
- Ordner.
- Uralsk-BewohnerDie
- Ich wagte esDie
- WelseyDie
Reproduktion
- Stecklinge bewurzeln.
- Veredelung durch Knospen und Stecklinge.
- Anzucht aus Samen.
- Klone (Schichtung).
Krankheiten und Schädlinge
- Moniliose.
- ZytosporoseDie
- Tinderpilz.
- SchildlausDie
- Grüne BlattlausDie
- Apfelwickler.
Reifung und Fruchtbildung von Uspensky
Der Beginn der Fruchtbildung
Uspenskoe-Äpfel tragen nicht besonders früh Früchte, aber im dritten oder vierten Jahr können sich bereits einige Blütenstände an den Augenlidern zeigen. Es empfiehlt sich, diese sofort zu pflücken, damit sich Krone und Wurzelsystem gut entwickeln können. Die erste Ernte kann schon im fünften Jahr nach dem Auspflanzen ins Freiland eingebracht werden. Sie fällt mit etwa 5–10 Kilogramm aromatischer Äpfel nicht sehr groß aus, reicht aber aus, um die Qualität zu verkosten und zu beurteilen.
Blütezeit
Die üppige Blüte beginnt etwa Mitte Mai und dauert bis Ende des Monats. Der genaue Zeitpunkt kann jedoch je nach Klima und Region stark variieren. Bei warmem Wetter blühen die Bäume früher, bei kaltem Wetter später. Die Blüten der Marienlilie sind groß, hellrosa und stehen in kleinen Blütenständen mit fleischigen, großen, schalenförmigen Blütenblättern. Sie verströmen einen intensiven Duft und locken bestäubende Insekten aus der Ferne an.
Fruchtbildung und Wachstum
Die Bäume steigern ihren Ertrag recht schnell. Während die Erträge in den ersten Jahren nur 15–40 Kilogramm erreichen, können sie nach 10–12 Jahren volle Erträge von 200–250 Zentnern pro Hektar liefern. Das jährliche Wachstum der Bäume beträgt etwa 25–40 Zentimeter. Anfangs wachsen die Bäume sehr schnell, dieser Prozess verlangsamt sich jedoch etwas, sobald die Fruchtbildung einsetzt.
Die Apfelernte kann in milden Klimazonen etwa Mitte September beginnen, in raueren Gebieten von Anfang bis Mitte Oktober. Der größte Nachteil dieser Sorte ist, dass die Früchte bei Überreife leicht abfallen. Daher ist es wichtig, den Erntezeitpunkt genau zu überwachen. Es ist besser, die Früchte etwas unreif zu pflücken und im Keller nachreifen zu lassen, als die gesamte Ernte zu verlieren. Allerdings lassen sich die Früchte nicht sehr lange lagern; unter geeigneten Bedingungen halten sie sich nur 45 bis 80 Tage und müssen danach vollständig verarbeitet werden.
Topdressing
- Superphosphat.
- Kompost.
- Stickstoffdünger.
- Humus.
- Kaliumkomplexe.
- Ammoniumnitrat.
- Düngen.
Was tun, wenn sie nicht blüht oder keine Früchte trägt?
- Auf Schädlinge und Krankheiten prüfen.
- Transplantation.
- Bewässerung einschränken oder erhöhen.
Warum fallen Äpfel vom Himmel?
- Überreif.
- Natürliche Faktoren.
- Schädlinge.
- Krankheiten.

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Landung
Baumpflege
Der Beginn der Fruchtbildung