Moskauer Winterapfelbaum: Sortenmerkmale und Pflege
| Farbe | Grüne , Gestreift , Rote |
|---|---|
| Reifezeit | Herbst |
| Größe der Äpfel | Groß |
| Schmecken | Süß und sauer |
| Kronentyp | Hoher Baum |
| Haltbarkeit | Durchschnittliche Haltbarkeit |
| Anwendung | Frisch , Zum Recycling |
| Winterhärte | Hohe Winterhärte |
| Fruchtreife | Ab 5 Jahren |
Ursprungsgeschichte und Wachstumsregionen
Wachstumsregionen
- Mittlere Zone.
- Nordkaukasus.
- Krim.
- Einige nördliche Regionen.
Herkunft
Die Geschichte dieser Sorte begann erst Mitte des 20. Jahrhunderts an der Versuchsstation der Lomonossow-Universität Moskau. 1963 gewann der Züchter Sergei Iwanowitsch Issajew erstmals Samen durch die Bestäubung der heimischen Sorte „Antonowka Obyknowennaja“ und der „amerikanischen“ Sorte „Wales“. Die Bestäubung verlief erfolgreich; die Apfelbäume erbten die besten Eigenschaften ihrer Elternsorten, sodass man beschloss, die Züchtung fortzusetzen.
Die Hybriden erwiesen sich als interessant und wurden 1977 für staatliche Prüfungen zugelassen. Im Jahr 2001 wurde die Sorte als Elitesorte eingestuft, und ein Jahr später wurde sie in das staatliche Sortenregister aufgenommen und für die Regionen Mittlere Wolga und Zentral ausgewiesen.
Inhalt
Beschreibung der Apfelsorte „Moskauer Winter“.
Wie der Name schon sagt, reifen diese Früchte im Spätherbst, kurz vor dem Einsetzen der Winterkälte. Die Bäume sind widerstandsfähig gegen niedrige Temperaturen und plötzliche Schwankungen, anspruchslos in Bezug auf Wachstumsbedingungen und Pflege, unkompliziert in Bezug auf Boden und Feuchtigkeit, benötigen wenig Dünger und weisen eine gute Resistenz gegen Pilzinfektionen auf.
Die Früchte sind sehr nahrhaft, reich an Vitaminen und Mineralstoffen, schmackhaft und schön und lassen sich bei Einhaltung der Grundbedingungen problemlos über sechs Monate lagern. Diese Apfelbäume eignen sich sowohl für den Anbau in industriellen und intensiven Obstplantagen als auch in privaten Gärten.
Äpfel: Wie sie aussehen
In den meisten Fällen sind die Früchte am Baum groß bis sehr groß. Sie erreichen leicht 180–200 Gramm, mitunter sogar 230–250 Gramm. In besonders ertragreichen Jahren wiegen die Äpfel fast 300 Gramm und können noch größer werden. Sie sind rund, symmetrisch und können entlang der Mittelachse leicht abgeflacht sein; ihre Seiten sind gleich lang. Die Rippung ist dezent, manchmal nur an der Oberseite der Frucht schwach sichtbar.
Die Schale ist glatt, glänzend und entwickelt während der Reifung einen leicht öligen Belag. Sie ist grün oder hellgrün und nimmt im reifen Zustand eine grünlich-gelbe bis zitronengelbe Farbe an. Die Rötung ist gefleckt und streifig; sie kann blass, diffus und durchscheinend oder leuchtend und deutlich sein und bedeckt etwa 45–75 % der Oberfläche. Ihre Farbe ist überwiegend leuchtend oder karminrot, satt und saftig.
Die subkutanen Punkte sind groß, hellgrün oder grau, gleichmäßig verteilt, dicht beieinander und deutlich sichtbar. Zur Bestimmung der chemischen Zusammensetzung ist es am einfachsten, die folgenden Parameter pro 100 Gramm zu betrachten:
- P-aktive Substanzen (Catechine) – 348 Milligramm.
- Ascorbinsäure (Vitamin C) – 21,1 Milligramm.
- Gesamtzucker (Fruktose) – 12,3 %.
- Pektine (Ballaststoffe) – 8,9 %.
- Titrierbare Säuren – 0,94%.
Das Fruchtfleisch ist fest, manchmal sogar beim Pflücken noch etwas fest, und wird mit zunehmendem Alter mittelfest. Es ist feinfaserig, sehr saftig, hat eine angenehme Textur und ist knackig. Es ist weiß oder leicht grünlich, kann aber auch etwas cremig sein. Der Geschmack ist dessertartig, ausgewogen, leicht würzig und dezent süß. Das Aroma ist kräftig und einzigartig mit Noten von Honig und Wildkräutern. Eine professionelle Verkostungsbewertung liegt bei 4,3–4,5 von 5 Punkten.
Moskauer Winterapfelbaum: Eigenschaften
Kronen- und Wurzelsystem
Es handelt sich um einen extrem hohen Baum, weshalb er nicht für jeden Gärtner geeignet ist. Ohne regelmäßigen Formschnitt kann sie eine Höhe von 8-10 Metern erreichen.Dies erschwert die Pflege und Ernte erheblich. Da die Äste horizontal, also senkrecht zum Stamm, angeordnet sind, breitet sich die Krone aus und neigt mit der Zeit zum Hängen. Die Äste sind lang, dick und gerade und mit einer stahlgrauen oder grünlich-grauen Rinde bedeckt, die im Laufe der Jahre rissig und brüchig wird.
Die Blätter sind groß, runzelig, ledrig, dicht, glänzend, dunkelgrün oder einfach grün und auf der Unterseite spärlich behaart. Ihre Ränder sind fein gesägt, gesägt und können leicht gewellt sein, mit einer kurzen, zugespitzten Spitze. Das Wurzelsystem ist tief vergraben, verzweigt und kräftig und nimmt einen beträchtlichen Raum unter der Erdoberfläche ein.
Produktivität und Bestäubung
Moscow Winter ist eine ertragreiche Sorte, die zudem recht früh reift.
Bei richtiger Pflege, regelmäßiger Fütterung, Bewässerung und Düngung kann ein Baum pro Saison etwa 140 bis 170 Kilogramm duftende und schmackhafte Äpfel produzieren.Die
Einer der Vorteile dieses Apfelbaums ist seine vollständige Selbstfruchtbarkeit. Zur Bestäubung benötigt Moskovskoe lediglich Wind und Bienen, woraufhin die Früchte sicher ansetzen und reifen. Um den Ertrag zu maximieren, empfehlen Experten jedoch, diese Sorte in der Nähe anderer Sorten zu pflanzen, um eine Fremdbestäubung zu gewährleisten. Darüber hinaus kann Moskovskoe selbst als guter Bestäuber für selbststerile Apfelbäume dienen.
Winterhärte und Krankheitsresistenz
Die Bäume sind gut kältetolerant. Temperaturen bis zu -32 bis -35 °C überstehen sie problemlos, ohne dass Triebe oder Knospen erfrieren. Plötzliche Temperaturwechsel wie Tauwetter und starker Frost können ihnen jedoch schaden. Daher ist es wichtig, während der kalten Jahreszeit alle notwendigen Schutzmaßnahmen für Apfelbäume rechtzeitig und sachgemäß durchzuführen.
Gegen verschiedene Pilzinfektionen, einschließlich Mehltau und fünf Rassen KrätzeDie Bäume sind sehr widerstandsfähig. Das bedeutet, dass sie selten befallen werden, und selbst wenn dies geschieht, ist der Schaden gering. Bei richtiger Pflege können sie sich innerhalb eines Jahres von einer Krankheit erholen und weiterhin in gewohnter Menge Früchte tragen.
Unterlagen und Unterarten
Bisher gibt es keine Unterarten der Apfelsorte Moskovsky, sie wird aber bereits auf verschiedenen Unterlagen veredelt. Eine Saatgutunterlage bringt einen normalgroßen Baum hervor, während Zwerg- und Halbzwergsorten deutlich kompaktere Stämme entwickeln. Dies vereinfacht Pflege und Ernte erheblich, verringert aber gleichzeitig die Frostresistenz der Bäume. Zu den Vorteilen dieser Sorte zählt die hohe Marktfähigkeit der Äpfel, während ihre geringere Größe und kurze Haltbarkeit von nur 90–110 Tagen zu den Nachteilen gehören.
Merkmale des wachsenden Moskauer Winters
Landung
Grundbedingungen
- Der Standort sollte gut entwässert sein, da die Äpfel sonst Jahr für Jahr kleiner werden. Er sollte groß genug sein, um einen großen Baum mit einem Kronendurchmesser von 5–6 Metern aufzunehmen. Andernfalls werden alle darunter wachsenden Pflanzen stark beschattet.
- Die Moskovskoe-Rose bevorzugt luftige, gut durchlüftete Böden und Grundwasser in mindestens 3–3,5 Metern Tiefe. Sie gedeiht gut in Schwarzerde, sandigem Lehm und tonigem Lehm, sollte aber nicht in der Nähe von Flüssen oder Seen gepflanzt werden, da dies zu Wurzelfäule führen kann.
- Die Pflanzlöcher sollten im Herbst oder Frühjahr vorbereitet werden, können aber auch schon 1–3 Wochen vor dem Pflanzen erfolgen. Dazu gräbt man ein Loch mit steilen Wänden, 80–90 cm tief und etwa einen Meter im Durchmesser. Man gibt Erde und Dünger hinein, darauf Steine oder Ziegelbruch und füllt das Loch anschließend mit Wasser (45–60 Liter). Die Pflanzlöcher kann man dann im Freien lassen.
- Es empfiehlt sich, sofort Stützstangen oder Pfähle in die Pflanzlöcher zu schlagen. Sie können aus Kunststoff, Metall oder Holz bestehen – das spielt keine Rolle. Die Setzlinge sollten daran befestigt werden; sie dienen dann als sicherer Halt. Unterstützung für die nächsten 5-6 Jahre.
- Vor dem Einpflanzen das Rhizom sorgfältig untersuchen und trockene oder verfaulte Triebe mit einer Gartenschere entfernen. Ist das Wurzelsystem geschwächt und ungesund, die Pflanzen vor dem Einpflanzen 5–8 Stunden in Wasser einweichen, damit sie Feuchtigkeit aufnehmen können.
- Lassen Sie zwischen den Löchern mindestens 5-6 Meter Abstand, damit die Bäume später nicht mit Wurzeln oder Ästen in Konflikt geraten.
- Der Wurzelhals sollte 5–8 Zentimeter über der Bodenoberfläche bleiben, damit die Eigenschaften der Unterlage erhalten bleiben. Andernfalls, wenn er höher bewurzelt wird, gehen diese Eigenschaften vollständig verloren.
- Setzen Sie den Setzling direkt auf den Abfluss, stützen Sie ihn mit der Hand, rütteln Sie ihn leicht und bedecken Sie ihn mit Erde. Drücken Sie die Erde leicht an, aber nicht zu fest. Eine Asphaltdecke ist hier nicht nötig. Formen Sie einen Erdwall um den Rand, gießen Sie 45–60 Liter Wasser hinein und mulchen Sie die Oberfläche.
Landetermine
Die Moskovskoe Zimnee kann sowohl im Frühjahr als auch im Herbst gepflanzt werden; die Anwachsrate ist in beiden Fällen annähernd gleich. Entscheidend ist, dass zum Zeitpunkt der Pflanzung noch kein Saftfluss im Stamm einsetzt.
Schutz vor Frost und Nagetieren
Diese Sorte ist sehr winterhart, daher sind keine besonderen Schutzmaßnahmen erforderlich. Standardmaßnahmen wie das Umwickeln des Stammes oder das Abdecken des Wurzelbereichs mit Stroh oder trockenem Gras genügen. Junge Bäume benötigen Schutz, während ältere den Frost selbst gut überstehen.
Zu HasenUm Mäuse und Hamster vom Anknabbern der zarten Rinde junger Bäume abzuhalten, werden diese im Herbst mit geschmolzenem Tierfett, Öl und anderen stark duftenden Substanzen bestrichen, die Tiere abschrecken. Zur Insektenbekämpfung werden die Stämme im Frühjahr und Herbst mit Kalk getüncht.
Baumpflege
Bodenauflockerung, Bewässerung: richtige landwirtschaftliche Technologie
Pflanzen lieben lockeren, sauerstoffreichen Boden, und auch diese Kulturpflanze bildet da keine Ausnahme. Daher sollte man zweimal jährlich um den Stamm herum graben und ein- bis dreimal im Monat hacken. So entfernt man auch Unkraut und Wurzelausläufer, die den Apfelbäumen Nährstoffe und Mineralien entziehen.
Die Moskovskoe-Rose liebt Feuchtigkeit, verträgt aber keine Staunässe. Junge Pflanzen sollten daher bis zu 3-4 Mal im Monat gegossen werden, ältere nur noch 2-3 Mal. Bei Regen sollte das Gießen eingestellt und die Erde etwa zehn Tage lang abgetrocknet werden. Es empfiehlt sich, dem Gießwasser verschiedene Düngemittel beizufügen, damit diese besser von den Wurzeln aufgenommen werden.
Rückschnitt: einfache Kronenformung
Die Krone dieser Sorte ist von Natur aus so beschaffen, dass sie einen fachgerechten Rückschnitt ermöglicht. Im ersten Jahr wird der Hauptstamm um ein Drittel zurückgeschnitten und alle Äste werden entfernt, sodass zwei bis drei Hauptäste in großem Abstand und unterschiedlicher Höhe verbleiben. Anschließend sollte der gleiche Schnitt konsequent beibehalten werden, wobei alle nach innen und nach oben wachsenden Ausläufer entfernt werden.
Der gesundheitsfördernde Rückschnitt erfolgt im Herbst, wenn der Saft im Stamm bereits gefroren ist. Alle kranken, trockenen oder beschädigten (abgebrochenen) Triebe müssen entfernt werden. Dies ist besonders wichtig nach einer reichen Fruchternte, da die Äste dann oft unter der Last abbrechen.
Reproduktion
- Verwurzelung.
- Pfropfung.
- Anzucht aus Samen.
- Klone.
Krankheiten und Schädlinge
- Zytosporose.
- SchorfDie
- Echter Mehltau.
- Schwarzer FlusskrebsDie
- Grün BlattlausDie
- ApfelwicklerDie
Reifung und Fruchtbildung des Moskauer Winters
Der Beginn der Fruchtbildung
Dieser Apfelbaum ist nicht frühtragend, da man recht lange auf die ersten Früchte warten muss. Die allerersten Blüten müssen vollständig entfernt werden. Anschließend lässt man die Äpfel zwei bis drei Jahre lang reifen, bevor man den gesamten Baum erneut aberntet und keine Frucht auslässt. Die erste Ernte kann bereits im siebten bis zehnten Jahr eingebracht werden und ergibt etwa 8–12 Kilogramm duftende, köstliche Früchte.
Blütezeit
Wie die meisten Winterapfelbäume öffnet auch der Moskovskoe-Apfelbaum seine Knospen erst in der zweiten Hälfte des letzten Frühlingsmonats. Der genaue Zeitpunkt hängt jedoch stark vom Anbaugebiet und den vorherrschenden Wetter- und Klimabedingungen ab. Der Prozess dauert etwa 10 bis 16 Tage und ist Ende Mai abgeschlossen. Der Baum trägt wunderschöne, große Blüten, die die Zweige dicht bedecken. Die Blüten sind weiß oder leicht rosa und duften herrlich.
Fruchtbildung und Wachstum
Der Baum wächst langsam und kann in einer Saison nicht mehr als 12–15 Zentimeter Früchte tragen, daher schreitet die Fruchtbildung sehr langsam und allmählich voran. Er kann vor der Fruchtbildung etwas schneller wachsen, verlangsamt sich dann aber wieder. Man muss etwa 15–20 Jahre auf eine reiche Ernte warten, doch die Fülle und Regelmäßigkeit der Ernte entschädigen für diese Wartezeit. Der Apfelbaum trägt ununterbrochen Früchte.
Die Früchte beginnen etwa Ende September zu reifen, doch am besten wartet man mit der Ernte bis zum Folgemonat. Bis Mitte Oktober können die Äpfel nach und nach geerntet und nachreifend eingelagert werden. In einem Keller mit geeigneter Temperatur und Luftfeuchtigkeit halten sie sich gut bis zum Frühjahr. Allerdings ist es unwahrscheinlich, dass sie bis zur nächsten Ernte haltbar sind; sie können welk werden, bröckelig werden und an Geschmack und Aroma verlieren.
Topdressing
- Mineralkomplexe.
- Humus.
- Superphosphat.
- Kompost.
Was tun, wenn sie nicht blüht oder keine Früchte trägt?
- Für ausreichende und sachgemäße Bewässerung sorgen.
- Auf Schädlinge oder Krankheiten prüfen.
- Verpflanzen Sie es an einen geräumigeren oder sonnigeren Standort.
- Düngen oder füttern.
Warum fallen Äpfel vom Himmel?
- Natürliche Einflüsse (starker Wind, Hagel, Regen).
- Schädlingsbefall.
- Krankheiten.

Bitte hinterlassen Sie Ihr Feedback zur Sorte Moskovskoe Zimnee, damit andere Gärtner von Ihren Erfahrungen beim Anbau dieser Bäume erfahren können.

Kronen- und Wurzelsystem
Landung
Baumpflege
Der Beginn der Fruchtbildung