Apfelbaum Delight: Eigenschaften der Sorte und Pflege
| Farbe | Grüne |
|---|---|
| Reifezeit | Herbst |
| Größe der Äpfel | Durchschnitt |
| Schmecken | Süß und sauer |
| Kronentyp | Säulenbaum |
| Haltbarkeit | Durchschnittliche Haltbarkeit |
| Anwendung | Frisch , Zum Recycling |
| Winterhärte | Hohe Winterhärte |
| Fruchtreife | Bis zu 5 Jahre |
Ursprungsgeschichte und Wachstumsregionen
Wachstumsregionen
- Nordkaukasus.
- Krim.
- Nördliche Regionen (teilweise).
- Region Moskau.
- Mittlere Zone.
- Region Leningrad.
Herkunft
In der Region Orjol, insbesondere im Dorf Schilina, wo sich eine Versuchsstation des Allrussischen Forschungsinstituts für Obstzüchtung befindet, wurden zahlreiche Säulenapfelsorten entwickelt. Eine dieser Entwicklungen war die poetisch benannte Sorte „Vostorg“. Folgende herausragende russische Züchter gelten offiziell als die Schöpfer dieser Sorte:
- Serova Zoya Mikhailovna.
- Sedov Evgeniy Nikolaevich.
- Korneeva Swetlana Alexandrowna.
2013 wurde ein Antrag auf Aufnahme der neuen Columna-Sorte in das staatliche Zuchtregister gestellt. Im selben Jahr wurde Vostorg als Elitesorte eingestuft und für Feldversuche freigegeben. Erst sechs Jahre später wurde die Sorte offiziell in das Register aufgenommen und für die Regionen Zentral- und Zentral-Schwarzerde ausgewiesen.
Inhalt
Beschreibung der Apfelsorte Delight
Frühwinter- oder Spätherbstsorten wie diese sind aufgrund ihrer langen Haltbarkeit sehr geschätzt und daher vielseitig einsetzbar. Obwohl die Sorte Vostorg nur eine durchschnittliche Haltbarkeit aufweist, bietet sie viele andere Vorteile. Der Baum ist sehr kompakt, platzsparend, niedrig wachsend und anspruchslos und benötigt keine besondere Pflege. Er ist tolerant gegenüber Feuchtigkeit und unterschiedlichen Böden, verträgt Frost gut, trägt reichlich Früchte und ist genetisch resistent gegen Schorf.
Die Früchte sind recht groß, von hoher Marktfähigkeit und ansprechendem Aussehen. Sie sind schmackhaft und eignen sich für den Transport über weite Strecken sowie zur Herstellung von Säften, Kompotten und Marmeladen. Diese Sorte ist sowohl für den Anbau in kleinen Hausgärten als auch in kommerziellen Intensivobstplantagen empfehlenswert.
Äpfel: Wie sie aussehen
Die Früchte sind in der Regel mittelgroß, manchmal etwas größer als der Durchschnitt. Bei guter Pflege erreichen sie ein Gewicht von etwa 150–190 Gramm. Sie sind rundlich bis abgeflacht-kegelförmig, etwas rübenartig und zum Kelch hin verlängert. Die Rippung ist an der Spitze leicht sichtbar, verschwindet aber zum Stiel hin vollständig.
Die Haut ist glatt, glänzend und sehr schimmernd. Im reifen Zustand ist sie von einem dichten, öligen oder ölig-wachsigen Film überzogen. Ihre Grundfarbe ist grün oder hellgrün, kann aber mit zunehmender Reife leicht gelblich oder golden werden. Die Rötung ist durchscheinend, diffus, gestreift, manchmal gesprenkelt und rötlich, karminrot oder rötlich-orange. Sie bedeckt 55–80 % der Oberfläche. Die subkutanen Einstichstellen sind groß, gleichmäßig verteilt, hell und selbst mit bloßem Auge gut sichtbar. Die chemische Zusammensetzung wird typischerweise anhand der folgenden Parameter beurteilt:
- P-aktive Substanzen – 167 Milligramm.
- Ascorbinsäure (Vitamin C) – 3,9 Gramm.
- Zucker (Fruktose) – 11,4 %.
- Titrierbare Säuren – 1,1%.
- Pektine (Ballaststoffe) – 8,4 %.
Das Fruchtfleisch ist fest, nicht übermäßig aromatisch, feinkörnig, saftig, knackig und leicht stachelig, aber dennoch zart. Es hat eine deutliche grünliche Farbe und einen ausgeprägten „grünen“ Geschmack. Es gilt als ausgewogen, wohlschmeckend, harmonisch und erfrischend. Experten bewerten es mit 4,3 von 5 Punkten.
Apfelbaum Delight: Eigenschaften
Kronen- und Wurzelsystem
Der Baum wird zu Recht als natürlicher Halbzwergbaum betrachtet, obwohl er im Register offiziell als mittelgroß aufgeführt ist. Seine maximale Höhe erreicht 2,8 bis 3,1 Meter. Ohne zusätzlichen Schnitt. Dies ist ein klassischer Säulenapfelbaum, der einstämmig ohne Seitentriebe wächst. Er trägt Früchte an ein- und zweijährigen Ruten, die dicht am gesamten Stamm verteilt sind. Die Rinde ist braun, grünlich-braun oder braun und meist vollständig behaart.
Die Blätter sind dicht, grün bis dunkelgrün, groß, gesägt-gekerbt und lang zugespitzt. Die Blattspreite kann gewellt, fein gerippt, glänzend und bootsförmig gefaltet sein. Das Wurzelsystem ist faserig, stark verzweigt und reicht mitteltief. Es ist gut an die Suche nach Feuchtigkeit und Nährstoffen angepasst, besitzt aber keine zentrale Pfahlwurzel und ist daher im Boden schlecht verankert.
Produktivität und Bestäubung
Die Sorte gilt als ertragreich, da ihre Leistung in dieser Hinsicht die meisten anderen Sorten leicht übertreffen kann.
Die übliche Pflanzdichte der Vostorg-Sorte liegt bei 18.000 bis 20.000 Bäumen pro Hektar, was einen Ertrag von über 120 bis 150 Tonnen hochwertiger Früchte ermöglicht. Ein einzelner Baum trägt in der Regel 14 bis 17 Kilogramm pro Saison, abhängig von Witterung, regionalem Klima, Pflege und anderen externen Faktoren.Die
Diese Sorte ist bedingt oder teilweise selbstfruchtbar. Das bedeutet, dass auch ohne andere Apfelbäume in der Nähe eine geringe Fruchtmenge von etwa 35 % des Maximalertrags erzielt werden kann. Erfahrene Gärtner pflanzen verschiedene Sorten in Mischkultur und wählen dabei solche, die zur gleichen Zeit blühen und nicht weiter als 45–60 Meter voneinander entfernt sind. Während der Blütezeit empfehlen sie, die Bäume mit Honig oder Zuckersirup zu besprühen, um mehr Bienen in den Garten zu locken.
Winterhärte und Krankheitsresistenz
Apfelbäume sind frosttolerant und überstehen bei angemessenem Winterschutz problemlos Temperaturen bis zu -40 bis -42 °C. Längere Einwirkung niedriger Temperaturen, plötzliche Temperaturschwankungen und starke, stechende Winde können die Bäume jedoch zerstören, wenn die Wintervorbereitung und die Schutzmaßnahmen nicht rechtzeitig oder unsachgemäß durchgeführt werden.
Rapture besitzt in seinem genetischen Code einen eingebauten Immunschutz gegen fünf Rassen. Krätze (Vf-Gen). Die Pflanze ist resistent gegen Echten Mehltau und Zytosporose, kann aber in Jahren mit epiphytischem Wachstum dennoch infiziert werden. Daher sollten vorbeugende Maßnahmen ergriffen werden, darunter das regelmäßige Besprühen der Bäume mit Insektiziden gegen Schädlinge.
Unterlagen und Unterarten
Diese Sorte wurde erst vor Kurzem entwickelt, daher ist es noch zu früh, von Unterarten zu sprechen. Vostorg lässt sich jedoch auf einer Vielzahl von Unterlagen veredeln, wodurch sich spezifische Eigenschaften entwickeln. Sämlinge bringen winterhärtere Apfelbäume hervor, während Zwerg- oder Halbzwergsorten kompaktere Exemplare bilden. Letztere sind zwar weniger frosthart, tragen aber größere Früchte. Genauere Informationen erhalten Sie beim Kauf von Sämlingen in Baumschulen oder auf Veredelungsbetrieben. Selbstverständlich sollten Sie Pflanzgut nur von seriösen Anbietern mit den entsprechenden Dokumenten beziehen.
Merkmale des wachsenden Vergnügens
Landung
Grundbedingungen
- Für diese Sorte ist es wichtig, ausreichend Zeit und Sorgfalt bei der Standortwahl einzuplanen. Der Baum sollte vor starkem Wind geschützt sein, aber dennoch genügend Sonnenlicht erhalten. Zwar können die Bäume auch im Schatten wachsen, bleiben dort aber schwach, spärlich und tragen, wenn überhaupt, nur wenige Früchte.
- Jeder Boden eignet sich, solange er leicht sauer ist. Ist der Boden zu sauer, kann der Säuregehalt durch Kalkung deutlich gesenkt werden. Dies sollte mindestens eine Saison vor dem Pflanzen der Apfelbäume erfolgen.
- Grundwasser stellt für Vostorg keine Gefahr dar, solange es nicht näher als 2–2,5 Meter an die Oberfläche heranreicht. Steigt der Grundwasserspiegel höher, sollte eine Schieferplatte in 2 Metern Tiefe vergraben werden, um das seitliche Wachstum des Rhizoms zu fördern. Apfelbäume sollten nicht in Sümpfen, in der Nähe von Flüssen, Teichen, Bächen, Quellen, Seen oder im Tiefland gepflanzt werden – all dies führt zu Wurzelfäule.
- Am besten bereitet man die Pflanzlöcher bereits in der vorherigen Saison vor, aber auch 3–5 Wochen vor dem Pflanzen reichen aus, damit sie ausreifen können. Die Löcher sollten einen Durchmesser von 70–80 cm und eine Tiefe von 70–80 cm haben. Am Boden wird Dünger eingearbeitet, anschließend wird eine Drainage oder etwas Erde hinzugefügt und reichlich Wasser gesät.
- Sofort werden Bretter oder Pfähle in den Boden geschlagen, um die Apfelbäume zu stützen. Da ihre Wurzeln flach sind, können starke Windböen sie entwurzeln.
- Zwischen den Bäumen kann ein Abstand von 0,5 Metern und zwischen den Reihen etwa 1,5 bis 2 Meter eingehalten werden. Dadurch wird Platz gespart und die Baumdichte maximiert, ohne den Ertrag zu beeinträchtigen.
- Stellen Sie den Baum auf einen Erdhaufen oder eine Drainageschicht, breiten Sie die Wurzeln aus und bedecken Sie ihn mit Erde. Achten Sie darauf, dass Wurzelhals Der Boden sollte 5–8 Zentimeter über der Oberfläche bleiben. Bewässern Sie den Boden mit 35–45 Litern Wasser und mulchen Sie ihn mit Sägemehl, Mist, Kompost, gehäckseltem Gras oder anderem verfügbaren Material.
Landetermine
Apfelbäume können im Frühjahr und Herbst im Freien gepflanzt werden. Die günstigsten Pflanzzeiten sind etwa von Ende März bis Anfang April und von Ende September bis Anfang Oktober. Im Frühjahr muss darauf geachtet werden, dass die Apfelbäume nicht erfrieren, und im Herbst sollte Frost, der länger als 21 Tage anhält, vermieden werden. Bewurzelte Bäume (in Containern, Säcken oder Töpfen) können während der gesamten Wachstumsperiode gepflanzt werden.
Baumpflege
Schutz vor Frost und Schädlingen
Im Winter muss der Vostorg gegen Frost geschützt und in kalten nördlichen Regionen mit einem Zelt abgedeckt werden. Erde wird um den Wurzelbereich geharkt und mit Fichtenzweigen, Stroh, Heu und trockenem Laub bedeckt. Die Stämme werden üblicherweise mit Dachpappe, Agrofaser, alten Strumpfhosen oder einem anderen Stoff umwickelt.
Das zweimal jährliche Weißeln von Baumstämmen mit Kalk ist wirksam gegen Insekten: im Frühjahr und im Spätherbst, nachdem alle Blätter abgefallen sind. Um Mäuse, Hamster und Hasen fernzuhalten, die sich gerne von jungen Trieben und zarter Rinde ernähren, können die Stämme mit stark riechenden Substanzen wie Fett, Heizöl oder Schmalz eingerieben werden.
Bodenauflockerung, Bewässerung: richtige landwirtschaftliche Technologie
Die Bodenbelüftung ist für Bäume unerlässlich, daher wird der Bereich um den Stamm zweimal jährlich umgegraben. Zusätzlich empfiehlt es sich, den Boden während der Wachstumsperiode zu hacken, damit noch mehr Sauerstoff an die Wurzeln gelangt. Dies geschieht üblicherweise am Tag nach dem Gießen. Unkraut, Triebe anderer Pflanzen und Wurzelausläufer werden dabei ebenfalls entfernt.
Bei regelmäßigem Regen ist keine Bewässerung nötig. Hält trockenes und heißes Wetter länger als zwei Wochen an, sollten Sie pro Baum 20–35 Liter Wasser in zwei Gaben (morgens und abends) geben. Dünger und Zusatzstoffe werden ebenfalls zu diesem Zeitpunkt ausgebracht (Mineralien im Frühjahr, organische Substanz im Herbst).
Rückschnitt: einfache Kronenformung
Säuleneiersträucher neigen nicht zu übermäßigem Wachstum, insbesondere solche mit einem einzigen Stamm wie der Vostorg. Daher ist kein spezieller Schnitt erforderlich. Sollte der Baum Seitentriebe bilden, sollten diese entfernt und abgestorbene Fruchttriebe ausgegraben werden. Das ist alles. Da der Baum nur eine sehr kurze Lebensdauer von maximal 15–19 Jahren hat, benötigt er auch keine Verjüngung.
Bestäuberarten
- GinDie
- Vazhak.
- SenatorDie
- Chinesisches Rot und Gold.
- Währung.
- OstankinoDie
- BarguzinDie
- ChervonetsDie
Reproduktion
- Verwurzelung.
- Nierentransplantation.
- Anzucht aus Samen.
- Stecklinge.
Krankheiten und Schädlinge
- Schwarzer FlusskrebsDie
- Bakterien brennenDie
- Echter Mehltau.
- Grüne Blattlaus.
- Apfelwickler.
- Blattroller.
- Weißdorn.
Das Reifen und Fruchten der Freude
Der Beginn der Fruchtbildung
Die ersten Blüten an der Säule, wie bei vielen anderen Bäumen auch, erscheinen bereits in der Baumschule. Sie müssen jedoch entfernt werden, damit der Baum Zeit hat, sich an die neuen Bedingungen anzupassen, zu kräftigen und Laub, Fruchttriebe und Rhizome zu entwickeln. Die erste Ernte von 4–6 Kilogramm kann im dritten oder vierten Jahr eingebracht werden. Dann haben Sie ausreichend Zeit, die Äpfel zu probieren und zu entscheiden, ob diese Sorte für Sie geeignet ist.
Blütezeit
Die Bäume blühen im Mai, wie die meisten Apfelsorten, sodass die Bestäubung in der Regel unkompliziert ist. Die Blütezeit kann je nach Wetter und Klima der Region variieren. Die großen, wunderschönen, schalenförmigen Blüten mit zarten, gekräuselten Blütenblättern stehen in Büscheln von 5 bis 9. Sie bedecken den Stamm dicht und machen die Pflanze sehr dekorativ. Sie ist während der Blütezeit und auch zur Reifezeit eine wunderschöne Bereicherung für jeden Garten.
Fruchtbildung und Wachstum
Apfelbäume können problemlos 25–30 Zentimeter pro Jahr wachsen und gelten daher als recht schnellwüchsig. Im Vergleich zu manch anderen Bäumen sind sie jedoch nicht zu verwechseln. Sie erreichen ihre maximale Höhe recht schnell und tragen ab dem 8. bis 10. Jahr Früchte in vollem Umfang. Dann können sie mindestens 15 Kilogramm ernten, manche berichten sogar von der doppelten Menge.
Die Früchte reifen Mitte September, am besten pflückt man sie jedoch in der zweiten Monatshälfte. Sie fallen nicht von selbst ab, sondern hängen fest an den Zweigen. Der Pflückzeitpunkt entspricht allerdings nur der technischen Reife; zum Verzehr muss man weitere 2–4 Wochen warten, bis der Zucker in den Früchten karamellisiert ist. Anfangs sind die Äpfel säuerlich, fest und haben einen grasigen Geschmack, später werden sie saftig, süß-säuerlich und aromatisch. Sie sind maximal 4–6 Monate haltbar; danach welken sie, schmecken bitter und werden weich und bröckelig.
Topdressing
- Torf.
- Kompost.
- Ammoniumnitrat.
- HumusDie
- Superphosphat.
- Düngen.
- Mineralkomplexe.
Was tun, wenn sie nicht blüht oder keine Früchte trägt?
- Auf Schädlinge oder Krankheiten prüfen.
- In die Sonne pflanzen.
- Wasser.
- Düngen.
Warum fallen Äpfel vom Himmel?
- Wind, Hagel, Hurrikan, Regen.
- Schädlingsbefall.
- Krankheiten.

Bitte hinterlassen Sie Ihr Feedback zur Sorte Delight, da viele Gärtner gerne ähnliche Sorten in ihren Gärten anbauen würden.

Landung
Baumpflege
Der Beginn der Fruchtbildung